on on on
Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 17.12. bis 23.12.2012.
© Fernsehtipps der Woche vom 17.12. bis 23.12.2012 Himmlische Weihnachtsbäckerei Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten: Süße Weihnachtskugeln gibt es hier und Tannenzapfenpasteten, Lebkuchenhäuser, Schlitten, Kipfel und Stollen, Nikoläuse, Engel und Schokomousse-Baumstämme. Regina Graff liebt die Weihnachtszeit und zaubert all diese Leckereien. Für die Sendung öffnet sie ihre geheime Backstube und verrät ein paar köstliche Rezepte. (Wdh. am 23. Dezember, um 8.45 Uhr im hr fernsehen) MO 17.12., 6.50 Uhr, hr fernsehen Von Sternen, Stollen und Weihnachtschören Weihnachtslieder klingen in Kirchen und Schulen, am Sonntag gibt es Dresdner Stollen von Oma - oder Aldi. In keiner anderen Zeit des Jahres besinnen sich die Deutschen so sehr auf Traditionen wie im Advent. Am heißesten Hochsommertag des Jahres geht es nach Dresden, wo die Stollenbäckerei bereits auf Hochtouren läuft. Ca. zwei Millionen Stollen werden in der Stadt von großen und kleinen Bäckereinen hergestellt - nach Originalrezept. DI 18.12., 18 Uhr, rbb Fernsehen Mitteldeutsche Wahrzeichen Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens: Der Striezelmarkt in Dresden ist das Wahrzeichen der vorweihnachtlichen Elbresidenz. 2,5 Mio. Besucher zieht er jährlich an, aus Deutschland und der ganzen Welt. Als er 1434 zum ersten Mal abgehalten wurde, war an Glühwein- und Vanilleduft, an Musik und Lichterschein nicht zu denken. Fleisch für den Festtagsbraten war alles, was feilgeboten wurde. Und das auch nur am Weihnachtstag selbst. Erst 62 Jahre später durfte das Gebäck, das dem Markt seinen Namen gab, gegen Gebühr an den Rat der Stadt auch dort verkauft werden: Der Stollen oder Striezel, wie er damals eben hieß. Als Fastenspeise mit Wasser, Hafer und Rüböl gebacken, hatte er mit dem üppigen Festtagsgebäck, das wir heute kennen, wohl nur die Form gemein. Die Zutaten wie Butter, Rosinen, Rum und Macisblüte wurden erst 1490 vom Papst persönlich genehmigt und der Stollen damit zu dem, was er heute ist. Mittlerweile eine Berühmtheit über die Grenzen Sachsens hinaus. Aber steht die Wiege des Dresdner Stollens wirklich in Dresden? Oder führen die Striezel-Spuren noch in eine ganz andere Richtung? Axel Bulthaupt erzählt die spannende Geschichte des Striezelmarkts und geht der Frage nach, ob der Christstollen wirklich ein Dresdner ist. (Wdh. am 19. Dezember, 6 Uhr, und am 20. Dezember, um 15.30 Uhr im MDR Fernsehen) DI 18.12., 20.45 Uhr, MDR Fernsehen Meine Kindheit in der Weihnachtszeit Norddeutsche erinnern sich: Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen voller Hoffnung und Vorfreude. Es duftet nach Plätzchen und Tannengrün. So war es immer und so soll es möglichst für immer bleiben. Die norddeutsche Nachkriegsgeneration hat jedoch ein ganz anderes Weihnachten erlebt als die Generation ihrer Enkel. Dieser Film macht eine nostalgische Zeitreise in 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre. Prominente und gewöhnliche Norddeutsche erinnern sich an die Weihnachtszeit ihrer Kindheit. Dana Breß aus Eggesin in Mecklenburg-Vorpommern erinnert sich an die Weihnachtsbäckerei mit ihren Eltern. Das Orangeat und Zitronat für die Kekse kam aus dem Westen, der "Ost-Ersatz" taugte einfach nichts. Überhaupt die Westpakete! Neben