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Der Leckage-Wert geht seit Jahren zurück.
© VDKF e.V.
Verbände

Kältebranche hält dicht

Der Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe (VDKF) hat in einer aktuellen Studie über 238.000 Kälte- und Klimaanlagen bei 54.000 Betreibern ausgewertet. Wichtigstes Ergebnis: Die durchschnittliche Kältemittel-Leckagerate ist erneut gesunken.

Der VDKF hat die Ergebnisse der Analyse, die über seine Branchensoftware „VDKF-LEC“ anonymisiert übermittelt wurden, u.a. auf seiner Website veröffentlicht: Sie steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung (Magazinausgaben Mai/Juni & Juni/Juli).

 

Sicherheit deutlich gestiegen

Die durchschnittliche Kältemittel-Leckagerate von Kälte- und Klimaanlagen in Deutschland lag inklusive Havarien 2022 im Durchschnitt aller Anlagentypen (Klimaanlagen, Gewerbekälte, Industriekälte und Sonderanlagen) bei nur noch 1,12% – 2017 war sie mit 3,2 % noch dreimal so hoch. Dies, so der VDKF, sei ein beachtlicher Erfolg der gesamten Kälte-/Klimabranche und ein Beleg dafür, dass Hersteller, Anlagenbauer und Betreiber immer größeren Wert auf die Dichtheit von Anlagen legen und dass der Anteil der direkten Treibhausgasemissionen an den Gesamtemissionen immer kleiner wird.

Die Analyse enthält u.a. folgende weitere Auswertungen:

  • prozentualer Anteil der Anlagen bezogen auf das verwendete Kältemittel,
  • kumulierte Kältemittelfüllmenge und Anlagenanzahl je Kältemittel,
  • Anzahl von Kälte- und Klimaanlagen sowie Emissionsraten bezogen auf Anwendungsgebiete.
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