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Bei der aktuellen „Frage der Woche" des BÄKO-magazins sprachen sich 78,95% der Teilnehmer dafür aus, dass „Müller-Brot" keine zweite Chance mehr verdient hat. In der Zwischenzeit fiel die Entscheidung: Das insolvente Unternehmen soll Anfang April wieder von Klaus Ostendorf übernommen werden.
© Der Skandal um „Müller-Brot" hat in den vergangenen Monaten die Bäckerbranche aufgemischt, das Thema Hygiene auf den Prüfstand und in den Fokus gestellt. Die Meinungen, wie mit einem solchen Fall weiter verfahren wird und was er für die Branche bedeutet, gehen dabei auseinander. Auch in der Umfrage des BÄKO-magazins im Rahmen der vergangenen „Frage der Woche" – wenngleich sich dabei auch eine eindeutige Tendenz herauskristallisierte. Die Frage „Hat ´Müller-Brot´ eine zweite Chance verdient?" beantworteten dabei 78,95% der Teilnehmer mit einem klaren „Nein". Nur 21,05% fanden, man solle dem Unternehmen ermöglichen, sich wieder am Markt zu etablieren. Der neue Besitzer ist auch der alte Ein Ergebnis, das darauf schließen lässt, dass viele Bäcker und Konditoren der aktuellen Entscheidung im Fall „Müller-Brot" wohl kritisch gegenüber stehen dürften: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, das das insolvente Unternehmen am 1. April von einer Investorengruppe um Klaus Ostendorf, dem früheren Eigentümer, und Stefan Huhn, dem Geschäftsführer, gekauft werden soll. Damit geht das Unternehmen zurück in jene Hände, die maßgeblich die Misere der Großbäckerei in Neufahrnzu verantworten haben – oder sie zumindest nicht zu verhindern wussten. 700 Mitarbeiter müssen gehen Die Übernahme soll mit der Entlassung von rund 700 Mitarbeitern einher gehen, 400 Angestellte dürfen bleiben. Zum Zeitpunkt der Entscheidung sollen dem Insolvenzverwalter Hubert Ampferl drei Angebote für eine Übernahme zumindest von Teilen der Bäckerei-Kette vorgelegen haben. Letztlich entschieden sich die Gläubiger für die Investorengruppe um Ostendorf.
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Klares „Nein“ zu „Müller-Brot“

Bei der aktuellen „Frage der Woche" des BÄKO-magazins sprachen sich 78,95% der Teilnehmer dafür aus, dass „Müller-Brot" keine zweite Chance mehr verdient hat. In der Zwischenzeit fiel die Entscheidung: Das insolvente Unternehmen soll Anfang April wieder von Klaus Ostendorf übernommen werden.

Der Skandal um „Müller-Brot" hat in den vergangenen Monaten die Bäckerbranche aufgemischt, das Thema Hygiene auf den Prüfstand und in den Fokus gestellt. Die Meinungen, wie mit einem solchen Fall weiter verfahren wird und was er für die Branche bedeutet, gehen dabei auseinander. Auch in der Umfrage des BÄKO-magazins im Rahmen der vergangenen „Frage der Woche" – wenngleich sich dabei auch eine eindeutige Tendenz herauskristallisierte. Die Frage „Hat ´Müller-Brot´ eine zweite Chance verdient?" beantworteten dabei 78,95% der Teilnehmer mit einem klaren „Nein". Nur 21,05% fanden, man solle dem Unternehmen ermöglichen, sich wieder am Markt zu etablieren.

Der neue Besitzer ist auch der alte
Ein Ergebnis, das darauf schließen lässt, dass viele Bäcker und Konditoren der aktuellen Entscheidung im Fall „Müller-Brot" wohl kritisch gegenüber stehen dürften: Vor wenigen Tagen wurde bekannt, das das insolvente Unternehmen am 1. April von einer Investorengruppe um Klaus Ostendorf, dem früheren Eigentümer, und Stefan Huhn, dem Geschäftsführer, gekauft werden soll. Damit geht das Unternehmen zurück in jene Hände, die maßgeblich die Misere der Großbäckerei in Neufahrnzu verantworten haben – oder sie zumindest nicht zu verhindern wussten.

700 Mitarbeiter müssen gehen
Die Übernahme soll mit der Entlassung von rund 700 Mitarbeitern einher gehen, 400 Angestellte dürfen bleiben. Zum Zeitpunkt der Entscheidung sollen dem Insolvenzverwalter Hubert Ampferl drei Angebote für eine Übernahme zumindest von Teilen der Bäckerei-Kette vorgelegen haben. Letztlich entschieden sich die Gläubiger für die Investorengruppe um Ostendorf.

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