Die Umsatzsteigerung lag – auf Datenbasis des Marktforschungsinstitutes Nielsen – bei 1,8% (insgesamt auf 14,39 Mrd. Euro); aber auch die Absatzmenge stieg etwas überraschend um 0,8% auf 1,8 Mio. t. Dabei verlief die Entwicklung bei den Saisonartikeln mit einem Absatzplus von 2,3% auf 179.566 t und einer Umsatzsteigerung um 3,6% auf 1,72 Mio. € deutlich besser als bei den Jahresartikeln, die ihren Umsatz um 1,6 % auf 12,673 Mrd. € (Absatzmenge: 1,623 Mio. t; + 0,7 %) steigerten.
Nur Zuckerwaren im Minus
Dabei zeigt die aktuelle Entwicklung der einzelnen Vertriebsschienen folgendes Bild: Verbrauchermärkte groß (Absatz +1,5 %, Umsatz + 2,6%) und Verbrauchermärkte klein (+2,5 %; +2,8%) liegen in etwa gleichauf mit den Discountern Aldi/Lidl/Norma (+2%; +3,7%), bei denen Preissteigerungen im Verlauf des Jahres zu Buche schlugen. Die Relevanz der Supermärkte geht indes weiter zurück, während die Drogeriemärkte mit einem Absatzplus von 5,4% und der Umsatzsteigerung von 6% weiter auf Erfolgskurs bleiben. Der Promotionanteil beim Umsatz von Süßwaren stieg im Jahresvergleich auf 26,7%, wobei Gebäck mit 2,4% den stärksten Anstieg zeigte. Bei den Warenklassen erwiesen sich erneut die Salzigen Snacks mit einem Umsatzanstieg um 4,6% (Absatz +2,2%) als wachstumsstärkste Produktgruppe vor Gebäck (+1,8 %; +3% und Schokoladenwaren (+0,6%; +1,5%). Zuckerwaren hingegen verlieren als einzige um 1,1 bzw. 1,2%.
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