Obwohl die Pflicht zur Nährwertkennzeichnung nach der LMIV seit dem 13. Dezember 2016 gilt, ist die von der Bundesregierung vorbereitete „Verordnung zur Anpassung nationaler Vorschriften an die Lebensmittelinformationsverordnung“ bisher noch immer nicht in Kraft getreten. Das eröffnet Raum für unterschiedliche juristische Interpretationen und Auslegungen. Die Kennzeichnungsthematik steht gleich zu Beginn der Tagung auf dem Programm und markiert mit sechs von insgesamt 17 Fachreferaten auch deren umfangreichsten Themenbereich. Während dabei z.B. Clemens Comans „Aktuelles zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln“ vorstellen und Thomas Guttau über „nähr- und gesundheitsbezogene Angaben bei Getreideprodukten“ informieren wird, stellt Matthias Wiemers im abschließenden Vortrag des Blocks die provozierende Frage: „Deutsches Lebensmittelbuch – von der Beschreibung zur Normierung?“ Das sollte auch reichlich Diskussionsstoff für den Grillabend liefern, der traditionsgemäß den ersten Veranstaltungstag abschließt.
Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit
Am zweiten Veranstaltungstag werden dann Themen der Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit dominieren: Mit der Vorstellung der Weiterentwicklung der Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit am Bayerischen LGL unter dem Motto „Task Force 2.0“ durch Christine Engel und dem Referat „Kontrollbarometer als staatliche Verbraucherinformation“ durch Miriam Sieber stehen dabei auch zwei weitere kontroverse Punkte auf der Agenda. Den Abschluss der Veranstaltung bildet der Block mit Informationen über aktuelle Urteile und neue Entwicklungen. Die Moderation der Tagung übernimmt Johannes Fuhs vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Marburg. Mitglieder der AGF und Angehörige öffentlicher Einrichtungen können bei der Tagungsgebühr für die Veranstaltung einen Rabatt von knapp 90% in Anspruch nehmen. Das komplette Programm des Lebensmittelrechtstags und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt hier.
© Obwohl die Pflicht zur Nährwertkennzeichnung nach der LMIV seit dem 13. Dezember 2016 gilt, ist die von der Bundesregierung vorbereitete „Verordnung zur Anpassung nationaler Vorschriften an die Lebensmittelinformationsverordnung“ bisher noch immer nicht in Kraft getreten. Das eröffnet Raum für unterschiedliche juristische Interpretationen und Auslegungen. Die Kennzeichnungsthematik steht gleich zu Beginn der Tagung auf dem Programm und markiert mit sechs von insgesamt 17 Fachreferaten auch deren umfangreichsten Themenbereich. Während dabei z.B. Clemens Comans „Aktuelles zur Kennzeichnung von vegetarischen und veganen Lebensmitteln“ vorstellen und Thomas Guttau über „nähr- und gesundheitsbezogene Angaben bei Getreideprodukten“ informieren wird, stellt Matthias Wiemers im abschließenden Vortrag des Blocks die provozierende Frage: „Deutsches Lebensmittelbuch – von der Beschreibung zur Normierung?“ Das sollte auch reichlich Diskussionsstoff für den Grillabend liefern, der traditionsgemäß den ersten Veranstaltungstag abschließt.
Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit
Am zweiten Veranstaltungstag werden dann Themen der Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit dominieren: Mit der Vorstellung der Weiterentwicklung der Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit am Bayerischen LGL unter dem Motto „Task Force 2.0“ durch Christine Engel und dem Referat „Kontrollbarometer als staatliche Verbraucherinformation“ durch Miriam Sieber stehen dabei auch zwei weitere kontroverse Punkte auf der Agenda. Den Abschluss der Veranstaltung bildet der Block mit Informationen über aktuelle Urteile und neue Entwicklungen. Die Moderation der Tagung übernimmt Johannes Fuhs vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Marburg. Mitglieder der AGF und Angehörige öffentlicher Einrichtungen können bei der Tagungsgebühr für die Veranstaltung einen Rabatt von knapp 90% in Anspruch nehmen. Das komplette Programm des Lebensmittelrechtstags und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt hier.
Am zweiten Veranstaltungstag werden dann Themen der Qualitätssicherung und Lebensmittelsicherheit dominieren: Mit der Vorstellung der Weiterentwicklung der Spezialeinheit Lebensmittelsicherheit am Bayerischen LGL unter dem Motto „Task Force 2.0“ durch Christine Engel und dem Referat „Kontrollbarometer als staatliche Verbraucherinformation“ durch Miriam Sieber stehen dabei auch zwei weitere kontroverse Punkte auf der Agenda. Den Abschluss der Veranstaltung bildet der Block mit Informationen über aktuelle Urteile und neue Entwicklungen. Die Moderation der Tagung übernimmt Johannes Fuhs vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Marburg. Mitglieder der AGF und Angehörige öffentlicher Einrichtungen können bei der Tagungsgebühr für die Veranstaltung einen Rabatt von knapp 90% in Anspruch nehmen. Das komplette Programm des Lebensmittelrechtstags und die Möglichkeit zur Online-Anmeldung gibt hier.