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Freude bei der der Spendenübergabe (v.l.): Fachlehrer Michael Streng, Fred Narewski (Abteilungsleister), Ralf Abel (Schulleiter, alle ARS) und Simon Schneider, Vorstand Max Stillger Stiftung Limburg. (Foto: Adolf-Reichwein-Schule Limburg)
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Branche aktuell

Junges Engagement

Bäckerei-Azubis der Adolf-Reichwein-Schule Limburg kreierten ihr eigenes „Peace-Brot" und spendeten den Erlös an die Ukraine-Hilfe der Max Stillger Stiftung.

Es ist der „Tag des Brotes" und ein Tag der guten Tat. Am 18. Mai überreichte Schulleiter Ralf Abel und Fachlehrer Michael Streng einen Spendencheck von 500 Euro an Simon Schneider, Vorstand der gemeinnützigen „Max Stillger Stiftung“. Eigene Ideen, ein feines Händchen und ein schmackhaftes Ergebnis haben die Brot-Aktion der Bäckerei-Azubis der Adolf-Reichwein-Schule (ARS) zu einem großen Erfolg gemacht. Die Verkaufsaktion des selbst erfundenen „Peace Bread“, einem Friedensbrot für die Ukraine, ging weit über die Schulgrenzen hinaus. Den Spendenerlös aus der Aktion „Brot für den Frieden“ sollten den Menschen in der Ukraine zur Hilfe kommen. Entsprechend freute sich die Bäckerklasse wie auch Fachlehrer Streng, den Betrag der Ukraine-Hilfe zu überreichen.

Ein Brot mit Bedeutung

Das „Peace-Bread“ – das Friedensbrot trägt die Nationalfarben der Ukraine in Teig und Krume. Die Idee hierzu war geboren in der „Bäcker-Mittelstufe“, der Klasse von Michael Streng. „Wir, meine Azubis und die Fachlehrer, haben ein Brot entwickelt, extra für den Frieden, unser persönlicher Beitrag für die Hilfe im Ukraine-Krieg“, erläutert Streng. Das Weizenmischbrot besitzt ein selbst kreiertes Rezept und ausgewählte Zutaten. Die Azubis verwendeten neben Dinkelmehl, Hanfnüssen auch Hanföl und Sonnenblumenkerne. Zutaten, die in der Ukraine vielfach genutzt und dort sehr wichtig sind im täglichen Gebrauch.

Die Bäckerinnung Limburg-Weilburg unterstützte die Aktion und ließ das „Peace-Bread" von einem sachkundigen Brotprüfer bewerten. Das „IQ-Back“ vergab volle 100 Punkte sowie eine Urkunde.

Menschlich nah und verbunden

Schulleiter Ralf Abel betonte den verbindenden Charakter der Aktion. „Wir setzen ein Zeichen, indem wir den Erlös der Ukraine-Hilfe spenden. Aber mehr noch: diese Brot-Aktion hilft auch uns an der ARS, denn wir unterrichten eine große Klasse mit Schülerinnen und Schülern aus der Ukraine. Diese jungen Menschen sehen mit dieser Aktion, wie menschlich nah und wie verbunden wir mit ihnen sind“, verdeutlichte Abel bei der Spendenübergabe. 

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