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Die BGN hat ein Unterweisungspaket zum Thema Gehörschutz veröffentlicht. Foto: BGN/Screenshot
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Was auf die Ohren

Fehlender Gehörschutz bei der Arbeit kann fatale Folgen haben. Um so wichtiger ist es, Mitarbeiter beim Thema Lärm richtig zu informieren und aufzuklären – hier macht sich die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) stark.

„Das bißchen Krach. Is‘ gleich vorbei. Da braucht’s nix für die Ohren!“ oder „Micky Maus? Nö, da schwitz‘ ich so drunter!“ – so und ähnlich hören es die Fachleute der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) immer wieder, wenn sie in Lärmbereichen der Betriebe auf fehlenden oder falschen Gehörschutz hinweisen. Manchmal ist der gute Wille zwar da, aber die Mitarbeiter wissen nicht, wie sie ihren Gehörschutz richtig einsetzen.
Folgen können fatal sein
Das kann fatal sein: Die Folgen sind unumkehrbar und zeigen sich meistens nicht sofort. Und so mancher ältere Handwerker, dessen Gehör immer mehr nachlässt, wünscht sich, in jungen Jahren anders gehandelt zu haben. Richtige Aufklärung tut Not. Um so wichtiger ist es, Mitarbeiter beim Thema Lärm richtig zu informieren und aufzuklären. Dafür gibt’s Hilfen von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN), zum Beispiel das „Unterweisungspaket Lärm und Gehörschutz“ . Neben vielen Informationen zum Thema Gehörschutz, also auch zur „Micky Maus“, dem Kapselgehörschutz, findet sich dort ein Leitfaden, wie man das Know-how anschaulich vermitteln kann. Wissenswertes zu Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Gehörs ergänzt das Angebot. Besonders eindrücklich: Hörbeispiele, die die Auswirkungen von Gehörschäden realistisch und sehr nachhaltig darstellen.

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