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Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 28.09. bis 7.10.2012.
© Jobtausch Bäcker (Folge 1): „Jobtausch“ ist die neue, unterhaltende Reality-Soap vom Schweizer Fernsehen (SRF). Darin tauschen zwei Schweizer ihren Beruf mit zwei Personen aus einem anderen, exotischen Land. In der ersten Folge reisen die Thurgauer Bäcker-Konditoren-Angestellten Christa Dätwyler und Christian Beeler nach Uganda und tauschen ihren Arbeitsplatz mit den Afrikanern William Ssegginda und Steven Kiguli. Hightech oder Handarbeit, Maschine oder Muskeln - er schlägt sich im fremden Arbeitsumfeld besser? (Wdh. am Sonntag, 30. September, ab 14.10 Uhr auf SF1) 28.09., Schweizer Fernsehen SF1, 5.45 und 21 Uhr Norddeutsche Dynastien Bahlsen - Kekse vom laufenden Band: Bis heute ist der "Leibniz"-Butterkeks mit oder ohne Schokolade das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Sie gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als achtzig Ländern ein Begriff. Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater. Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes - dem englischem Teegebäck - wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch. Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise, bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die "Expressdose" - ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden. Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung sechzig Jahre lang nicht aus der Hand. Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen. 30.09., hr fernsehen, 10.45 Uhr Deutsche Dynastien Die Oetkers: Die Oetkers gehören nicht nur zu den reichsten Familien Deutschlands, sondern auch zu den bekanntesten. Für 98 Prozent der Deutschen ist der Name Oetker ein Begriff, doch die wenigsten wissen, dass die "Oetker-Gruppe" nicht nur Nahrungsmittel wie Backpulver und Tiefkühlpizza produziert, sondern auch längst in Geschäftsbereichen wie Schifffahrt oder Finanzdienstleistungen erfolgreich agiert. Noch weniger ist über die Familie selbst bekannt, deren Geschichte durch große wirtschaftliche Erfolge, aber auch immer wieder durch tragische Ereignisse geprägt ist. Die Dokumentation "Deutsche Dynastien: Die Oetkers" blickt hinter die Kulissen des international tätigen Unternehmens, ergründet das Erfolgsgeheimnis der Oetkers und beleuchtet die Hintergründe der privaten Schicksalsschläge, von der die Familie immer wieder heimgesucht wurde. Was es wirklich bedeutet, ein Oetker zu sein, darüber geben August und Richard Oetker sowie Rosely Schweizer, geborene Oetker, und Carl-Ferdinand Oetker Auskunft. 30.09., 3sat, 14 Uhr n-tv Wissen Logistik der Fast Food Giganten: Etwa 35 Prozent aller Deutschen essen einmal pro Woche Fast Food, vor allem der klassische Burger ist sehr beliebt. Doch wie entstehen die Burger-Brötchen, die sogenannte Buns? n-tv Wissen hat hinter die Kulissen eines Burger-Giganten geschaut und hat die Zutaten auf ihrem Weg bis zu Verzehr begleitet. 30.09., n-tv, 18.30 Uhr Gernstl - Sieben mal Bayern Gernstl in Oberfranken: Folge 1 Das filmische Pfadfinderteam ist wieder unterwegs: Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben bayerischen Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herauszufinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben und was sie unterscheidet. Erstes Forschungsgebiet ist Oberfranken. Die Oberfranken halten drei Weltrekorde: Mit 529 Bäckereien, 714 Metzgereien und 200 Brauereien ist Oberfranken die Region mit der höchsten Bäckerei-, Metzgerei- und Brauereidichte weltweit. 1.10., rbb Fernsehen, 15.15 Uhr Das kleine Dorf am Hauptbahnhof 24 Stunden St. Georg: St. Georg schläft nicht. Ab sieben gehen für die Handwerker die Maschinen an. Um zehn kann sich die Lange Reihe nicht entscheiden, ob sie nach frischen Brötchen oder gedämpften Hemden duften soll. 300 Meter östlich, am Kleinen Pulverteich, ist mittlerweile der historische Ofen eines afghanischen Bäckers auf Temperatur und spuckt serienweise Fladenbrote nicht nur für die muslimischen Mitbürger aus. (Wdh. am Freitag um 13.00 Uhr) 1.10., NDR Fernsehen, 18.15 Uhr 360° - Geo Reportage Ein Traum von Schokolade: Kakao war schon bei den Ureinwohnern Südamerikas ein beliebtes Nahrungs- und Genussmittel. Sie verwendeten den aromatischen Criollo-Kakao - eine völlig andere Kakaosorte als die, aus der heute handelsübliche Schokolade hergestellt wird. Die empfindliche Criollo-Pflanze wächst nur noch in schwer zugänglichen Regenwäldern Venezuelas. Sie zu kultivieren ist schwierig. Der italienische Schokoladenhersteller Gianluca Franzoni züchtet seit mehreren Jahren auf einer Plantage im Nordosten Venezuelas Criollo-Edelkakao, um daraus Schokolade herzustellen, wie sie schon die Mayas kannten. 2.10., arte, 9.45 Uhr Hessenreporter Ex-Grenze - war da was? Zwanzig Jahre danach - was ist da noch? Die junge Videojournalistin Nina Cöster hat sich auf den Weg gemacht entlang der hessisch-thüringischen Grenze. Als die Mauer fiel, war sie gerade mal neun Jahre alt. Die DDR kannte sie nur von den Kaffee-Päckchen, die ihre Oma in die "Ostzone" schickte. Heute will die Reporterin sich selbst ein Bild machen von dem, was noch übrig ist, und die alten Geschichten hinterfragen: Fluchtschicksale, Grenzerleben und der ganz normale Alltag hüben wie drüben. Was denkt die Bäckerin aus dem Westen, wenn sie im Osten ihre Brötchen ausfährt? (Wdh. am Samstag, 6. Oktober, ab 5.10 Uhr im hr fernsehen) 2.10., hr fernsehen, 13.30 Uhr
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Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 28.09. bis 7.10.2012.

