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Aufsichtsrat und Vorstand blicken positiv in die Zukunft.
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BÄKO aktuell

Bravourös gemeistert

Kein einfaches Jahr, aber viel Freude an der Arbeit: Das Jahresergebnis des Jahr Eins der BÄKO Hessen-Rheinland nach der Fusion ist ein durchweg positives.

„Diese Zahlen sind schon wirklich sehr gut. Es gibt wenige BÄKOs, die über so exzellente Zahlen verfügen“, lobte DGRV-Wirtschaftsprüfer Thorsten Schraer das Jahresergebnis der BÄKO Hessen-Rheinland auf der Generalversammlung. Und das, obwohl diese erste Etappe nach der Fusion keine leichte gewesen sei: „Es war ein anstrengendes Jahr“, sagte GF Olaf Schütz. Auch das laufende Geschäftsjahr biete einige Herausforderungen. Umso wichtiger sei es, dass man in der Regionalgenossenschaft ein großartiges Team habe, mit der man auch die Fusion wunderbar gemeistert habe. Und auch die BÄKO-ZENTRALE sei stets ein starker Partner, mit der man eng zusammenarbeite, betonte Schütz – so sei es beispielsweise in der Pandemie in quasi allen Bereichen gelungen, immer lieferfähig zu bleiben. „Nicht zuletzt bildet auch unsere gute Eigenkapitalquote eine stabile Zukunft, auf die man bauen kann.“

 

Gut aufgestellt für die Zukunft

Die gute Entwicklung des Gesamtumsatzes von 146,4 Mio. Euro (+19%) dürfe schon lange nicht mehr isoliert betrachtet werden, gab Schütz zu bedenken – hier spielten nicht zuletzt starke Preissteigerungen mit ein. Hier stimmten die aktuellen Ernteberichte weltweit mittlerweile deutlich recht zuversichtlich: „Es sieht überraschenderweise sehr gut aus“, gab Schütz den Mitgliedern einen Überblick über aktuelle Entwicklungen. Größere Investitionen wurden u.a.  in Form von Ersatzbeschaffungen im Bereich des Fuhrparks (383 Tsd. Euro) getätigt, 341 Tsd. Euro flossen in zwei noch nicht fertiggestellte Photovoltaikanlagen. Auch in Sachen Digitalisierung sieht man bei der BÄKO Hessen-Rheinland einen entscheidenden Faktor, in dem man sich für die Mitglieder ganz besonders stark machen möchte. Der von der BÄKO-ZENTRALE im August realisierte BÄKO-Hackathon schlage hier genau in die richtige Kerbe, „denn genau solche neuen Ideen braucht es!“, betonte Schütz.

 

Jetzt insgesamt zwölf Aufsichtsräte

Die Regionalgenossenschaft als „Kümmerer“, auf den man sich zu 100% verlassen kann: Mit „unermüdlicher Arbeit habt ihr das Jahr Eins unserer BÄKO Hessen-Rheinland bravourös gemeistert“, bedankte sich Aufsichtsratsvorsitzender Peter Nink und die Mitglieder applaudierten. Besonderen Dank wurde Dirk Holzapfel und Martin Klabunde (beide AR schieden 2022 aus), Wolfgang Neumann und Martin Simon (beide AR schieden zur GV aus) und Dieter Pausner (Vorstand, 2022 ausgeschieden) zuteil. Die AR Bernd Braun, Ramon  Garcia, Frank Laquai, Olaf Nolte und Mario Roth wurden in ihrem Amt bestätigt, für die zur GV ausscheidenden AR Martin Simon und Wolfgang Neumann wurde kein Ersatz gewählt – der fusionsbedingte Abschmelzungsprozess auf insgesamt zwölf AR ist damit abgeschlossen.

 

Kennzahlen 2022

Umsatz: 146,4 Mio. Euro (+19,2%)
Bilanzgewinn: 652 Tsd. Euro
Dividende: 5% (86,8 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 76%
Mitglieder: 576 (–23)

BÄKO Hessen-RheinlandGeneralversammlung

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