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Als Auftakt der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ appellieren die Bundesagentur für Arbeit und der ZDH, Vorurteile gegen die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ abzubauen.
© Als Auftakt der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ appellieren die Bundesagentur für Arbeit und der ZDH, Vorurteile gegen die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ abzubauen. Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der BA, und Holger Schwannecke, Geschäftsführer des ZDH, geben in Berlin den Startschuss für eine Kampagne für mehr Integrationschancen von Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II („Hartz IV“). Das Handwerk sei – neben sozialpflegerischen Berufen – eine der Branchen in Deutschland, in der auch in der angespannten Konjunkturlage Arbeitsplätze entstehen. Aktuell sind bei der BA 130.000 Stellenangebote für handwerkliche und sozialpflegerische Berufe gemeldet. Der tatsächliche Bedarf dürfe weitaus größer sein. Doch es gebe erhebliche Vermittlungspotenziale, insbesondere im Bereich des SGB II. Der vermeintliche „Makel Hartz IV“ und die damit verbundenen Vorurteile gegenüber Arbeitsuchenden aus der Grundsicherung, erschweren den Vermittlungsprozess. Über 200.000 Arbeitslose mit handwerklicher Berufsqualifikation „Wir haben in der Grundsicherung viele motivierte und engagierte Fachkräfte. Über 40% unserer Kunden sind weniger als sechs Monate arbeitslos, 60% haben einen Berufsabschluss. 80.000 Menschen im SGB II kommen aus Sozial- und Gesundheitsberufen oder möchten in diesen Berufen arbeiten, über 200.000 Arbeitslose haben eine handwerkliche Berufsqualifikation. Wir könnten den Unternehmen sofort qualifizierte Vermittlungsangebote unterbreiten,“ so Alt. „Das Handwerk braucht fachlich qualifizierte Kräfte, die engagiert mitarbeiten wollen. Die Betriebe begrüßen es sehr, dass die BA bei der Vermittlung gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen will. Das gilt auch für das „Matching“ von Lehrstellenbewerbern und Ausbildungsbetrieben. Die Kommunikations-Kampagne ist wichtig, um den verbesserten Service der Arbeitgeberbetreuung und der Qualität der Vermittlung bekannt zu machen,“ so Schwannecke. Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ der BA Der gemeinsame Appell von Bundesagentur für Arbeit und dem ZDH ist der Auftakt zu der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ der BA mit dem Ziel, in den Köpfen der Unternehmen Vorurteile gegenüber SGB-II-Kunden abzubauen, Mauern zu überwinden und den Arbeitgebern den konkreten Nutzen für die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ aufzuzeigen.
BÄKO-magatin Titelgrafik Ausgabe 12-24
Branche aktuell

Integration von Arbeitslosen fördern

Als Auftakt der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ appellieren die Bundesagentur für Arbeit und der ZDH, Vorurteile gegen die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ abzubauen.

Als Auftakt der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ appellieren die Bundesagentur für Arbeit und der ZDH, Vorurteile gegen die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ abzubauen.
Heinrich Alt, Vorstandsmitglied der BA, und Holger Schwannecke, Geschäftsführer des ZDH, geben in Berlin den Startschuss für eine Kampagne für mehr Integrationschancen von Arbeitslosen aus dem Rechtskreis SGB II („Hartz IV“). Das Handwerk sei – neben sozialpflegerischen Berufen – eine der Branchen in Deutschland, in der auch in der angespannten Konjunkturlage Arbeitsplätze entstehen. Aktuell sind bei der BA 130.000 Stellenangebote für handwerkliche und sozialpflegerische Berufe gemeldet. Der tatsächliche Bedarf dürfe weitaus größer sein. Doch es gebe erhebliche Vermittlungspotenziale, insbesondere im Bereich des SGB II. Der vermeintliche „Makel Hartz IV“ und die damit verbundenen Vorurteile gegenüber Arbeitsuchenden aus der Grundsicherung, erschweren den Vermittlungsprozess.

Über 200.000 Arbeitslose mit handwerklicher Berufsqualifikation
„Wir haben in der Grundsicherung viele motivierte und engagierte Fachkräfte. Über 40% unserer Kunden sind weniger als sechs Monate arbeitslos, 60% haben einen Berufsabschluss. 80.000 Menschen im SGB II kommen aus Sozial- und Gesundheitsberufen oder möchten in diesen Berufen arbeiten, über 200.000 Arbeitslose haben eine handwerkliche Berufsqualifikation. Wir könnten den Unternehmen sofort qualifizierte Vermittlungsangebote unterbreiten,“ so Alt. „Das Handwerk braucht fachlich qualifizierte Kräfte, die engagiert mitarbeiten wollen. Die Betriebe begrüßen es sehr, dass die BA bei der Vermittlung gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen will. Das gilt auch für das „Matching“ von Lehrstellenbewerbern und Ausbildungsbetrieben. Die Kommunikations-Kampagne ist wichtig, um den verbesserten Service der Arbeitgeberbetreuung und der Qualität der Vermittlung bekannt zu machen,“ so Schwannecke.

Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ der BA
Der gemeinsame Appell von Bundesagentur für Arbeit und dem ZDH ist der Auftakt zu der Informationskampagne „Hilfreiche Hände“ der BA mit dem Ziel, in den Köpfen der Unternehmen Vorurteile gegenüber SGB-II-Kunden abzubauen, Mauern zu überwinden und den Arbeitgebern den konkreten Nutzen für die Einstellung von „Hartz-IV-Empfängern“ aufzuzeigen.

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