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Energieeffizient und mit optimierten Arbeitsabläufen schaut die BÄKO Süd-West zuversichtlich in die Zukunft. Auf der Generalversammlung vor wenigen Tagen freute sich der Vorstand besonders, den Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2011 einen noch nie zuvor in der Geschichte der Genossenschaft erreichten Betrag an umsatzabhängigen Vergütungen gemäß aktueller Bonusstaffel ausschütten zu können – und zwar nahezu 10% mehr als noch im Vorjahr.
© „Denken Sie daran, wenn Sie viel von uns haben, haben Sie viel von uns": Der Vorstandsvorsitzende Reiner Jung appellierte bei der Generalversammlung der BÄKO Süd-West vor wenigen Tagen in Edingen-Neckarhausen an die rund 80 anwesenden Mitglieder, auch zukünftig auf gestärkte genossenschaftliche Kräfte durch ein intensiveres Miteinander und die Konzentration der Kaufkraft zu setzen. Das Geschäftsjahr 2011 sei kein leichtes gewesen – einerseits machten die Rohstoffkosten und damit ein verbundenes Mengenminus der Genossenschaft zu schaffen; gleichzeitig sei ein immer stärkeres Abschmelzen der Betriebe zu verzeichnen: „Nicht nur durch Insolvenz, vielmehr auch dadurch, dass vielerorts geeignete Nachfolger fehlen", erläuterte Jung. Das gehe mit einer starken Verschiebung einerseits der Größe der Unternehmen und des Umsatzes einher, bedeute aber auch eine Verschiebung der Risikoverteilung für die BÄKO Süd-West, mit der richtig umgegangen werden müsse. Dennoch zeigten sich die Vorstandsmitglieder durchweg positiv, was die Zukunft anbelange. Vor allem wolle man auch zukünftig auf maximalen Nutzen der Mitglieder setzen. Das geringere Betriebsergebnis nehme man gerne in Kauf, habe man doch etwas ganz besonderes realisieren können: Für das Geschäftsjahr 2011 konnte die BÄKO Süd-West ihren Mitgliedern einen noch nie zuvor in der Geschichte der Genossenschaft erreichten Betrag an umsatzabhängigen Vergütungen gemäß aktueller Bonusstaffel ausschütten – und zwar nahezu 10% mehr als noch im Vorjahr. „Hierin sehen wir auch unseren Förderauftrag", betonte Jung. Energieeffizienz und Fehlerquote gegen Null Frischer Wind bringt in die BÄKO Süd-West auch der Anfang des Jahres in Betrieb genommene rund 4,7 Mio Euro teure Neubau, der einerseits eine enorme Arbeitserleichterung bedeute, als auch durch ein ausgeklügeltes System zur Wärmerückgewinnung zukünftig Betriebskosten einsparen werde – bis zu 90% sind die Vorhersagen. Durch ein neues Lagerwirtschaftssystem seien die Wege nun optimiert und kurz, die Fehlerquote gehe gegen Null. In die neuen Räumlichkeiten könnte in Zukunft möglicherweise auch der Standort Weiterstadt integriertv werden – diesen planen Vorstand und Aufsichtsrat zu veräußern, sollte sich ein passender Käufer finden. Kennzahlen 2011 Umsatz: 105,9 Mio. Euro (+3,3%) Bilanzgewinn: 181,3 Tsd. Euro Eigenkapitalquote: 48,7% Mitglieder: 645 (–12)
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Nach vorne blicken angesagt

Energieeffizient und mit optimierten Arbeitsabläufen schaut die BÄKO Süd-West zuversichtlich in die Zukunft. Auf der Generalversammlung vor wenigen Tagen freute sich der Vorstand besonders, den Mitgliedern für das Geschäftsjahr 2011 einen noch nie zuvor in der Geschichte der Genossenschaft erreichten Betrag an umsatzabhängigen Vergütungen gemäß aktueller Bonusstaffel ausschütten zu können – und zwar nahezu 10% mehr als noch im Vorjahr.

„Denken Sie daran, wenn Sie viel von uns haben, haben Sie viel von uns": Der Vorstandsvorsitzende Reiner Jung appellierte bei der Generalversammlung der BÄKO Süd-West vor wenigen Tagen in Edingen-Neckarhausen an die rund 80 anwesenden Mitglieder, auch zukünftig auf gestärkte genossenschaftliche Kräfte durch ein intensiveres Miteinander und die Konzentration der Kaufkraft zu setzen. Das Geschäftsjahr 2011 sei kein leichtes gewesen – einerseits machten die Rohstoffkosten und damit ein verbundenes Mengenminus der Genossenschaft zu schaffen; gleichzeitig sei ein immer stärkeres Abschmelzen der Betriebe zu verzeichnen: „Nicht nur durch Insolvenz, vielmehr auch dadurch, dass vielerorts geeignete Nachfolger fehlen", erläuterte Jung.

Das gehe mit einer starken Verschiebung einerseits der Größe der Unternehmen und des Umsatzes einher, bedeute aber auch eine Verschiebung der Risikoverteilung für die BÄKO Süd-West, mit der richtig umgegangen werden müsse. Dennoch zeigten sich die Vorstandsmitglieder durchweg positiv, was die Zukunft anbelange. Vor allem wolle man auch zukünftig auf maximalen Nutzen der Mitglieder setzen. Das geringere Betriebsergebnis nehme man gerne in Kauf, habe man doch etwas ganz besonderes realisieren können: Für das Geschäftsjahr 2011 konnte die BÄKO Süd-West ihren Mitgliedern einen noch nie zuvor in der Geschichte der Genossenschaft erreichten Betrag an umsatzabhängigen Vergütungen gemäß aktueller Bonusstaffel ausschütten – und zwar nahezu 10% mehr als noch im Vorjahr. „Hierin sehen wir auch unseren Förderauftrag", betonte Jung.


Energieeffizienz und Fehlerquote gegen Null
Frischer Wind bringt in die BÄKO Süd-West auch der Anfang des Jahres in Betrieb genommene rund 4,7 Mio Euro teure Neubau, der einerseits eine enorme Arbeitserleichterung bedeute, als auch durch ein ausgeklügeltes System zur Wärmerückgewinnung zukünftig Betriebskosten einsparen werde – bis zu 90% sind die Vorhersagen. Durch ein neues Lagerwirtschaftssystem seien die Wege nun optimiert und kurz, die Fehlerquote gehe gegen Null. In die neuen Räumlichkeiten könnte in Zukunft möglicherweise auch der Standort Weiterstadt integriertv werden – diesen planen Vorstand und Aufsichtsrat zu veräußern, sollte sich ein passender Käufer finden.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 105,9 Mio. Euro (+3,3%)
Bilanzgewinn: 181,3 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 48,7%
Mitglieder: 645 (–12)

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