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Die Bäckerei Newzella aus Köln nutzt die Chance dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und setzt auf Seniorazubis. Nun ist ein vom Betrieb angeregter Kurs in Kooperation mit der Handwerkskammer zu Köln und der Ersten Deutschen Bäckerfachschule Olpe und mit ihm 16 „Senioren" an den Start gegangen.
© Die Bäckerei Newzella aus Köln nutzt die Chance dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und setzt auf Seniorazubis. Wie das Unternehmen vermeldet hätten sich fünf langjährige Mitarbeiterinnen nicht lange bitten lassen, um sich jetzt auf Ihre Externenprüfung zur Bäckerfachverkäuferin vorzubereiten. Aktuell sind insgesamt 16 „Senioren“ in der Handwerkskammer zu Köln unter pädagogischer und fachlicher Leitung des Schuldirektor Leo Trumm (Ersten Deutschen Bäckerfachschule, Olpe) in ihre Prüfungsvorbereitungen gestartet. In den kommenden vier Monaten drücken sie zweimal wöchentlich die Schulbank. Nebenbei läuft das normale Pensum der berufstätigen Mütter weiter. Ein strammes Programm – das guter Motivation bedarf: Allerdings winkt mit der Abschlußprüfung auch der Gesellenbrief. Die Jüngste der Seniorenazubis der Bäckerei Newzella ist 33 Jahre alt und hatte durch Kindererziehungszeiten keine Möglichkeit ihre Berufsausbildung zu Ende zu bringen. Die Älteste, mit 45 Jahren, hat bereits eine abgeschlossen Ausbildung und vor drei Jahren ihre Ausbildereignungsprüfung abgelegt. Für Andere ist es eine willkommene Gelegenheit Schulabschluß und Berufsausbildung in einem nachzuholen. So gestaltet es sich sozusagen als einen Gewinn für Mitarbeiter und Betrieb. Kurs entstand durch Drängen der Bäckerei Newzella Drei Jahre, so vermeldet die Bäckerei Newzella, sei man auf der Suche nach entsprechenden Fortbildungsmöglichkeiten für die eigenen Mitarbeiter gewesen. Mit der Handwerkskammer zu Köln und der Ersten Deutschen Bäckerfachschule seien nun starke und fachlich kompetente Veranstalter gefunden worden. Der Kurs wurde auf Drängen und Bitten des Betriebes konzipiert und soll jetzt jährlich stattfinden. Es gibt bereits interne Anmeldungen für das nächste Jahr. Anfang Juni werden dann die Seniorazubis gemeinsam mit den Schülern des Berufskollegs Ehrenfeld ihre Prüfungen ablegen. Bis dahin heißt es für alle „Seniorazubis“ lernen, lernen und noch einmal lernen. Bild: Fünf angehende Bäckereifachverkäuferinnen der Bäckerei Konditorei Magnus Newzella starten in der Handwerkskammer mit Schultüte in ihre Vorbereitung auf die Abschlußprüfung. Vorbereitet werden sie durch Schuldirektor Leo Trumm (Erste Dt. Bäckerfachschule, Olpe).
Aus- & Weiterbildung

Seniorazubis starten in Köln durch

Die Bäckerei Newzella aus Köln nutzt die Chance dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und setzt auf Seniorazubis. Nun ist ein vom Betrieb angeregter Kurs in Kooperation mit der Handwerkskammer zu Köln und der Ersten Deutschen Bäckerfachschule Olpe und mit ihm 16 „Senioren" an den Start gegangen.

Die Bäckerei Newzella aus Köln nutzt die Chance dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken und setzt auf Seniorazubis. Wie das Unternehmen vermeldet hätten sich fünf langjährige Mitarbeiterinnen nicht lange bitten lassen, um sich jetzt auf Ihre Externenprüfung zur Bäckerfachverkäuferin vorzubereiten.
Aktuell sind insgesamt 16 „Senioren“ in der Handwerkskammer zu Köln unter pädagogischer und fachlicher Leitung des Schuldirektor Leo Trumm (Ersten Deutschen Bäckerfachschule, Olpe) in ihre Prüfungsvorbereitungen gestartet. In den kommenden vier Monaten drücken sie zweimal wöchentlich die Schulbank. Nebenbei läuft das normale Pensum der berufstätigen Mütter weiter. Ein strammes Programm – das guter Motivation bedarf: Allerdings winkt mit der Abschlußprüfung auch der Gesellenbrief.

Die Jüngste der Seniorenazubis der Bäckerei Newzella ist 33 Jahre alt und hatte durch Kindererziehungszeiten keine Möglichkeit ihre Berufsausbildung zu Ende zu bringen. Die Älteste, mit 45 Jahren, hat bereits eine abgeschlossen Ausbildung und vor drei Jahren ihre Ausbildereignungsprüfung abgelegt. Für Andere ist es eine willkommene Gelegenheit Schulabschluß und Berufsausbildung in einem nachzuholen. So gestaltet es sich sozusagen als einen Gewinn für Mitarbeiter und Betrieb.


Kurs entstand durch Drängen der Bäckerei Newzella
Drei Jahre, so vermeldet die Bäckerei Newzella, sei man auf der Suche nach entsprechenden Fortbildungsmöglichkeiten für die eigenen Mitarbeiter gewesen. Mit der Handwerkskammer zu Köln und der Ersten Deutschen Bäckerfachschule seien nun starke und fachlich kompetente Veranstalter gefunden worden. Der Kurs wurde auf Drängen und Bitten des Betriebes konzipiert und soll jetzt jährlich stattfinden. Es gibt bereits interne Anmeldungen für das nächste Jahr. Anfang Juni werden dann die Seniorazubis gemeinsam mit den Schülern des Berufskollegs Ehrenfeld ihre Prüfungen ablegen. Bis dahin heißt es für alle „Seniorazubis“ lernen, lernen und noch einmal lernen.

Bild: Fünf angehende Bäckereifachverkäuferinnen der Bäckerei Konditorei Magnus Newzella starten in der Handwerkskammer mit Schultüte in ihre Vorbereitung auf die Abschlußprüfung. Vorbereitet werden sie durch Schuldirektor Leo Trumm (Erste Dt. Bäckerfachschule, Olpe).

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