Jobtausch
Bäcker (Folge 1): „Jobtausch“ ist die neue, unterhaltende Reality-Soap vom Schweizer Fernsehen (SRF). Darin tauschen zwei Schweizer ihren Beruf mit zwei Personen aus einem anderen, exotischen Land. In der ersten Folge reisen die Thurgauer Bäcker-Konditoren-Angestellten Christa Dätwyler und Christian Beeler nach Uganda und tauschen ihren Arbeitsplatz mit den Afrikanern William Ssegginda und Steven Kiguli. Hightech oder Handarbeit, Maschine oder Muskeln – er schlägt sich im fremden Arbeitsumfeld besser? (Wdh. am Sonntag, 30. September, ab 14.10 Uhr auf SF1)
28.09., Schweizer Fernsehen SF1, 5.45 und 21 Uhr

Norddeutsche Dynastien
Bahlsen – Kekse vom laufenden Band: Bis heute ist der "Leibniz"-Butterkeks mit oder ohne Schokolade das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Sie gehört zu den bekanntesten deutschen Marken und ist in mehr als achtzig Ländern ein Begriff.
Das Keksimperium managt heute Werner Michael Bahlsen, der Enkel des Firmengründers. Sein Vorbild ist sein weitsichtiger Großvater. Das Motto des Firmengründers Hermann Bahlsen lautete: der Konkurrenz immer eine Pferdelänge voraus. Der Kaufmann war jung, gut ausgebildet und hatte ein kleines Kapital. Seine Geschäftsidee: Mit Cakes – dem englischem Teegebäck – wollte er 1889 in Deutschland groß rauskommen. Da die deutschen Kunden das englische Wort Cakes wie geschrieben aussprachen, setzte Bahlsen damals die deutsche Schreibweise Keks durch.
Vom Backen hatte Hermann Bahlsen kaum Ahnung, aber er hatte die Vision, exquisite Plätzchen industriell zu fertigen. Der Durchbruch gelang ihm mit seinem Butterkeks. Das erste Fließband in Europa lief in seiner Fabrik in Hannover. Bahlsen war ein Pionier, der Trends setzte. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise, bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die "Expressdose" – ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Unter Werner Bahlsen, den seine Brüder als Chef akzeptierten, ist aus dem niedersächsischen Familienbetrieb ein weltumspannender Konzern entstanden. Der Patriarch hielt die Familie zusammen und gab die Leitung sechzig Jahre lang nicht aus der Hand.
Nach seinem Tod war die Nachfolge in der Chefetage ungeklärt, das florierende Familienunternehmen drohte im Strudel von Streit und Zwist unterzugehen. Damit es wieder vorangehen konnte, teilten die Erben 1999 das Unternehmen auf. Das war kein leichter Schritt, doch Bahlsen ist Marktführer geblieben. Und auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen.
30.09., hr fernsehen, 10.45 Uhr

