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Mit einer regional höchst unterschiedlichen Ernte, beschert durch das Wetter, rechnet in diesem Jahr das Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
© Erntepressefahrt in Dachau „Die anhaltende Trockenheit sorgt für ein extremes Nord-Süd-Gefälle beim Ertrag“, sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei der diesjährigen Erntepressefahrt im Landkreis Dachau. So seien in weiten Teilen Frankens und der nördlichen Oberpfalz die Getreide- und Rapsbestände stark in Mitleidenschaft gezogen. Während hier deutliche Einbußen zu erwarten sind, können die südbayerischen Bauern laut Brunner vielerorts sogar mit überdurchschnittlichen Erträgen rechnen. Aber auch im Süden hatten nach Aussage des Ministers die Landwirte mit Wetterkapriolen zu kämpfen. Nach seiner Schätzung wird die Getreideernte heuer landesweit gesehen im Bereich des langjährigen Durchschnitts von 6,7 Mio. Tonnen liegen.    Keine Engpässe bei Brot/Brötchen Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur leichte Verschiebungen: Die Getreidefläche hat sich um 0,7% auf 1,04 Mio. Hektar geringfügig erhöht. Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf gut 505 000 Hektar angebaut. Obwohl das etwas weniger ist als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten.
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Unterschiedlich ausfallende Ernte

Mit einer regional höchst unterschiedlichen Ernte, beschert durch das Wetter, rechnet in diesem Jahr das Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Erntepressefahrt in Dachau
„Die anhaltende Trockenheit sorgt für ein extremes Nord-Süd-Gefälle beim Ertrag“, sagte Landwirtschaftsminister Helmut Brunner bei der diesjährigen Erntepressefahrt im Landkreis Dachau. So seien in weiten Teilen Frankens und der nördlichen Oberpfalz die Getreide- und Rapsbestände stark in Mitleidenschaft gezogen. Während hier deutliche Einbußen zu erwarten sind, können die südbayerischen Bauern laut Brunner vielerorts sogar mit überdurchschnittlichen Erträgen rechnen. Aber auch im Süden hatten nach Aussage des Ministers die Landwirte mit Wetterkapriolen zu kämpfen. Nach seiner Schätzung wird die Getreideernte heuer landesweit gesehen im Bereich des langjährigen Durchschnitts von 6,7 Mio. Tonnen liegen.   
Keine Engpässe bei Brot/Brötchen
Bei den Anbauflächen gab es heuer im Vergleich zum Vorjahr nur leichte Verschiebungen: Die Getreidefläche hat sich um 0,7% auf 1,04 Mio. Hektar geringfügig erhöht. Winterweizen, die wichtigste Brotgetreideart, wurde auf gut 505 000 Hektar angebaut. Obwohl das etwas weniger ist als im vergangenen Jahr, braucht laut Brunner niemand Engpässe bei Brot oder Brötchen zu befürchten.

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