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Sophie Mussotter belegte den ersten Platz (hier mit Assistent Marvin Kersten).
© Roika/Erik Witsoe
BÄKO-magazin Titelseite Ausgabe 11-24
Branche aktuell

Große Kunst

Am 14. November standen Patissiers aus Deutschland und der Schweiz im Mittelpunkt des Wettkampfes „Patissier des Jahres“. In diesem anspruchsvollen Live-Wettbewerb stellten sie ihr Können vor einer hochkarätigen Spitzenjury unter Beweis.

Restlos überzeugt hat schlussendlich Sophie Mussotter („Rauschenberger“, Stuttgart). Auf den Plätzen zwei und drei folgten Christian Kramer („La Rotisserie“, Hotel „Storchen“, Zürich) und Hella Eggers („Aqua“, Wolfsburg). Drei Frauen und drei Männer konnten sich im schriftlichen Vorentscheid gegenüber 150 Mitbewerbern durchsetzen und standen im Finale des renommiertesten Live-Wettbewerbs für Profipatissiers im deutschsprachigen Raum. Krankheitsbedingt konnte der Finalist Alexander Fink nicht am Wettbewerb teilnehmen, weswegen nur fünf Finalisten am 14.11. im „Kameha Grand“ in Bonn um den Titel kämpften. Ihre anspruchsvolle Herausforderung: innerhalb von fünf Stunden drei unterschiedliche Dessertkreationen und Petit Fours in vierfacher Ausführung für die Jury vorbereiten.

 

Starkes Niveau

„Das Niveau war durchweg sehr stark und alle Finalisten können unglaublich stolz auf sich sein, diese einmalige Bühne ‚Patissier des Jahres‘ für sich genutzt zu haben. Trotzdem kann es nur einen Sieger geben und Sophie Mussotter hat uns einfach absolut überzeugt und begeistert, alle Kreationen waren von Anfang bis Ende komplett durchdacht und großartig präsentiert! Ich bin sehr gespannt darauf Ihren weiteren Erfolgsweg mitzuverfolgen“, sagte im Anschluss der Juror und Patissier des Jahres 2019 Sebastian Kraus.

Siegerin Sophie Mussotter zeigt sich überglücklich: „Es ist wirklich unbeschreiblich! Ich habe das noch gar nicht so richtig realisiert. Es war einfach eine tolle Erfahrung, heute hier dabei zu sein. Ich habe versucht genau das auf den Teller zu bringen, was ich immer mache und meinem Stil treu zu sein und ich bin zutiefst geehrt, dass ich die vielseitige Jury damit begeistern konnte.“

Mehr Information zum Wettbewerb hier.

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