Deutsche Dynastien
Die Oetkers: Die Oetkers gehören nicht nur zu den reichsten Familien Deutschlands, sondern auch zu den bekanntesten. Für 98 Prozent der Deutschen ist der Name Oetker ein Begriff, doch die wenigsten wissen, dass die "Oetker-Gruppe" nicht nur Nahrungsmittel wie Backpulver und Tiefkühlpizza produziert, sondern auch längst in Geschäftsbereichen wie Schifffahrt oder Finanzdienstleistungen erfolgreich agiert. Noch weniger ist über die Familie selbst bekannt, deren Geschichte durch große wirtschaftliche Erfolge, aber auch immer wieder durch tragische Ereignisse geprägt ist.
Die Dokumentation "Deutsche Dynastien: Die Oetkers" blickt hinter die Kulissen des international tätigen Unternehmens, ergründet das Erfolgsgeheimnis der Oetkers und beleuchtet die Hintergründe der privaten Schicksalsschläge, von der die Familie immer wieder heimgesucht wurde. Was es wirklich bedeutet, ein Oetker zu sein, darüber geben August und Richard Oetker sowie Rosely Schweizer, geborene Oetker, und Carl-Ferdinand Oetker Auskunft.
30.09., 3sat, 14 Uhr

n-tv Wissen
Logistik der Fast Food Giganten: Etwa 35 Prozent aller Deutschen essen einmal pro Woche Fast Food, vor allem der klassische Burger ist sehr beliebt. Doch wie entstehen die Burger-Brötchen, die sogenannte Buns? n-tv Wissen hat hinter die Kulissen eines Burger-Giganten geschaut und hat die Zutaten auf ihrem Weg bis zu Verzehr begleitet.
30.09., n-tv, 18.30 Uhr

Gernstl – Sieben mal Bayern
Gernstl in Oberfranken: Folge 1
Das filmische Pfadfinderteam ist wieder unterwegs: Franz X. Gernstl, HP Fischer (Kamera) und Stefan Ravasz (Ton) haben sich die sieben bayerischen Regierungsbezirke vorgenommen. Sie wollen herauszufinden, wie die Bayern sind. Was sie ausmacht, die Franken, die Schwaben und die Altbayern. Was sie gemeinsam haben und was sie unterscheidet.
Erstes Forschungsgebiet ist Oberfranken. Die Oberfranken halten drei Weltrekorde: Mit 529 Bäckereien, 714 Metzgereien und 200 Brauereien ist Oberfranken die Region mit der höchsten Bäckerei-, Metzgerei- und Brauereidichte weltweit.
1.10., rbb Fernsehen, 15.15 Uhr

Das kleine Dorf am Hauptbahnhof
24 Stunden St. Georg: St. Georg schläft nicht. Ab sieben gehen für die Handwerker die Maschinen an. Um zehn kann sich die Lange Reihe nicht entscheiden, ob sie nach frischen Brötchen oder gedämpften Hemden duften soll. 300 Meter östlich, am Kleinen Pulverteich, ist mittlerweile der historische Ofen eines afghanischen Bäckers auf Temperatur und spuckt serienweise Fladenbrote nicht nur für die muslimischen Mitbürger aus. (Wdh. am Freitag um 13.00 Uhr)
1.10., NDR Fernsehen, 18.15 Uhr

360° – Geo Reportage
Ein Traum von Schokolade: Kakao war schon bei den Ureinwohnern Südamerikas ein beliebtes Nahrungs- und Genussmittel. Sie verwendeten den aromatischen Criollo-Kakao – eine völlig andere Kakaosorte als die, aus der heute handelsübliche Schokolade hergestellt wird. Die empfindliche Criollo-Pflanze wächst nur noch in schwer zugänglichen Regenwäldern Venezuelas. Sie zu kultivieren ist schwierig. Der italienische Schokoladenhersteller Gianluca Franzoni züchtet seit mehreren Jahren auf einer Plantage im Nordosten Venezuelas Criollo-Edelkakao, um daraus Schokolade herzustellen, wie sie schon die Mayas kannten.
2.10., arte, 9.45 Uhr

Hessenreporter
Ex-Grenze – war da was? Zwanzig Jahre danach – was ist da noch? Die junge Videojournalistin Nina Cöster hat sich auf den Weg gemacht entlang der hessisch-thüringischen Grenze. Als die Mauer fiel, war sie gerade mal neun Jahre alt. Die DDR kannte sie nur von den Kaffee-Päckchen, die ihre Oma in die "Ostzone" schickte. Heute will die Reporterin sich selbst ein Bild machen von dem, was noch übrig ist, und die alten Geschichten hinterfragen: Fluchtschicksale, Grenzerleben und der ganz normale Alltag hüben wie drüben. Was denkt die Bäckerin aus dem Westen, wenn sie im Osten ihre Brötchen ausfährt? (Wdh. am Samstag, 6. Oktober, ab 5.10 Uhr im hr fernsehen)
2.10., hr fernsehen, 13.30 Uhr

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