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Bäckereien starten vom 21. bis 25. November eine Aktion gegen häusliche Gewalt zum 13. Mal in Schleswig-Holstein!
© Gleichstellungsministerin Kristin Alheit wünscht als Schirmfrau der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ gutes Gelingen. Sie wird am 25. November – dem Internationalen Tag Nein zu Gewalt an Frauen – in Neumünster die Aktion beenden. Die meisten Gewalttaten werden nicht in der Öffentlichkeit sondern zuhause in der Familie verübt – fast immer sind die Opfer Frauen und Kinder. Zum 13. Mal macht die gemeinsame Aktion des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, des Landesinnungsverbandes des Bäckerhandwerks Schleswig-Holstein und der Gleichstellungsbeauftragten und lokalen Bündnisse gegen häusliche Gewalt auf diese Situation aufmerksam. Aktionswoche mit deutschlandweiten Brötchentüten
Über 360.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ werden landesweit in der Aktionswoche in der Woche vor dem 25. November, dem internationalen Tag Nein zu Gewalt an Frauen, von rund 60 Bäckereien verteilt. Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rellingen (landesweite Koordinatorin der Aktion) Dorathea Beckmann, weist daraufhin, dass in vielen Kommunen und Kreisen in SH sich in den vergangen Jahren ein weit vernetztes Aktionsbündnis „gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ gerade auch durch die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ entwickelt hat. Das Engagement der Bäckereien ist dabei nach wie vor Ansporn und Motivation. Die ganze Aktion ist mittlerweile unverzichtbar, um auf die Situation von Frauen, die häusliche Gewalt erlitten haben, aufmerksam zu machen und die vielfältigen Beratungsangebote der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Im Jahr 2015 gab es in Schleswig-Holstein 3280 polizeiliche Einsätze bei häuslicher Gewalt, bei denen 382 Täter der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurden. 1.034 Frauen flohen mit ihren 1030 Kindern in ein Frauenhaus. Darüber hinaus kontaktierten rund 10.500 Frauen die vom Land geförderten 23 Frauenberatungsstellen; ein Großteil von ihnen benötigte Hilfe aufgrund häuslicher und sexualisierter Gewalt. Die Hilfeangebote bei häuslicher Gewalt und weitere Informationen zum Thema sind auch in der Broschüre „Nur Mut- Handlungsmöglichkeiten in Gewaltbeziehungen“ zusammengestellt. Die Broschüre steht im Internet unter www.schleswig-holstein.de  zum Herunterladen bereit.

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Gewalt kommt nicht in die Tüte!

Bäckereien starten vom 21. bis 25. November eine Aktion gegen häusliche Gewalt zum 13. Mal in Schleswig-Holstein!

Gleichstellungsministerin Kristin Alheit wünscht als Schirmfrau der Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ gutes Gelingen. Sie wird am 25. November – dem Internationalen Tag Nein zu Gewalt an Frauen – in Neumünster die Aktion beenden. Die meisten Gewalttaten werden nicht in der Öffentlichkeit sondern zuhause in der Familie verübt – fast immer sind die Opfer Frauen und Kinder. Zum 13. Mal macht die gemeinsame Aktion des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein, des Landesinnungsverbandes des Bäckerhandwerks Schleswig-Holstein und der Gleichstellungsbeauftragten und lokalen Bündnisse gegen häusliche Gewalt auf diese Situation aufmerksam.
Aktionswoche mit deutschlandweiten Brötchentüten
Über 360.000 Brötchentüten mit dem Aufdruck „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ werden landesweit in der Aktionswoche in der Woche vor dem 25. November, dem internationalen Tag Nein zu Gewalt an Frauen, von rund 60 Bäckereien verteilt. Die Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Rellingen (landesweite Koordinatorin der Aktion) Dorathea Beckmann, weist daraufhin, dass in vielen Kommunen und Kreisen in SH sich in den vergangen Jahren ein weit vernetztes Aktionsbündnis „gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“ gerade auch durch die Aktion „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ entwickelt hat. Das Engagement der Bäckereien ist dabei nach wie vor Ansporn und Motivation. Die ganze Aktion ist mittlerweile unverzichtbar, um auf die Situation von Frauen, die häusliche Gewalt erlitten haben, aufmerksam zu machen und die vielfältigen Beratungsangebote der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Im Jahr 2015 gab es in Schleswig-Holstein 3280 polizeiliche Einsätze bei häuslicher Gewalt, bei denen 382 Täter der gemeinsamen Wohnung verwiesen wurden. 1.034 Frauen flohen mit ihren 1030 Kindern in ein Frauenhaus. Darüber hinaus kontaktierten rund 10.500 Frauen die vom Land geförderten 23 Frauenberatungsstellen; ein Großteil von ihnen benötigte Hilfe aufgrund häuslicher und sexualisierter Gewalt. Die Hilfeangebote bei häuslicher Gewalt und weitere Informationen zum Thema sind auch in der Broschüre „Nur Mut- Handlungsmöglichkeiten in Gewaltbeziehungen“ zusammengestellt. Die Broschüre steht im Internet unter www.schleswig-holstein.de  zum Herunterladen bereit.

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