Anlässlich der Generalversammlung im BÄKO-Haus in Taufkirchen legte der geschäftsführende Vorstand Helmut Wiedemann detailliert Rechenschaft ab über das Geschäftsjahr 2014 und die Trends und Tendenzen im laufenden Jahr.
Der leicht gestiegene Gesamtumsatz von 181,6 Mio. Euro ist umso bemerkenswerter, als das Geschäftsjahr 2014 von einer rückläufigen Preisentwicklung und nicht wenigen Betriebsaufgaben geprägt war (36 neuen Mitgliedern stehen 142 Abgänge gegenüber). Während der Lagerumsatz stieg (+1,6%), ging der Streckenumsatz zurück (–4,3%). Stark entwickelten sich vor allem die Warenbereiche Geräte (+13,3%) sowie Handels- und Süßwaren (+4,4%). Voll im Trend sind auch Produkte für das Außer-Haus-Geschäft, was die Münchner veranlasst, das entsprechende Sortiment deutlich zu erweitern, Aktionen und Schulungen dazu anzubieten. Auch der Neubau des Tiefkühlhauses macht gute Fortschritte.
iba-Jahr bringt Investitionsimpulse
Insgesamt, so Wiedemann, habe sich die BÄKO einmal mehr sehr gut behauptet und das Ziel verwirklicht, das attraktivste und wettbewerbsfähigste Angebot am Markt sicherzustellen; die Fusion mit der BÄKO Schwaben trage eindeutig Früchte. Auch die bisherige Entwicklung 2015 erlaube die Formulierung eines zuversichtlichen Umsatzziels. Ebenso wie der Aufsichtsratsvorsitzende Karl Heinz Hoffmann erhofft sich Wiedemann deutliche Investitionsimpulse von der iba in München im September. Hoffmann rief alle Beteiligten nachdrücklich auf, diese „tollste Fachausstellung für Bäcker, die es weltweit gibt“ zu besuchen. Angesichts der vielseitigen Marktherausforderungen lobte er die BÄKO als „Einkaufsorganisation, die in allen Fragen auf unserer Seite steht“.
Die Mitglieder trafen alle Beschlüsse einstimmig, so auch zur Ergebnisverwendung: Demnach fließt der Jahresüberschuss (inkl. Gewinnvortrag 2014) von 500 Tsd. Euro in die Rücklagen; 2,4 Tsd. Euro bilden den Gewinnvortrag 2015. Ihre Mitglieder unterstützt die BÄKO München Altbayern und Schwaben mit stattlichen Warenrückvergütungen in Höhe von insgesamt 1,3 Mio. Euro. Die Aufsichtsratsmitglieder Günter Asemann, Willy Bergmeister, Thomas Grundner, Anton Hoft, Markus Schmidt und Martin Ziegler wurden einstimmig wiedergewählt.
Kennzahlen 2014
Umsatz: 181,9 Mio. Euro (+0,1%)
Eigenkapitalquote: 62,3%
Bilanzgewinn: 2,4 Tsd. Euro (Jahresüberschuss: 493,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 1.163 (–106)
Insgesamt, so Wiedemann, habe sich die BÄKO einmal mehr sehr gut behauptet und das Ziel verwirklicht, das attraktivste und wettbewerbsfähigste Angebot am Markt sicherzustellen; die Fusion mit der BÄKO Schwaben trage eindeutig Früchte. Auch die bisherige Entwicklung 2015 erlaube die Formulierung eines zuversichtlichen Umsatzziels. Ebenso wie der Aufsichtsratsvorsitzende Karl Heinz Hoffmann erhofft sich Wiedemann deutliche Investitionsimpulse von der iba in München im September. Hoffmann rief alle Beteiligten nachdrücklich auf, diese „tollste Fachausstellung für Bäcker, die es weltweit gibt“ zu besuchen. Angesichts der vielseitigen Marktherausforderungen lobte er die BÄKO als „Einkaufsorganisation, die in allen Fragen auf unserer Seite steht“. Die Mitglieder trafen alle Beschlüsse einstimmig, so auch zur Ergebnisverwendung: Demnach fließt der Jahresüberschuss (inkl. Gewinnvortrag 2014) von 500 Tsd. Euro in die Rücklagen; 2,4 Tsd. Euro bilden den Gewinnvortrag 2015. Ihre Mitglieder unterstützt die BÄKO München Altbayern und Schwaben mit stattlichen Warenrückvergütungen in Höhe von insgesamt 1,3 Mio. Euro. Die Aufsichtsratsmitglieder Günter Asemann, Willy Bergmeister, Thomas Grundner, Anton Hoft, Markus Schmidt und Martin Ziegler wurden einstimmig wiedergewählt. Kennzahlen 2014
Umsatz: 181,9 Mio. Euro (+0,1%)
Eigenkapitalquote: 62,3%
Bilanzgewinn: 2,4 Tsd. Euro (Jahresüberschuss: 493,2 Tsd. Euro)
Mitglieder: 1.163 (–106)
„Einmal mehr sehr gut behauptet“
Die BÄKO München Altbayern und Schwaben hat 2014 ein grundsolides Geschäftsjahr absolviert und einen Umsatz nahezu auf Vorjahresniveau eingefahren.
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