Bohnenkaffee für die Mutter gehörten in den 1970er-Jahren unbedingt auch Orangen dazu: "Wir hatten in der DDR ja nur die ollen Kuba-Apfelsinen, die konnte man überhaupt nicht pellen", sagt sie. In die Kirche ging ihre Familie nicht, auch keiner von den Freunden. Christliche Weihnachten, das war eher die Ausnahme im Osten. MI 19.12., 21 Uhr, NDR Fernsehen Norddeutsche Dynastien Darboven - Ein Leben für den Kaffee: Der Film porträtiert die Hamburger Kaffeerösterei J. J. Darboven, ein altes Familienunternehmen und ihren Inhaber Albert Darboven, der als „Kaffeekönig“ zum bekanntesten Gesicht der Branche wurde. Gegründet wurde das Unternehmen 1865 vom Kaufmann Johann Joachim Darboven, der als erster bereits gerösteten Kaffee in Tüten abgefüllt und per Versand an Haushalte verschickt hatte. DO 20.12., 20.15 Uhr, rbb Fernsehen Meine Kindheit ... in der Weihnachtszeit Die Weihnachtszeit ist voller Hoffnung und Vorfreude. Sie duftet nach Plätzchen und Tannengrün. So war es schon immer und so soll es möglichst für immer bleiben. Der Film „Meine Kindheit in der Weihnachtszeit“ macht eine nostalgische Zeitreise in 50er, 60er und 70er Jahre. Dana Breß aus Eggesin in Mecklenburg-Vorpommern erinnert sich an die Weihnachtsbäckerei mit ihren Eltern. Das Orangeat und Zitronat für die Kekse kam aus dem Westen, der Ostersatz taugte einfach nichts. DO 20.12., 23.45 Uhr, rbb Fernsehen Axel Kaspar auf Achse Eine dreiteilige Reise durch das Erzgebirge: Um den „Brockenbäcker“ in Tanne bei der Arbeit filmen zu können, mussten Axel Kaspar und sein Drehteam um drei Uhr aufstehen. Die Geschichte der Bäckerei ist die Erfolgsstory eines ostdeutschen Familienbetriebes in dritter Generation. Verkaufsschlager: die riesige „Brockentorte“, hervorgegangen aus einem missglückten Windbeutel im Auftrag einer westdeutschen Bäckereikette. FR 21.12., 6.15 Uhr, hr fernsehen Doku am Freitag: Dynastien in NRW - Lambertz - Die Printenkönige aus Aachen Die Erfolgsgeschichte des Aachener Familienunternehmens Lambertz gleicht einem modernen Märchen: Der Aufstieg vom lokalen Printenbäcker zum Lieferanten der europäischen Königshäuser, vom Spezialisten für saisonales Gebäck zum international operierenden Gebäckimperium mit breiter Produktpalette. Die Story beginnt bereits im 17. Jahrhundert, als im Jahr 1688 der "Rat des Königlichen Stuhles und des Heiligen Römischen Reiches" dem Bäcker Henry Lambertz die Konzession erteilt, "am Markt zu Aachen" ein Backhaus zu errichten. Er nennt es "Haus zur Sonne" und produziert dort fortan ein städtisches Traditionsgebäck, die "Öcher Printe"... FR 21.12., 20.15 Uhr, WDR Fernsehen Rhein kulinarisch Von der Ortenau nach Mannheim: Es ist ein Streifzug durch ein kulinarisches Paradies: die Reise entlang des rechtsseitigen Oberrheinufers von der Ortenau bis hinunter nach Mannheim. Obst gedeiht im milden Klima am Oberrhein bestens und beeinflusst stark die Backkünste der Konditoren. Über alle Grenzen hinweg ist es der Zwetschgenkuchen, der auf keiner Karte fehlt. Unerreichbar ist die Schwarzwälder Kirschtorte. SA 22.12., 14.45 Uhr, SWR Fernsehen Winterliche Kuchenreise durchs Münsterland Von Warendorf im Osten des Münsterlandes bis nach Südlohn kurz vor die holländische Grenze führt diese winterliche Kuchenreise. Es geht zu besonderen Cafés wie dem "Café Nachtisch" in Münster, in dem die Menüs nur aus Desserts