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Die Bekanntheit des Begriffs „Nachhaltigkeit" ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80% der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies hat die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins ergeben.
© Die Bekanntheit des Begriffs „Nachhaltigkeit" ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80% der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies hat die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins ergeben. Demnach haben rund vier von fünf Bundesbürgern schon einmal von „Nachhaltigkeit“ gehört oder gelesen. Allerdings ist nur 40% der Begriff „ganz sicher“ bekannt. Immerhin ist die Zahl derer, die den Ausdruck definitiv kennen, damit im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozentpunkte gestiegen. Im Gegenzug können nur noch 17% gar nichts mit dem Ausdruck anfangen. Vor einem Jahr gab dies noch fast jeder vierte Befragte an. Was den Kenntnisstand zum Begriff „Nachhaltigkeit“ betrifft, fühlen sich Männer sicherer als Frauen. Zwar liegt die Zahl derer, die den Begriff flüchtig oder sehr gut kennen bei beiden Geschlechtern mit über 80% auf einem ähnlich hohen Niveau. Doch während 44% der Männer sicher sind, den Ausdruck zu kennen, sind es bei den Frauen nur 37%. Sie geben häufiger an, den Ausdruck nur irgendwo gehört oder gelesen zu haben. Auch mit Blick auf die Herkunft zeigen sich Unterschiede: Während im Westen 43% sicher sind, den Begriff zu kennen, sind es im Osten nur 33%. Nachhaltigkeit verknüpfen die Menschen meist mit Natur und Umwelt Auch wer den Begriff Nachhaltigkeit schon einmal gehört hat, weiß nicht unbedingt, was genau darunter zu verstehen ist: 11% derjenigen, die angeben, den Begriff zu kennen, haben keine konkrete Vorstellung von seiner Bedeutung. Wobei dieser Wert in den letzten zwei Jahren deutlich zurückging (2011: 18%). Für die übrigen Befragten steht Nachhaltigkeit vor allem für Natur- und Umweltschutz. So nennt fast jeder Vierte umweltbewusstes Handeln, 16% denken speziell an die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und 14% an das Sparen von Ressourcen. Weitere Nennungen aus dem Umweltbereich entfallen auf die Themen „Energie sparen / Regenerative Energien" (7%) sowie „Wiederverwertbarkeit / Recycling" (6%). Neben Umweltaspekten verbinden 20% jener, die angeben, den Begriff zu kennen, damit Dauerhaftigkeit oder eine lange Lebensdauer. Für 10% heißt Nachhaltigkeit, in die Zukunft zu investieren und an die Fol-gen des Handelns zu denken. Und 6% sehen darin eine Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Andere soziale oder humani-täre Aspekte werden nur vereinzelt genannt. Für die Studie „Nachhaltigkeit“ hat die GfK Marktforschung im Auftrag des GfK Vereins im September 2013 1031 Männer und Frauen ab 14 Jahren (repräsentativ für die deutsche Bevölkerung) befragt. Die Studie wurde – nach den Jahren 2011 und 2012 – zum dritten Mal in Folge durchgeführt.
Marktforschung

Mehr Bewusstsein für Nachhaltigkeit

Die Bekanntheit des Begriffs „Nachhaltigkeit" ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80% der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies hat die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins ergeben.

Die Bekanntheit des Begriffs „Nachhaltigkeit" ist in den vergangenen Monaten merklich gestiegen. Mittlerweile haben mehr als 80% der Bundesbürger zumindest schon einmal von Nachhaltigkeit gehört. Zumeist wird der Begriff mit Aspekten des Natur- oder Umweltschutzes verbunden. Dies hat die aktuelle Studie „Nachhaltigkeit“ des GfK Vereins ergeben. Demnach haben rund vier von fünf Bundesbürgern schon einmal von „Nachhaltigkeit“ gehört oder gelesen. Allerdings ist nur 40% der Begriff „ganz sicher“ bekannt. Immerhin ist die Zahl derer, die den Ausdruck definitiv kennen, damit im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozentpunkte gestiegen. Im Gegenzug können nur noch 17% gar nichts mit dem Ausdruck anfangen. Vor einem Jahr gab dies noch fast jeder vierte Befragte an.
Was den Kenntnisstand zum Begriff „Nachhaltigkeit“ betrifft, fühlen sich Männer sicherer als Frauen. Zwar liegt die Zahl derer, die den Begriff flüchtig oder sehr gut kennen bei beiden Geschlechtern mit über 80% auf einem ähnlich hohen Niveau. Doch während 44% der Männer sicher sind, den Ausdruck zu kennen, sind es bei den Frauen nur 37%. Sie geben häufiger an, den Ausdruck nur irgendwo gehört oder gelesen zu haben. Auch mit Blick auf die Herkunft zeigen sich Unterschiede: Während im Westen 43% sicher sind, den Begriff zu kennen, sind es im Osten nur 33%.

Nachhaltigkeit verknüpfen die Menschen meist mit Natur und Umwelt
Auch wer den Begriff Nachhaltigkeit schon einmal gehört hat, weiß nicht unbedingt, was genau darunter zu verstehen ist: 11% derjenigen, die angeben, den Begriff zu kennen, haben keine konkrete Vorstellung von seiner Bedeutung. Wobei dieser Wert in den letzten zwei Jahren deutlich zurückging (2011: 18%). Für die übrigen Befragten steht Nachhaltigkeit vor allem für Natur- und Umweltschutz. So nennt fast jeder Vierte umweltbewusstes Handeln, 16% denken speziell an die Verwendung nachwachsender Rohstoffe und 14% an das Sparen von Ressourcen. Weitere Nennungen aus dem Umweltbereich entfallen auf die Themen „Energie sparen / Regenerative Energien" (7%) sowie „Wiederverwertbarkeit / Recycling" (6%).

Neben Umweltaspekten verbinden 20% jener, die angeben, den Begriff zu kennen, damit Dauerhaftigkeit oder eine lange Lebensdauer. Für 10% heißt Nachhaltigkeit, in die Zukunft zu investieren und an die Fol-gen des Handelns zu denken. Und 6% sehen darin eine Verpflichtung gegenüber den nachfolgenden Generationen. Andere soziale oder humani-täre Aspekte werden nur vereinzelt genannt.

Für die Studie „Nachhaltigkeit“ hat die GfK Marktforschung im Auftrag des GfK Vereins im September 2013 1031 Männer und Frauen ab 14 Jahren (repräsentativ für die deutsche Bevölkerung) befragt.
Die Studie wurde – nach den Jahren 2011 und 2012 – zum dritten Mal in Folge durchgeführt.

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