Überall, wo Getreide gesät, geerntet und gelagert wird, wo gebacken und gegessen wird, sind auch sie anzutreffen: Mäuse und Ratten, die ältesten Kulturfolger der Menschen. Jahrtausende lang hat man versucht, sie, die lästigen Nahrungskonkurrenten und Vorboten von Krankheit und Chaos, zu bekämpfen und loszuwerden – aber erfolglos. Erst seit dem 19. Jahrhundert werden Mäuse auch als Mitgeschöpfe wahrgenommen. Es entwickelte sich die Erzählung vom Kampf zwischen Katze (groß und stark) und Maus (klein und schlau), wie das Museum Brot und Kunst im Vorfeld aus die Ausstellung aufmerksam macht.
Von Mitte Juli bis Anfang November
Eröffnung der Sonderausstellung ist am 16. Juli, Besucher können bis zum 8. November „Mäuse – Feinde, Freunde, Spiegelbilder“ in der Salzstadelgasse in Ulm anschauen kommen. Die Ausstellung versammelt Werke bekannter Künstler, wie z.B. Günter Grass, Felix Droese, Katharina Fritsch, Dieter Krieg, Walter Schels und Deborah Sengl. Wie gewohnt sei das Museum täglich ab 10 Uhr geöffnet. Montags schließt das Haus bereits um 15 Uhr, an allen anderen Tagen um 17 Uhr.
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