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Mittelständische Unternehmen zahlen durchschnittlich 1,3% mehr für Strom als noch vor einem Jahr. Der Trend des Preisanstiegs setzt sich damit auch im Jahr 2016 fort.
© Dies ist durch den aktuellen Strompreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) erkenntlich. Zwar verzeichnet die Studie weiterhin sinkende Großhandelspreise. Die stark gestiegenen Netzentgelte sowie die erhöhte EEG-Umlage sorgen im Schnitt aber für einen Anstieg der Strompreise.   Marktlage oft unübersichtlich
„Aufgrund des starken Anstiegs der Netzentgelte und der Erhöhung der EEG-Umlage in Deutschland ist das durchschnittliche Wachstum der Strompreise um 1,3 Prozent im Vergleich zum Juli 2015 keine Überraschung“, sagt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Mittelständische Unternehmen können dennoch weiterhin Kosten beim Stromeinkauf sparen. „Die Marktlage ist oft unübersichtlich und für Unternehmer nur mit großem Aufwand zu überblicken. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich professionell beraten zu lassen“, so Dr. Stuke weiter.   Preisunterschiede zwischen Bundesländern
Während der durchschnittliche Strompreis bundesweit bei 13,49 Ct/kWh liegt, verzeichnet der Preisvergleich des VEA starke Preisunterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern. Unternehmen in den neuen Bundesländern zahlen mit im Schnitt 14,34 Ct/kWh etwa 8% mehr als Unternehmen in den alten Bundesländern (durchschnittlich 13,28 Ct/kWh). Auch zwischen den einzelnen Netzgebieten bestehen zum Teil große Preisunterschiede. Der VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netzgebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Stromnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der bekannten 15 mittelspannungsseitig versorgten Abnahmefälle. Im Preisvergleich nicht enthalten sind Strom- und Mehrwertsteuer.
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Strompreise steigen weiter an

Mittelständische Unternehmen zahlen durchschnittlich 1,3% mehr für Strom als noch vor einem Jahr. Der Trend des Preisanstiegs setzt sich damit auch im Jahr 2016 fort.

Dies ist durch den aktuellen Strompreisvergleich des Bundesverbandes der Energie-Abnehmer (VEA) erkenntlich. Zwar verzeichnet die Studie weiterhin sinkende Großhandelspreise. Die stark gestiegenen Netzentgelte sowie die erhöhte EEG-Umlage sorgen im Schnitt aber für einen Anstieg der Strompreise.  
Marktlage oft unübersichtlich
„Aufgrund des starken Anstiegs der Netzentgelte und der Erhöhung der EEG-Umlage in Deutschland ist das durchschnittliche Wachstum der Strompreise um 1,3 Prozent im Vergleich zum Juli 2015 keine Überraschung“, sagt Dr. Volker Stuke, Hauptgeschäftsführer des VEA. Mittelständische Unternehmen können dennoch weiterhin Kosten beim Stromeinkauf sparen. „Die Marktlage ist oft unübersichtlich und für Unternehmer nur mit großem Aufwand zu überblicken. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich professionell beraten zu lassen“, so Dr. Stuke weiter.  
Preisunterschiede zwischen Bundesländern
Während der durchschnittliche Strompreis bundesweit bei 13,49 Ct/kWh liegt, verzeichnet der Preisvergleich des VEA starke Preisunterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern. Unternehmen in den neuen Bundesländern zahlen mit im Schnitt 14,34 Ct/kWh etwa 8% mehr als Unternehmen in den alten Bundesländern (durchschnittlich 13,28 Ct/kWh). Auch zwischen den einzelnen Netzgebieten bestehen zum Teil große Preisunterschiede. Der VEA-Preisvergleich umfasst insgesamt 50 große Netzgebiete in Deutschland. Damit wird ein erheblicher Teil des deutschen Stromnetzes abgedeckt. Die Reihenfolge basiert auf dem arithmetischen Mittel ohne Gewichtung der bekannten 15 mittelspannungsseitig versorgten Abnahmefälle. Im Preisvergleich nicht enthalten sind Strom- und Mehrwertsteuer.

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