bestehen und zu Privatleuten wie dem Gitarristen der Band "Hootin' the Blues", der von einer Konzertreise nach Memphis sein Rezept für "Apple Pie" mitbrachte. Außerdem führt die Kuchenreise zu einem Freizeitmüller, der in seiner Museumsmühle zeigt, wie man Rübenkraut-Brötchen backt. SA 22.12., 16.20 Uhr, WDR Fernsehen Prager Weihnachtsgeschichten Abseits des kommerziellen Weihnachtsrummels der tschechischen Metropole hat im Prager Arbeiterviertel Žižkov ein Ingenieur das Strudelbacken zu seiner Profession gemacht. In einem grauen Plattenbau - nur für Eingeweihte zu finden - befindet sich die bemerkenswerteste Backstube Prags. Der Einmann-Betrieb ist berühmt für seine Strudel - Strudel in allen Variationen. SO 23.12., 5 Uhr, hr fernsehen Hessische Weihnachtsbräuche Lebkuchen aus dem Odenwald, ein Krippenbauer aus Flörsheim, Heubündel für das Christkind in Leeheim - im Advent besinnt man sich in Hessen auf ganz besondere Traditionen und Bräuche. Kurt Lotz besucht außerdem die Weihnachtsbackstube der Landfrauen in Lengfeld und hilft beim Backen der traditionellen Plätzchen. SO 23.12., 8 Uhr, hr fernsehen Schwerpunkt: Das große Kochen Augenschmaus: Die Dokumentation "Augenschmaus" behandelt die wohl berühmteste Mahlzeit der Geschichte anhand des Wandgemäldes von Leonardo da Vinci. Ein Historiker und Theologe, ein Kunsthistoriker und eine Küchenhistorikerin mit dem Spezialgebiet Antike lüften die Geheimnisse des "letzten Abendmahls" und geben Einblick in den zeitgeschichtlichen Kontext und die Entstehung des Meisterwerks sowie in die nicht immer sehr koscheren Essgewohnheiten der damaligen Zeit. Unter deren fachmännischer Anleitung bereitet Sternekoch Gérald Passédat vom Restaurant "Le Petit Nice" in Marseille eine Mahlzeit zu und zwar ausschließlich mit Zutaten, die bereits zu Lebzeiten Jesu verfügbar waren. Unterstützt wird der Gourmetkoch von dem Pariser Bäckermeister Christophe Vasseur, in dessen Backstube Brot nach antiken Verfahren hergestellt wird. Dazu gibt es Wein von Hervé Durand, der mit Hilfe von Archäologen eine römische Traubenpresse nachgebaut hat, um ebenfalls unter authentischen Bedingungen Wein zu keltern. Schließlich versammeln sich alle Beteiligten um den Tisch und laben sich an Brot, Wein und den verschiedenen Gerichten von Gérald Passédat. Das Gespräch dreht sich dabei natürlich um das servierte Essen und die damit verbundenen Sitten und Gebräuche. SO 23.12., 11.50 Uhr, arte Schau dich schlau! Das Beste zum Schluss - Desserts & Schokolade: Über Schokolade gibt es viele Gerüchte und Geschichten: Sie soll glücklich machen, als Aphrodisiakum wirken, man bekommt Pickel von Schokolade, weiße Schokolade ist gesünder als braune und Schokolade macht süchtig! Was ist wahr, was ist Mythos? „Schau dich schlau!“ findet es heraus! Fero widmet sich heute ganz der Schokolade. Welche Trends gibt es aktuell, wie wird sie hergestellt, was ist drin? Anschließend versucht er einen bekannten Schokoriegel nachzumachen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Werden Passanten den Unterschied schmecken? SO 23.12., 17 Uhr, RTL2 Zu Tisch in ... Wien Im Winter kann es in Wien bitterkalt werden. Aber zum Glück ist Wien ja die Stadt der Kaffeehäuser. Im Winter kommen die wahren Genießer in die Stadt: die Kaffeetrinker und die Tortenliebhaber. Überall auf der Welt hält Kaffee die Menschen wach - in Wien ist er Lebenselixier. Die Türken haben Wien zweimal belagert und glücklicherweise die Kaffeebohnen dort zurückgelassen. Die Wiener haben die hohe Kunst des Kaffeesiedens im Laufe der Jahrhunderte perfektioniert. In Wien wird Kaffee nicht nur getrunken, sondern auch geröstet. "Zu Tisch in ... Wien" erzählt die Geschichte der kleinsten Kaffeerösterei der Stadt. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Naschmarkts und wird von zwei wahren Kaffee-Aficionados betrieben, Christian Schrödel und Oliver Goetz. Sie sind aus purer Genusssucht Kaffeeröster geworden. Kaffee ohne ein Stück Torte oder Strudel ist in Wien fast undenkbar. Der dritte Mann in dieser Geschichte ist deshalb ein Zuckerbäcker. Michael Giebisch ist Perfektionist und einer der kreativsten Konditoren Wiens. Für seine Torten und Marzipanfiguren hat er sogar den Juniorweltmeistertitel bekommen. Im Fasching haben die Wiener Konditoren Hochsaison. Da ist Michael Giebisch bis zu 70 Stunden ununterbrochen auf den Beinen, um die Sachertorten für die verschiedenen Bälle zu produzieren. Natürlich hat er - wie auch jede Wiener Hausfrau - sein ganz persönliches Rezept für die Sachertorte. SO 23.12., 17.15 Uhr, arte n-tv Wissen Marzipan - als Heilmittel?! Als Kartoffel, Schweinchen oder als Weihnachtsmann, Marzipan begegnet uns in all erdenklichen Formen. In vielen Pralinen wird Marzipan verarbeitet, Torten werden mit ihm verziert und ganze Märchenlandschaften entstehen aus der zuckerigen Mandelmasse, die noch im 17. Jahrhundert ausschließlich als Heilmittel vertrieben wurde. Später war Marzipan nur Fürsten, Königen und Zaren vorbehalten. Heutzutage läuft die Produktion von Marzipanrohmasse weitestgehend maschinell - vom Sortieren der Mandeln über das Walzen, Rösten und Formen. n-tv Wissen ist bei der Produktion dabei und lüftet Geheimnisse rund um das alte Heilmittel. SO 23.12., 18.25 Uhr, n-tv Stollen, Schnee und Engelsstaub Sie haben jetzt Hochkonjunktur: die 134 Bäcker in Dresden und Umgebung, die den Original Dresdner Christstollen backen dürfen. In den Backstuben riecht es nach Sultaninen, Butter, Mandeln, Orangeat und Zitronat. Jeder Bäcker pflegt seine geheimen Rezeptdetails. Seit 1992 steigt die Produktion jedes Jahr um etwa fünf Prozent, 2011 wurden fast drei Millionen Stück verkauft – weltweit. Der Dresdner Christstollen gehört zu Weihnachten wie der berühmte "Striezelmarkt" in der Stadt und die adventliche Musik in der Frauenkirche. SO 23.12., 19.15 Uhr, ZDF Zu Tisch auf ... dem Nürnberger Christkindlesmarkt Jedes Jahr zur Adventszeit verwandelt sich der Hauptmarkt in Nürnbergs Altstadt für vier Wochen in den berühmtesten Weihnachtsmarkt Deutschlands: den Christkindlesmarkt. Hunderttausende Besucher kommen, um sich vom traditionellen Weihnachtsambiente und kulinarischen Leckereien verzaubern zu lassen: Von Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot und überall duftet es nach Zimt, Orangen, Karamell, gebrannten Mandeln und Glühwein. "Zu Tisch in ..." hat sich in Nürnberg nach regionalen Spezialitäten umgesehen. Elli Lößels kocht und backt Lebkuchen. Auch die feinen Elisenlebkuchen sind eine Nürnberger Spezialität. Sie werden ohne Mehl zubereitet. In den Teig kommen Nüsse oder Mandeln und verschiedene Gewürze. (Wdh. am 24. Dezember, um 13 Uhr auf arte) SO 23.12., 19.45 Uhr, arte
Fernsehtipps

Fernsehtipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die branchenspezifischen Fernsehtipps der Woche vom 17.12. bis 23.12.2012.

Fernsehtipps der Woche vom 17.12. bis 23.12.2012

Himmlische Weihnachtsbäckerei
Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten: Süße Weihnachtskugeln gibt es hier und Tannenzapfenpasteten, Lebkuchenhäuser, Schlitten, Kipfel und Stollen, Nikoläuse, Engel und Schokomousse-Baumstämme. Regina Graff liebt die Weihnachtszeit und zaubert all diese Leckereien. Für die Sendung öffnet sie ihre geheime Backstube und verrät ein paar köstliche Rezepte. (Wdh. am 23. Dezember, um 8.45 Uhr im hr fernsehen)
MO 17.12., 6.50 Uhr, hr fernsehen

Von Sternen, Stollen und Weihnachtschören
Weihnachtslieder klingen in Kirchen und Schulen, am Sonntag gibt es Dresdner Stollen von Oma – oder Aldi. In keiner anderen Zeit des Jahres besinnen sich die Deutschen so sehr auf Traditionen wie im Advent. Am heißesten Hochsommertag des Jahres geht es nach Dresden, wo die Stollenbäckerei bereits auf Hochtouren läuft. Ca. zwei Millionen Stollen werden in der Stadt von großen und kleinen Bäckereinen hergestellt – nach Originalrezept.
DI 18.12., 18 Uhr, rbb Fernsehen

Mitteldeutsche Wahrzeichen
Der Striezelmarkt und das Geheimnis des Christstollens: Der Striezelmarkt in Dresden ist das Wahrzeichen der vorweihnachtlichen Elbresidenz. 2,5 Mio. Besucher zieht er jährlich an, aus Deutschland und der ganzen Welt. Als er 1434 zum ersten Mal abgehalten wurde, war an Glühwein- und Vanilleduft, an Musik und Lichterschein nicht zu denken. Fleisch für den Festtagsbraten war alles, was feilgeboten wurde. Und das auch nur am Weihnachtstag selbst. Erst 62 Jahre später durfte das Gebäck, das dem Markt seinen Namen gab, gegen Gebühr an den Rat der Stadt auch dort verkauft werden: Der Stollen oder Striezel, wie er damals eben hieß. Als Fastenspeise mit Wasser, Hafer und Rüböl gebacken, hatte er mit dem üppigen Festtagsgebäck, das wir heute kennen, wohl nur die Form gemein. Die Zutaten wie Butter, Rosinen, Rum und Macisblüte wurden erst 1490 vom Papst persönlich genehmigt und der Stollen damit zu dem, was er heute ist. Mittlerweile eine Berühmtheit über die Grenzen Sachsens hinaus. Aber steht die Wiege des Dresdner Stollens wirklich in Dresden? Oder führen die Striezel-Spuren noch in eine ganz andere Richtung? Axel Bulthaupt erzählt die spannende Geschichte des Striezelmarkts und geht der Frage nach, ob der Christstollen wirklich ein Dresdner ist. (Wdh. am 19. Dezember, 6 Uhr, und am 20. Dezember, um 15.30 Uhr im MDR Fernsehen)
DI 18.12., 20.45 Uhr, MDR Fernsehen

