on on on
©
Zentralverband

Kostenbelastung durch EEG

Nach Genehmigung der deutschen Förderregelung für Eigenversorgung bezieht der ZV Stellung: Er weist erneut auf die enorme Kostenbelastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und andere Regelungen hin und fordert eine grundlegende Änderung der aktuellen Energiepolitik.

Die Europäische Kommission hat bekannt gegeben, dass sie die von Deutschland geplante Ermäßigung der EEG-Umlage für die Eigenversorgung durch hocheffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen nach den EU-Beihilfevorschriften genehmigt hat (http://europa.eu/rapid/press-release_IP-18-4781_de.htm). Damit ist den Absurditäten der Energiewende eine weitere Facette hinzugefügt worden: Die Bundesregierung beantragt und die EU-Kommission genehmigt eine Verringerung der EEG-Umlage für Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), damit „Wettbewerbsverzerrungen so gering wie möglich gehalten werden“.
Wettbewerbsverzerrungen auf dem Backwarenmarkt
 Die Wettbewerbsverzerrungen auf dem Backwarenmarkt lässt die Bundesregierung dagegen unverändert bestehen: Einige energieintensive Unternehmen der Brotindustrie bleiben weiterhin von der EEG-Umlage befreit. Betriebe des Lebensmittelhandwerks müssen dagegen die Umlage vollständig zahlen und die teilweise Befreiung der genannten Industrieunternehmen mitfinanzieren. Es steht zu befürchten, dass die Verringerung der EEG-Umlage für KWK-Anlagen und der weitere, ungehemmte und unkoordinierte Zubau von Erneuerbaren Energieanlagen die EEG-Umlage für nicht befreite private Stromverbraucher und Unternehmen ansteigen lässt.

EEG

Mehr zum Unternehmen

Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks

Neustädtische Kirchstrasse 7a
10117 Berlin
Deutschland

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren