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Die Zeiten stehen gut, den Durchschnittsbon der Kunden erhöhen zu können: Denn das gesamtwirtschaftliche Umfeld hierzulande ist derzeit gut und das mache den Konsumenten durchweg gute Laune – heißt es im aktuellen GfK-Konsumklimaindex.
©  Demnach ist die Einkommenserwartung im Februar 2015 erneut gestiegen, die Sparneigung so gering wie seit vielen Jahren nicht mehr. Dies hat zur Folge, dass die Verbraucher derzeit mehr Geld haben, als sie für die Haushaltsführung brauchen. Und das beflügelt ihre Konsumneigung.  Gleichzeitig sei zu bemerken, dass die Qualitätsorientierung der Verbraucher weiter steigt und die reine Preisorientierung parallel dazu zurückgeht. Diese ist eine – für den Handel insgesamt – positive Begleiterscheinung der hohen Beschäftigung und der guten Konjunktur. Für die Discounter speziell bedeutet dies, dass sie die qualitätsorientierte Klientel, die einen erheblichen Teil zum Umsatz vor allem im Premiumsortiment beiträgt, heute schwerer erreicht  – hier könnte es Handwerksbäckern also künftig deutlich leichter fallen, die Kunden vom Abwandern zu bewahren. Der Spagat zwischen einem großen Sortiment für die klassische Discounterklientel einerseits und einem Premiumangebot für die qualitätsorientierte (Gelegenheits-) Kundschaft will den Discountern derzeit nicht so recht gelingen, heißt es im aktuellen Bericht. Auch der Start ins neue Jahr sei für Discounter ein Fehlstart gewesen. Mit einem Umsatzminus von 2,6% gegenüber dem Vorjahresmonat blieben sie im Januar 2015 deutlich hinter der Entwicklung der anderen Vertriebsschienen zurück. Hinzu kommt, dass sie auch im Januar 2014 nicht einmal halb so viel Umsatzzuwachs erzielten wie die LEH-Food-Vollsortimenter. Positive Entwicklung
Hinsichtlich Sortimentsentwicklung im Fachhandel entwickelten sich Brot und Backwaren positiv – hier war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Wachstum von 1,1% zu verzeichnen. Auch die Heißgetränke gaben Anlass zu Freude – hier lag die Zunahme bei 7,1%. 
Marktforschung

Die Zeichen stehen auf Konsum

Die Zeiten stehen gut, den Durchschnittsbon der Kunden erhöhen zu können: Denn das gesamtwirtschaftliche Umfeld hierzulande ist derzeit gut und das mache den Konsumenten durchweg gute Laune – heißt es im aktuellen GfK-Konsumklimaindex.

 Demnach ist die Einkommenserwartung im Februar 2015 erneut gestiegen, die Sparneigung so gering wie seit vielen Jahren nicht mehr. Dies hat zur Folge, dass die Verbraucher derzeit mehr Geld haben, als sie für die Haushaltsführung brauchen. Und das beflügelt ihre Konsumneigung. 
Gleichzeitig sei zu bemerken, dass die Qualitätsorientierung der Verbraucher weiter steigt und die reine Preisorientierung parallel dazu zurückgeht. Diese ist eine – für den Handel insgesamt – positive Begleiterscheinung der hohen Beschäftigung und der guten Konjunktur. Für die Discounter speziell bedeutet dies, dass sie die qualitätsorientierte Klientel, die einen erheblichen Teil zum Umsatz vor allem im Premiumsortiment beiträgt, heute schwerer erreicht  – hier könnte es Handwerksbäckern also künftig deutlich leichter fallen, die Kunden vom Abwandern zu bewahren. Der Spagat zwischen einem großen Sortiment für die klassische Discounterklientel einerseits und einem Premiumangebot für die qualitätsorientierte (Gelegenheits-) Kundschaft will den Discountern derzeit nicht so recht gelingen, heißt es im aktuellen Bericht. Auch der Start ins neue Jahr sei für Discounter ein Fehlstart gewesen. Mit einem Umsatzminus von 2,6% gegenüber dem Vorjahresmonat blieben sie im Januar 2015 deutlich hinter der Entwicklung der anderen Vertriebsschienen zurück. Hinzu kommt, dass sie auch im Januar 2014 nicht einmal halb so viel Umsatzzuwachs erzielten wie die LEH-Food-Vollsortimenter.
Positive Entwicklung
Hinsichtlich Sortimentsentwicklung im Fachhandel entwickelten sich Brot und Backwaren positiv – hier war im Vergleich zum Vorjahresmonat ein Wachstum von 1,1% zu verzeichnen. Auch die Heißgetränke gaben Anlass zu Freude – hier lag die Zunahme bei 7,1%. 

Konsumklima

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