Meine Kindheit in der Weihnachtszeit
Norddeutsche erinnern sich: Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen voller Hoffnung und Vorfreude. Es duftet nach Plätzchen und Tannengrün. So war es immer und so soll es möglichst für immer bleiben.
Die norddeutsche Nachkriegsgeneration hat jedoch ein ganz anderes Weihnachten erlebt als die Generation ihrer Enkel. Dieser Film macht eine nostalgische Zeitreise in 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre. Prominente und gewöhnliche Norddeutsche erinnern sich an die Weihnachtszeit ihrer Kindheit.
Dana Breß aus Eggesin in Mecklenburg-Vorpommern erinnert sich an die Weihnachtsbäckerei mit ihren Eltern. Das Orangeat und Zitronat für die Kekse kam aus dem Westen, der "Ost-Ersatz" taugte einfach nichts. Überhaupt die Westpakete! Neben Bohnenkaffee für die Mutter gehörten in den 1970er-Jahren unbedingt auch Orangen dazu: "Wir hatten in der DDR ja nur die ollen Kuba-Apfelsinen, die konnte man überhaupt nicht pellen", sagt sie. In die Kirche ging ihre Familie nicht, auch keiner von den Freunden. Christliche Weihnachten, das war eher die Ausnahme im Osten.
MI 19.12., 21 Uhr, NDR Fernsehen

Norddeutsche Dynastien
Darboven – Ein Leben für den Kaffee: Der Film porträtiert die Hamburger Kaffeerösterei J. J. Darboven, ein altes Familienunternehmen und ihren Inhaber Albert Darboven, der als „Kaffeekönig“ zum bekanntesten Gesicht der Branche wurde. Gegründet wurde das Unternehmen 1865 vom Kaufmann Johann Joachim Darboven, der als erster bereits gerösteten Kaffee in Tüten abgefüllt und per Versand an Haushalte verschickt hatte.
DO 20.12., 20.15 Uhr, rbb Fernsehen

Meine Kindheit … in der Weihnachtszeit
Die Weihnachtszeit ist voller Hoffnung und Vorfreude. Sie duftet nach Plätzchen und Tannengrün. So war es schon immer und so soll es möglichst für immer bleiben. Der Film „Meine Kindheit in der Weihnachtszeit“ macht eine nostalgische Zeitreise in 50er, 60er und 70er Jahre. Dana Breß aus Eggesin in Mecklenburg-Vorpommern erinnert sich an die Weihnachtsbäckerei mit ihren Eltern. Das Orangeat und Zitronat für die Kekse kam aus dem Westen, der Ostersatz taugte einfach nichts.
DO 20.12., 23.45 Uhr, rbb Fernsehen

Axel Kaspar auf Achse
Eine dreiteilige Reise durch das Erzgebirge: Um den „Brockenbäcker“ in Tanne bei der Arbeit filmen zu können, mussten Axel Kaspar und sein Drehteam um drei Uhr aufstehen. Die Geschichte der Bäckerei ist die Erfolgsstory eines ostdeutschen Familienbetriebes in dritter Generation. Verkaufsschlager: die riesige „Brockentorte“, hervorgegangen aus einem missglückten Windbeutel im Auftrag einer westdeutschen Bäckereikette.
FR 21.12., 6.15 Uhr, hr fernsehen

Doku am Freitag: Dynastien in NRW – Lambertz – Die Printenkönige aus Aachen
Die Erfolgsgeschichte des Aachener Familienunternehmens Lambertz gleicht einem modernen Märchen: Der Aufstieg vom lokalen Printenbäcker zum Lieferanten der europäischen Königshäuser, vom Spezialisten für saisonales Gebäck zum international operierenden Gebäckimperium mit breiter Produktpalette. Die Story beginnt bereits im 17. Jahrhundert, als im Jahr 1688 der "Rat des Königlichen Stuhles und des Heiligen Römischen Reiches" dem Bäcker Henry Lambertz die Konzession erteilt, "am Markt zu Aachen" ein Backhaus zu errichten. Er nennt es "Haus zur Sonne" und produziert dort fortan ein städtisches Traditionsgebäck, die "Öcher Printe"…
FR 21.12., 20.15 Uhr, WDR Fernsehen

Rhein kulinarisch
Von der Ortenau nach Mannheim: Es ist ein Streifzug durch ein kulinarisches Paradies: die Reise entlang des rechtsseitigen Oberrheinufers von der Ortenau bis hinunter nach Mannheim. Obst gedeiht im milden Klima am Oberrhein bestens und beeinflusst stark die Backkünste der Konditoren. Über alle Grenzen hinweg ist es der Zwetschgenkuchen, der auf keiner Karte fehlt. Unerreichbar ist die Schwarzwälder Kirschtorte.
SA 22.12., 14.45 Uhr, SWR Fernsehen

Winterliche Kuchenreise durchs Münsterland
Von Warendorf im Osten des Münsterlandes bis nach Südlohn kurz vor die holländische Grenze führt diese winterliche Kuchenreise. Es geht zu besonderen Cafés wie dem "Café Nachtisch" in Münster, in dem die Menüs nur aus Desserts bestehen und zu Privatleuten wie dem Gitarristen der Band "Hootin‘ the Blues", der von einer Konzertreise nach Memphis sein Rezept für "Apple Pie" mitbrachte. Außerdem führt die Kuchenreise zu einem Freizeitmüller, der in seiner Museumsmühle zeigt, wie man Rübenkraut-Brötchen backt.
SA 22.12., 16.20 Uhr, WDR Fernsehen

Prager Weihnachtsgeschichten
Abseits des kommerziellen Weihnachtsrummels der tschechischen Metropole hat im Prager Arbeiterviertel Žižkov ein Ingenieur das Strudelbacken zu seiner Profession gemacht. In einem grauen Plattenbau – nur für Eingeweihte zu finden – befindet sich die bemerkenswerteste Backstube Prags. Der Einmann-Betrieb ist berühmt für seine Strudel – Strudel in allen Variationen.
SO 23.12., 5 Uhr, hr fernsehen

Hessische Weihnachtsbräuche
Lebkuchen aus dem Odenwald, ein Krippenbauer aus Flörsheim, Heubündel für das Christkind in Leeheim – im Advent besinnt man sich in Hessen auf ganz besondere Traditionen und Bräuche. Kurt Lotz besucht außerdem die Weihnachtsbackstube der Landfrauen in Lengfeld und hilft beim Backen der traditionellen Plätzchen.
SO 23.12., 8 Uhr, hr fernsehen

Schwerpunkt: Das große Kochen
Augenschmaus: Die Dokumentation "Augenschmaus" behandelt die wohl berühmteste Mahlzeit der Geschichte anhand des Wandgemäldes von Leonardo da Vinci. Ein Historiker und Theologe, ein Kunsthistoriker und eine Küchenhistorikerin mit dem Spezialgebiet Antike lüften die Geheimnisse des "letzten Abendmahls" und geben Einblick in den zeitgeschichtlichen Kontext und die Entstehung des Meisterwerks sowie in die nicht immer sehr koscheren Essgewohnheiten der damaligen Zeit.
Unter deren fachmännischer Anleitung bereitet Sternekoch Gérald Passédat vom Restaurant "Le Petit Nice" in Marseille eine Mahlzeit zu und zwar ausschließlich mit Zutaten, die bereits zu Lebzeiten Jesu verfügbar waren. Unterstützt wird der Gourmetkoch von dem Pariser Bäckermeister Christophe Vasseur, in dessen Backstube Brot nach antiken Verfahren hergestellt wird. Dazu gibt es Wein von Hervé Durand, der mit Hilfe von Archäologen eine römische Traubenpresse nachgebaut hat, um ebenfalls unter authentischen Bedingungen Wein zu keltern. Schließlich versammeln sich alle Beteiligten um den Tisch und laben sich an Brot, Wein und den verschiedenen Gerichten von Gérald Passédat. Das Gespräch dreht sich dabei natürlich um das servierte Essen und die damit verbundenen Sitten und Gebräuche.
SO 23.12., 11.50 Uhr, arte

Schau dich schlau!
Das Beste zum Schluss – Desserts & Schokolade: Über Schokolade gibt es viele Gerüchte und Geschichten: Sie soll glücklich machen, als Aphrodisiakum wirken, man bekommt Pickel von Schokolade, weiße Schokolade ist gesünder als braune und Schokolade macht süchtig! Was ist wahr, was ist Mythos? „Schau dich schlau!“ findet es heraus! Fero widmet sich heute ganz der Schokolade. Welche Trends gibt es aktuell, wie wird sie hergestellt, was ist drin? Anschließend versucht er einen bekannten Schokoriegel nachzumachen, was sich als gar nicht so einfach erweist. Werden Passanten den Unterschied schmecken?
SO 23.12., 17 Uhr, RTL2

