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Wie ernähren sich Deutsche Familien wirklich? Laut einer Studie haben viele Eltern ein schlechtes Gewissen, wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht.
© Viele Eltern haben ein schlechtes Gewissen, wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht (38%), so einer von der Unternehmensgruppe AMC (Alfa Metalcraft Corporation) beauftragte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Die häufigsten Gründe: Sie genügen ihren eigenen Ansprüchen beim Kochen nicht, entscheiden sich z.B. gegen die eigene Überzeugung auch mal für Fertiggerichte statt selbst zu kochen (40%), und sie lassen sich zu oft von ihren Kindern um den Finger wickeln, erfüllen deren Wünsche auch wenn sie der Meinung sind, dass dies nicht die gesündere Variante ist (39%). Auch beim Einkauf im Supermarkt setzen sich Kinder durch. 49% der Väter und Mütter sagten, dass sie ihren Kindern bei einem gemeinsamen Einkauf Süßigkeiten kaufen, wenn sie sich das wünschen. Fast-Food Irrtum und selbst kochende Kinder Fischstäbchen und Fast Food sind nur bei 6% der Kinder die Top-Favoriten, Schnitzel mit Pommes und Bratwurst liegen mit 5% abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Unangefochtener Spitzenreiter hingegen sind Spaghetti (46%). Selbst Pizza (21%, Platz zwei) findet nur halb so viele Fans wie die italienischen Nudeln. Mehr als die Hälfte der Kinder zwischen acht und zwölf Jahren (51%) kann bereits selbst kochen, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Die drei beliebtesten Kreationen der Kinderköche: Spaghetti (62%), Spiegel- oder Rührei (38%) und Süßes wie z.B. Wackelpudding (22%). Eltern kritisieren Kinder-Speisekarten Mit „Kindertellern" in Restaurants sind nur 40% der Eltern zufrieden, die auf gesunde Ernährung achten. Häufigste Kritik der Eltern: Zu ungesund (52%), zu wenig Variationen und Auswahl (61%). Bei den Kindern hingegen kommen die Speisekarten besser an, 64% sagten „finde ich gut".
Marktforschung

Wenn das Kind entscheidet

Wie ernähren sich Deutsche Familien wirklich? Laut einer Studie haben viele Eltern ein schlechtes Gewissen, wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht.

Viele Eltern haben ein schlechtes Gewissen, wenn es um die Ernährung ihrer Kinder geht (38%), so einer von der Unternehmensgruppe AMC (Alfa Metalcraft Corporation) beauftragte Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach. Die häufigsten Gründe: Sie genügen ihren eigenen Ansprüchen beim Kochen nicht, entscheiden sich z.B. gegen die eigene Überzeugung auch mal für Fertiggerichte statt selbst zu kochen (40%), und sie lassen sich zu oft von ihren Kindern um den Finger wickeln, erfüllen deren Wünsche auch wenn sie der Meinung sind, dass dies nicht die gesündere Variante ist (39%).

Auch beim Einkauf im Supermarkt setzen sich Kinder durch. 49% der Väter und Mütter sagten, dass sie ihren Kindern bei einem gemeinsamen Einkauf Süßigkeiten kaufen, wenn sie sich das wünschen.

Fast-Food Irrtum und selbst kochende Kinder
Fischstäbchen und Fast Food sind nur bei 6% der Kinder die Top-Favoriten, Schnitzel mit Pommes und Bratwurst liegen mit 5% abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Unangefochtener Spitzenreiter hingegen sind Spaghetti (46%). Selbst Pizza (21%, Platz zwei) findet nur halb so viele Fans wie die italienischen Nudeln. Mehr als die Hälfte der Kinder zwischen acht und zwölf Jahren (51%) kann bereits selbst kochen, ohne fremde Hilfe in Anspruch nehmen zu müssen. Die drei beliebtesten Kreationen der Kinderköche: Spaghetti (62%), Spiegel- oder Rührei (38%) und Süßes wie z.B. Wackelpudding (22%).

Eltern kritisieren Kinder-Speisekarten
Mit „Kindertellern" in Restaurants sind nur 40% der Eltern zufrieden, die auf gesunde Ernährung achten. Häufigste Kritik der Eltern: Zu ungesund (52%), zu wenig Variationen und Auswahl (61%). Bei den Kindern hingegen kommen die Speisekarten besser an, 64% sagten „finde ich gut".

Studie

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