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Aufsichtsrat und Vorstand freuen sich über die positiven Entwicklungen
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BÄKO aktuell

Versprechen eingelöst

Die wirtschaftliche Entwicklung der BÄKO Rhein-Mosel gestaltet sich durchweg positiv: Investitionsstaus wurden erfolgreich abgearbeitet, in zahlreichen Warengruppen Wachstum erzielt. Auf der Generalversammlung konnte seit vielen Jahren das erste Mal wieder eine Dividende ausgezahlt werden.

„Die Ertragslage ist wirklich sehr sehr gut! Damit hat diese Regionalgenossenschaft in den vergangenen Jahren einen tollen Turnaround hingelegt und wenn das so weitergeht muss man sich um diese Regionalgenossenschaft absolut keine Sorgen machen!“, fasste DGRV-Prüfer Thorsten Schraer seinen Bericht auf der Generalversammlung der BÄKO Rhein-Mosel zusammen. Nach langer Zeit und trotz weltweiter Krisenstimmung konnte hier eine Dividende von 10% beschlossen werden:„Die Älteren erinnern sich noch“, scherzte ARV Bernd Rott und dankte dem geschäftsführenden Vorstand Klaus-Wilhelm Ueberholz und seinem Team: „Was Sie hier geleistet haben ist eines der besten Jahre seitdem wir diese BÄKO haben.“ Mission completed: Damit hat Ueberholz sein bei seiner Einstellung erklärtes Versprechen, die Regionalgenossenschaft wieder in sichere Fahrwasser zu lenken, in dem auch wieder Dividenden ausgezahlt werden können, eingelöst.

 

Positive Aussichten

Rund 86,6 Mio. Euro Umsatz wurden in 2022 erwirtschaftet (+25%) – allerdings sind die extremen Preisanstiege nicht alleiniger Grund, sondern auch mengenmäßig konnte Wachstum vermeldet werden: In fünf von sieben Warengruppen habe man hier zugelegt, freute sich Ueberholz. Zudem sei es gelungen, die Personalkosten an die stark veränderten Umstände anzupassen. Potenzial für die Folgejahr sieht Ueberholz einerseits in dem Ausbau des Eigenkapitals als auch im Bereich des Streckenumsatzes der bislang nur von kleiner Bedeutung für das Gesamtergebnis ist. Auch sei es gelungen, die Regionalgenossenschaft weiter zukunftsfähig zu machen. „Wir hatten sehr mit Investitionsstau zu kämpfen“, erläuterte Ueberholz und legte den anwesenden Mitgliedern ans Herz anstehende Modernisierungen nicht auf die lange Bank zu schieben sondern immer möglichst zeitnah durchzuführen. Umso entscheidender sei es, dass man bei der BÄKO Rhein-Mosel hier nun auch einiges hätte aufarbeiten können: Dazu gehöen der Umbau der Verwaltung Köln, der sanitären Anlagen, der Kühlcontainer sowie im Logistikbereich sowie er Kühlcontainer und Büros in Polch. Besonders heraus stellte Ueberholz neben den betriebswirtschaftlichen Ergebnissen auch die Tatsache,. dass man in den vergangenen Monaten durchgehend die Betriebe mit Waren hätte versorgen können – hier bedankte sich der GF auch bei der Unterstützung der BÄKO-ZENTRALE. Gunter Hahn aus dem Vorstand der BÄKO-ZENTRALE lobte wiederum die „enge und von hoher Verlässlichkeit geprägte Zusammenarbeit“ mit der Regionalgenossenschaft.

 

BÄKO Rhein-Mosel 2022

Umsatz: 86,6 Mio. Euro (+25%)
Bilanzgewinn: 744 Tsd. Euro
Dividende: 10% (54 Tsd.)
Eigenkapitalquote: 38,8%
Mitglieder: 257 (–9)

BÄKO Rhein-MoselGeneralversammlung

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