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Nach einer aktuellen Ausbildungsbilanz gibt es weiter freie Lehrstellen, aber kaum noch Bewerber. In Ostdeutschland ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 10,1% gesunken, in Westdeutschland um 4,8%.
© Nach einer aktuellen Ausbildungsbilanz gibt es weiter freie Lehrstellen, aber kaum noch Bewerber. In Ostdeutschland ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, bis zum 31. Oktober 2009 im Vergleich zum Vorjahr, um 10,1% gesunken, in Westdeutschland um 4,8%. Laut ZDH, stehen aktuell wenigen unvermittelten Bewerbern noch 10 Tsd. freie Lehrstellen allein im Handwerk gegenüber. Höhere Abschlüsse und Ausbildungsort in der Heimat Jedem Unversorgten stehen in Bayern im Schnitt 7 Lehrstellenangebote gegenüber, in Oberbayern sind es sogar 15 Angebote. Hier machen sich nach Auskunft der Handwerkskammern u.a. die Änderungen in der Schulstruktur bemerkbar. Immer mehr Jugendliche gehen länger zur Schule und erwerben höhere Abschlüsse. Die Zahl der Schulabgänger ist in Ostdeutschland um rund 26 Tsd. im Vergleich zu 2008 zurückgegangen, das sind –5,6%, die Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk jedoch nur um –10,1% (absolut minus 2.668). Offenbar absolvieren auch mehr Jugendliche ihre Ausbildung in ihrer Heimat in den neuen Bundesländern. Ausreichendes Angebot Der Ausbildungspakt habe auch in diesem Jahr alle Ziele erreicht – bei der Einwerbung von neuen Ausbildungsbetrieben (+10,5 Tsd.), neuen Ausbildungsplätzen (+25,5 Tsd.) und Einstiegsqualifizierungsplätzen (+8 Tsd.). Bewerbern könne bei den noch stattfindenden Nachvermittlungen ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsstellen und Einstiegsqualifizierungen gemacht werden.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
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Wo bleiben die Azubis?

Nach einer aktuellen Ausbildungsbilanz gibt es weiter freie Lehrstellen, aber kaum noch Bewerber. In Ostdeutschland ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge um 10,1% gesunken, in Westdeutschland um 4,8%.

Nach einer aktuellen Ausbildungsbilanz gibt es weiter freie Lehrstellen, aber kaum noch Bewerber. In Ostdeutschland ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge, bis zum 31. Oktober 2009 im Vergleich zum Vorjahr, um 10,1% gesunken, in Westdeutschland um 4,8%. Laut ZDH, stehen aktuell wenigen unvermittelten Bewerbern noch 10 Tsd. freie Lehrstellen allein im Handwerk gegenüber.

Höhere Abschlüsse und Ausbildungsort in der Heimat
Jedem Unversorgten stehen in Bayern im Schnitt 7 Lehrstellenangebote gegenüber, in Oberbayern sind es sogar 15 Angebote. Hier machen sich nach Auskunft der Handwerkskammern u.a. die Änderungen in der Schulstruktur bemerkbar. Immer mehr Jugendliche gehen länger zur Schule und erwerben höhere Abschlüsse. Die Zahl der Schulabgänger ist in Ostdeutschland um rund 26 Tsd. im Vergleich zu 2008 zurückgegangen, das sind –5,6%, die Zahl der Ausbildungsverträge im Handwerk jedoch nur um –10,1% (absolut minus 2.668). Offenbar absolvieren auch mehr Jugendliche ihre Ausbildung in ihrer Heimat in den neuen Bundesländern.


Ausreichendes Angebot
Der Ausbildungspakt habe auch in diesem Jahr alle Ziele erreicht – bei der Einwerbung von neuen Ausbildungsbetrieben (+10,5 Tsd.), neuen Ausbildungsplätzen (+25,5 Tsd.) und Einstiegsqualifizierungsplätzen (+8 Tsd.). Bewerbern könne bei den noch stattfindenden Nachvermittlungen ein ausreichendes Angebot an Ausbildungsstellen und Einstiegsqualifizierungen gemacht werden.

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