Anlässlich der letzten Generalversammlung vor der Fusion mit den BÄKOs Franken-Thüringen und Würzburg legte die BÄKO Untermain Aschaffenburg-Hanau eine zufrieden stellende „Verschmelzungsbilanz“ vor.
War das Umsatzplus im Vorjahr weitgehend preisbedingt, so gilt dies in diesem Jahr ebenso für den Rückgang von 7,9%, wie GF Alexander Kraus in seinem Vorstandsbericht erläuterte. Vor allem der Preisrückgang beim Frischdienst wirkte sich hier aus, hinzu kamen Insolvenzen. Erzielt wurde ein Gesamtumsatz von 13,9 Mio. Euro. Marktanteile konnten durch den Wegfall eines Mitbewerbers gewonnen werden. Auch deshalb fiel der Blick auf das laufende Jahr (1. Quartal: +4,3% Umsatz) optimistisch aus.
Kennzahlen 2009
* Umsatz: 13,9 Mio. Euro (–7,9%)
* Bilanzgewinn: 111,1 Tsd. Euro
* Dividende: 4% (35,7 Tsd. Euro)
* Eigenkapitalquote: 58,3%
* Mitglieder: 202 (–13)
Dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zur Gewinnverwendung folgte die Versammlung einstimmig. Daher fließen aus dem Jahresüberschuss von 111,1 Tsd. Euro in die gesetzlichen Rücklagen 40 Tsd. Euro, in andere Ergebnisrücklagen 35,4 Tsd. Euro und es wird eine 4%ige Dividende (35,7 Tsd. Euro) auf die Geschäftsguthaben gewährt.
Neue 3er-BÄKO am Start
Wie der Aufsichtsratsvorsitzende Theo Pfeifer erläuterte, treten alle AR-Mitglieder seiner BÄKO in das Gremium der neuen BÄKO Untermain Franken-Thüringen ein; Wahlen standen daher nicht an. Das „besondere Jahr“ sei gut bewältigt worden, alle formalrechtlichen Aufgaben angesichts der Fusion zum Jahresende 2009 gelöst.