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„Bangemachen gilt nicht – es gilt, Herausforderungen anzunehmen": Der Tenor der Generalversammlung der BÄKO Sauerland in Hagen war durchweg positiv, Vorstand und Aufsichtsrat zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs 2011.
© „Bangemachen gilt nicht – es gilt, Herausforderungen anzunehmen": Der Tenor der Generalversammlung der BÄKO Sauerland in Hagen war durchweg positiv, Vorstand und Aufsichtsrat zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs 2011. Die BÄKO Sauerland erzielte 2011 einen Umsatz von 23,7 Mio. Euro und damit eine Umsatzsteigerung von 9,1%. Dies sei zwar teils Preissteigerungen geschuldet, betonte Geschäftsführer Stefan Gruyters, „aber auch preisbereinigt ist dies ein wahnsinns Wert", freute er sich. Das Umsatzplus liegt preissteigerungsbereinigt knapp über dem Vorjahresumsatz – im Vergleich zum durchschnittlichen Umsatzplus der bundesdeutschen BÄKOs, der bei 7,5% liegt, sei dies ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Gleichzeitig freue man sich darüber, im bundesweiten Vergleich den höchsten „Pro-Kopf-Umsatz" auf die Mitarbeiter gerechnet vorweisen zu können. 2011 war kein leichtes Jahr Dennoch sei 2011 kein leichtes Jahr gewesen, betonten Vorstand und Aufsichtsrat – neben der wirtschaftlich angespannten Gesamtsituation erlegte die Insolvenz eines Großkunden der Genossenschaft zusätzliche Schwierigkeiten auf. Die stark schwankenden und erhöhten Rohstoffpreise – hierzu erläuterte Gruyters den Mitgliedern und Gästen bei seinen Ausführungen zum Jahresbericht Hintergründe und Zusammenhänge rund um diese Entwicklungen – hätten zu einem erhöhten durchschnittlichen Warenbestand und längeren Lagerzeiten geführt: „Wir versuchen die Warenbevorratung so zu gestalten, dass wir Ihnen möglichst lange günstige Preise anbieten können", betonte der GF. Die Regularien wurden einstimmig beschlossen, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet, ihre Arbeit viel gelobt. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Karl Hagenkötter, Harry Kaiser, Dieter Käsgen und Thomas Engelhardt wurden einstimmig in ihrem Amt neu bestätigt – ebenso einstimmig wurde VAR Reinhard Hesse trotz Überschreitung der Altersgrenze in seinem Amt für die kommenden zwei Jahre bestätigt. Kennzahlen 2011 Umsatz: 23,7 Mio. Euro (+9,1%) Bilanzgewinn: 9,9 Tsd. Euro Dividende: 6% (9,9 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 68,7% Mitglieder: 67 (–3)
BÄKO aktuell

Herausforderungen annehmen

„Bangemachen gilt nicht – es gilt, Herausforderungen anzunehmen": Der Tenor der Generalversammlung der BÄKO Sauerland in Hagen war durchweg positiv, Vorstand und Aufsichtsrat zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs 2011.

„Bangemachen gilt nicht – es gilt, Herausforderungen anzunehmen": Der Tenor der Generalversammlung der BÄKO Sauerland in Hagen war durchweg positiv, Vorstand und Aufsichtsrat zeigten sich sehr zufrieden mit dem Verlauf des Geschäftsjahrs 2011. Die BÄKO Sauerland erzielte 2011 einen Umsatz von 23,7 Mio. Euro und damit eine Umsatzsteigerung von 9,1%. Dies sei zwar teils Preissteigerungen geschuldet, betonte Geschäftsführer Stefan Gruyters, „aber auch preisbereinigt ist dies ein wahnsinns Wert", freute er sich. Das Umsatzplus liegt preissteigerungsbereinigt knapp über dem Vorjahresumsatz – im Vergleich zum durchschnittlichen Umsatzplus der bundesdeutschen BÄKOs, der bei 7,5% liegt, sei dies ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis. Gleichzeitig freue man sich darüber, im bundesweiten Vergleich den höchsten „Pro-Kopf-Umsatz" auf die Mitarbeiter gerechnet vorweisen zu können.

2011 war kein leichtes Jahr
Dennoch sei 2011 kein leichtes Jahr gewesen, betonten Vorstand und Aufsichtsrat – neben der wirtschaftlich angespannten Gesamtsituation erlegte die Insolvenz eines Großkunden der Genossenschaft zusätzliche Schwierigkeiten auf. Die stark schwankenden und erhöhten Rohstoffpreise – hierzu erläuterte Gruyters den Mitgliedern und Gästen bei seinen Ausführungen zum Jahresbericht Hintergründe und Zusammenhänge rund um diese Entwicklungen – hätten zu einem erhöhten durchschnittlichen Warenbestand und längeren Lagerzeiten geführt: „Wir versuchen die Warenbevorratung so zu gestalten, dass wir Ihnen möglichst lange günstige Preise anbieten können", betonte der GF.

Die Regularien wurden einstimmig beschlossen, Vorstand und Aufsichtsrat entlastet, ihre Arbeit viel gelobt. Die turnusgemäß aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Mitglieder Karl Hagenkötter, Harry Kaiser, Dieter Käsgen und Thomas Engelhardt wurden einstimmig in ihrem Amt neu bestätigt – ebenso einstimmig wurde VAR Reinhard Hesse trotz Überschreitung der Altersgrenze in seinem Amt für die kommenden zwei Jahre bestätigt.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 23,7 Mio. Euro (+9,1%)
Bilanzgewinn: 9,9 Tsd. Euro
Dividende: 6% (9,9 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 68,7%
Mitglieder: 67 (–3)

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