Auch wenn das Geschäftsergebnis 2014 noch einmal mit 90 Tsd. Euro im Minus lag, hatte es sich damit gegenüber dem Vorjahr um sehr erfreuliche 220 Tsd. Euro verbessert, wie Geschäftsführer Mirko Oeltermann den rund 40 Mitgliedern und Gästen berichtete. Im Geschäft mit den nicht backenden Mitgliedern und Kunden konnte der Rohkostenertrag so gesteigert werden, dass eine deutliche Kostenentlastung der Mitglieder entstand. Der Verlust von sechs backenden Betriebsstätten im zweiten Halbjahr 2014, teils durch Insolvenz, teils durch Geschäftsaufgabe mangels Nachfolgeregelung, konnte durch die Aktivitäten in Hotellerie, Gastronomie und Industrie voll kompensiert werden. Oeltermann verwies darauf, dass die BÄKO ihre Verbindlichkeiten um über 400 Tsd. Euro reduzieren konnte, der Beschluss, den technischen Kundendienst aufzulösen, erfolgreich umgesetzt wurde und sich die Personalkostenbelastung in den vergangenen fünf Jahren um rund 20 Personen verringert hat.
Turnaround ist geschafft
Die Restrukturierungserfolge bescheinigte auch Philipp Kloke, Prüfer des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV). Er bescheinigte mit seinem Prüfbericht, dass die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der BÄKO geordnet seien. Er stellte auch heraus, dass sich der durchschnittliche Umsatz pro backenden Kunden im Geschäftsjahr 2014 auf 172 Tsd. Euro belief und damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Betriebe lag. Die Eigenkapitalquote habe sich wieder von 30 auf 31,4% erhöht. Dennoch komme auch weiterhin der Rücklagenstärkung besondere Bedeutung zu. Kloke bestätigte die gute Entwicklung der zurück liegenden Jahre. Es sei eine schwierige Wegstrecke gewesen, an dessen vorläufigem Ende die BÄKO in diesem Jahr voraussichtlich wieder ein positives Ergebnis erzielen werde. Der Turnaround sei geschafft.
Kennzahlen 2014:
Umsatz: 16,5 Mio. Euro (–4,7 %)
Bilanzverlust: 461,6 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 31,9 %
Mitglieder: 69 (–10)
Die Restrukturierungserfolge bescheinigte auch Philipp Kloke, Prüfer des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV). Er bescheinigte mit seinem Prüfbericht, dass die wirtschaftlichen und rechtlichen Grundlagen der BÄKO geordnet seien. Er stellte auch heraus, dass sich der durchschnittliche Umsatz pro backenden Kunden im Geschäftsjahr 2014 auf 172 Tsd. Euro belief und damit über dem Durchschnitt vergleichbarer Betriebe lag. Die Eigenkapitalquote habe sich wieder von 30 auf 31,4% erhöht. Dennoch komme auch weiterhin der Rücklagenstärkung besondere Bedeutung zu. Kloke bestätigte die gute Entwicklung der zurück liegenden Jahre. Es sei eine schwierige Wegstrecke gewesen, an dessen vorläufigem Ende die BÄKO in diesem Jahr voraussichtlich wieder ein positives Ergebnis erzielen werde. Der Turnaround sei geschafft. Kennzahlen 2014:
Umsatz: 16,5 Mio. Euro (–4,7 %)
Bilanzverlust: 461,6 Tsd. Euro
Eigenkapitalquote: 31,9 %
Mitglieder: 69 (–10)
Erfolge bei der Restrukturierung
Mit einem erleichterten „Wir haben es geschafft!“ berichtete Jörg Itjen, ARV der BÄKO Bremerhaven, zur Eröffnung der Generalversammlung in Geestland, vormals Langen-Sievern, dass die in den Vorjahren eingeleitete Restrukturierung erfolgreich verläuft.
Sep
Krise erfordert intensiven Dialog
Die diesjährige Jahrestagung des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks war geprägt von der durch den Ukraine-Krieg ausgelösten Energie- und Rohstoffkrise und die Folgen für das Bäckerhandwerk. Präsident Michael Wippler und Hauptgeschäftsführer Daniel Schneider betonten den fortdauernden intensiven Austausch mit der Politik und bereits erzielte Erfolge.
Okt
Symbol für Stärke der Branche
Was mit verhaltenen Erwartungen begann, entwickelte sich zu einem Riesenerfolg: 35.384 Südback-Besucher zeigten sich hungrig auf den Austausch mit rund 600 Ausstellenden und trotz zahlreicher Herausforderungen wurden im großem Stil Investitionen getätigt.
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Mit einer durchweg guten Bilanz für das Geschäftsjahr 2021 konnte die BÄKO Thüringen am 5. September 2022 bei ihrer 26. Generalversammlung im Ramada-Hotel Weimar-Legefeld aufwarten.