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Neue Marschrichtung beim Franchiseunternehmen Backwerk: Mehr Wohlfühlfaktor und die Konzentration auf den AHM sollen den Wachstumskurs stärken.
© Eine neue Marschrichtung ist beim Marktführer unter den SB-Bäckereien Backwerk eingeschlagen worden. Mit aktuell 286 Filialen ist das vor zehn Jahren gegründete Franchise-Unternehmen nicht nur auf einem Wachstumskurs – auch der Anspruch an Ladenbau und Rezepte hat sich gewandelt und entwickelt sich in Richtung Café, das zum Verweilen einlädt. Für 2011 meldete Backwerk einen Umsatzzuwachs von 11% auf 153 Mio. Euro. Für 2012 plane man mit dann 300 Betrieben einen Planumsatz von 168 Mio. Euro, ließ das Unternehmen verlauten. Auch bei der Markenbekanntheit scheinen die SB-Bäckereien zugelegt zu haben: In Großstädten mit über 100.000 Einwohnern liegt die Markenbekanntheit derzeit bei 39%, 2009 waren es nur 26%. Konzentration auf AHM Laut Dr. Dirk Schneider, Geschäftsführer von Backwerk, wird sich das Unternehmen schrittweise aus Vorkassenzonen bei Discountern zurückziehen. Gleichzeitig wurde das Geschäftsmodell erweitert: So wurden etwa neue Rezepturen für belegte Brötchen und italienische Panini eingeführt. Diese Entwicklung setzt sich im Ladenbau fort. „Mehr Café als Laden, der lediglich für den eiligen Kunden preiswerte Backwaren feil bietet. Backwerk lädt mit einem frischen Snack und einem Getränk ein, in der Alltagshektik ein wenig zu verschnaufen“, erläutert Schneider. Bereits 25 „Backwerke“ entsprechen schon dem neuen Auftritt. Das neue Flair der SB-Bäckereien könnte sie damit auch für die Handwerksbäcker zu einer größeren Konkurrenz machen, als bisher. Und dies vor allem hinsichtlich AHM, auf den das Unternehmen nun verstärkt setzen will: „Wir vollziehen konsequent den Wandel von der SB-Bäckerei hin zur Backgastronomie, die von der ungebremsten Zunahme des Außer-Haus-Verzehrs profitiert“, ließ Schneider verlauten.
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Neues Flair statt schnelle Nummer

Neue Marschrichtung beim Franchiseunternehmen Backwerk: Mehr Wohlfühlfaktor und die Konzentration auf den AHM sollen den Wachstumskurs stärken.

Eine neue Marschrichtung ist beim Marktführer unter den SB-Bäckereien Backwerk eingeschlagen worden. Mit aktuell 286 Filialen ist das vor zehn Jahren gegründete Franchise-Unternehmen nicht nur auf einem Wachstumskurs – auch der Anspruch an Ladenbau und Rezepte hat sich gewandelt und entwickelt sich in Richtung Café, das zum Verweilen einlädt. Für 2011 meldete Backwerk einen Umsatzzuwachs von 11% auf 153 Mio. Euro. Für 2012 plane man mit dann 300 Betrieben einen Planumsatz von 168 Mio. Euro, ließ das Unternehmen verlauten. Auch bei der Markenbekanntheit scheinen die SB-Bäckereien
zugelegt zu haben: In Großstädten mit über 100.000 Einwohnern liegt die Markenbekanntheit derzeit bei 39%, 2009 waren es nur 26%.

Konzentration auf AHM
Laut Dr. Dirk Schneider, Geschäftsführer von Backwerk, wird sich das Unternehmen schrittweise aus Vorkassenzonen bei Discountern zurückziehen. Gleichzeitig wurde das Geschäftsmodell erweitert: So wurden etwa neue Rezepturen für belegte Brötchen und italienische Panini eingeführt. Diese Entwicklung setzt sich im Ladenbau fort. „Mehr Café als Laden, der lediglich für den eiligen Kunden preiswerte Backwaren feil bietet. Backwerk lädt mit einem frischen Snack und einem Getränk ein, in der Alltagshektik ein wenig zu verschnaufen“, erläutert Schneider. Bereits 25 „Backwerke“ entsprechen schon dem neuen Auftritt. Das neue Flair der SB-Bäckereien könnte sie damit auch für die Handwerksbäcker zu einer größeren Konkurrenz machen, als bisher. Und dies vor allem hinsichtlich AHM, auf den das Unternehmen nun verstärkt setzen will: „Wir vollziehen konsequent den Wandel von der SB-Bäckerei hin zur Backgastronomie, die von der ungebremsten Zunahme des Außer-Haus-Verzehrs profitiert“, ließ Schneider verlauten.

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