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Branche aktuell

Knapp 15% Preisanstieg

Für Lebensmittel müssen Verbraucher mittlerweile deutlich tiefer in die Tasche greifen. Wie sich die einzelnen Bereiche entwickelt haben, zeigen aktuelle Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung.

Nahrungsmittel bleiben in Deutschland auch weiterhin der stärkste Preistreiber – das vermeldet aktuell die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Gegenüber Mai 2022 war im Mai 2023 ein Preisanstieg um 14,9% zu verzeichnen. Besonders stark gestiegen sind demnach die Preise für Molkereiprodukte und Eier. Sie lagen um mehr als ein Viertel höher als noch vor Jahresfrist. Günstiger im Vergleich zum Vorjahr wurden nur Speisefette und -öle. Hier waren die Preise in Folge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine bereits im Frühjahr 2022 massiv gestiegen und haben sich mittlerweile wieder etwas eingependelt.

 

Wieder leichter Preisrückgang

Generell fielen im Mai 2023 die Preisanstiege gegenüber dem Vorjahr für die meisten Erzeugnisse geringer aus als noch in den Monaten Februar bis April. Verglichen mit dem April 2023 gingen die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel sogar leicht zurück. Vor allem bei frischem Gemüse war mit einem Minus von gut 6% ein deutlicher Preisrückgang zu verzeichnen.

 

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