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BÄKO aktuell

Ideen, die weiterbringen

Die Sonne lachte zur Hausmesse der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen vor ein paar Tagen und die Verantwortlichen taten es ihr gleich – die hier zusammengetragenen Anregungen und Impulse kamen bei den Besuchern gut an.

„Wir sind sehr zufrieden über den Messeverlauf“ freute sich GF Michael Gareis. Rund 200 Betriebe besuchten die Veranstaltung mit rund 4000 qm Ausstellungsfläche im schmucken Vogel Convetion Center auf der sich in diesem Jahr 64 Aussteller präsentierten. So gab es überaus viel zu sehen für die Besucher. Den Anfang machten hier natürlich gleich die Rohstoffe der Regionalgenossenschaft zu begehrten Messesonderpreisen. Nicht zuletzt beim Zucker, dessen Preis sich aktuell verdoppelt hat, konnten hier Besucher hier deutlich sparen. Viel los war auch in der „Schnäppchenecke“: Die Regionalgenossenschaft hatte Platz im Lager geschaffen und bot Verschiedenes zu Sonderkonditionen an.

 

Eis als Nische, die es zu besetzen gilt

Vor allem aber war die Hausmesse der BÄKO Untermain-Franken-Thüringen eines: eine Ideenbörse. Im Eingangsbereich erwartete die Besucher daher etwa ein Verkaufsautomat von Regiomat, „so ein Automat bietet viele Einsatzmöglichkeiten für die Betriebe“, betonte GF Alexander Kraus. Ob nicht verkaufte Ware am Abend oder Spezialitäten – egal, wie man das Gerät bestücke, es entlaste bei Personalmangel und schöpfe zusätzliche Umsatzmöglichkeiten aus. Diese sieht die Regionalgenossenschaft auch ganz klar beim Thema Eis, weswegen man hier mit einigen Angeboten dazu, einen Messeschwerpunkt legte. Dreidoppel zeigte beispielsweise eine Softeislösung und mit Fwip war ebenfalls ein spannender Anbieter zugegen, mit dem Bäcker ohne große Einstiegskosten sowohl Sorbet, Frozen Yoghurt oder Speiseeis anbieten können. „Mit Eis zieht man auch verstärkt wieder junge Kunden in die Bäckereien die man mit dem klassischen Angebot nicht angesprochen hätte“, gab Gareis zu bedenken. Es sei wichtig, sich damit auseinanderzusetzen, wo noch Gewinnmarge drin stecken könne, sagte der GF.

Foodtrucks für Bäcker

Daher waren im Außenbereich bewusst auch zwei Foodtrucks zugegen, die mit schmackhaften Wraps und Burgern aufwarteten. „Viele Betriebe haben Verkaufsfahrzeuge die an bestimmten Tagen ungenutzt rumstehen“, erklärte Weis den Gedanken. Man wolle die Bäcker dazu ermutigen, einmal darüber nachzudenken, diese Leerlaufzeiten anderweitig zu nutzen: mit dem Abverkauf von Snacks an hochfrequentierter Stelle etwa – oder einem trendigen Cateringangebot auf Feiern und Hochzeiten. Natürlich gab es auch zahlreiche Anbieter von Snackprodukten, die es dem Bäcker hier leicht machen, sein Sortiment entsprechend zu erweitern. „In jedem Fall ist es wichtig, hier auf Qualität zu setzen, um sich von anderen Snackanbietern abzuheben“, betonte Kraus, „die Bäcker sind gut beraten, hier auf Premiumsware zu setzen.“

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