Zu Tisch in … Wien
Im Winter kann es in Wien bitterkalt werden. Aber zum Glück ist Wien ja die Stadt der Kaffeehäuser. Im Winter kommen die wahren Genießer in die Stadt: die Kaffeetrinker und die Tortenliebhaber.
Überall auf der Welt hält Kaffee die Menschen wach – in Wien ist er Lebenselixier. Die Türken haben Wien zweimal belagert und glücklicherweise die Kaffeebohnen dort zurückgelassen. Die Wiener haben die hohe Kunst des Kaffeesiedens im Laufe der Jahrhunderte perfektioniert. In Wien wird Kaffee nicht nur getrunken, sondern auch geröstet. "Zu Tisch in … Wien" erzählt die Geschichte der kleinsten Kaffeerösterei der Stadt. Sie befindet sich in unmittelbarer Nähe des Naschmarkts und wird von zwei wahren Kaffee-Aficionados betrieben, Christian Schrödel und Oliver Goetz. Sie sind aus purer Genusssucht Kaffeeröster geworden. Kaffee ohne ein Stück Torte oder Strudel ist in Wien fast undenkbar. Der dritte Mann in dieser Geschichte ist deshalb ein Zuckerbäcker. Michael Giebisch ist Perfektionist und einer der kreativsten Konditoren Wiens. Für seine Torten und Marzipanfiguren hat er sogar den Juniorweltmeistertitel bekommen. Im Fasching haben die Wiener Konditoren Hochsaison. Da ist Michael Giebisch bis zu 70 Stunden ununterbrochen auf den Beinen, um die Sachertorten für die verschiedenen Bälle zu produzieren. Natürlich hat er – wie auch jede Wiener Hausfrau – sein ganz persönliches Rezept für die Sachertorte.
SO 23.12., 17.15 Uhr, arte

n-tv Wissen
Marzipan – als Heilmittel?! Als Kartoffel, Schweinchen oder als Weihnachtsmann, Marzipan begegnet uns in all erdenklichen Formen. In vielen Pralinen wird Marzipan verarbeitet, Torten werden mit ihm verziert und ganze Märchenlandschaften entstehen aus der zuckerigen Mandelmasse, die noch im 17. Jahrhundert ausschließlich als Heilmittel vertrieben wurde. Später war Marzipan nur Fürsten, Königen und Zaren vorbehalten. Heutzutage läuft die Produktion von Marzipanrohmasse weitestgehend maschinell – vom Sortieren der Mandeln über das Walzen, Rösten und Formen. n-tv Wissen ist bei der Produktion dabei und lüftet Geheimnisse rund um das alte Heilmittel.
SO 23.12., 18.25 Uhr, n-tv

Stollen, Schnee und Engelsstaub
Sie haben jetzt Hochkonjunktur: die 134 Bäcker in Dresden und Umgebung, die den Original Dresdner Christstollen backen dürfen. In den Backstuben riecht es nach Sultaninen, Butter, Mandeln, Orangeat und Zitronat. Jeder Bäcker pflegt seine geheimen Rezeptdetails. Seit 1992 steigt die Produktion jedes Jahr um etwa fünf Prozent, 2011 wurden fast drei Millionen Stück verkauft – weltweit. Der Dresdner Christstollen gehört zu Weihnachten wie der berühmte "Striezelmarkt" in der Stadt und die adventliche Musik in der Frauenkirche.
SO 23.12., 19.15 Uhr, ZDF

Zu Tisch auf … dem Nürnberger Christkindlesmarkt
Jedes Jahr zur Adventszeit verwandelt sich der Hauptmarkt in Nürnbergs Altstadt für vier Wochen in den berühmtesten Weihnachtsmarkt Deutschlands: den Christkindlesmarkt. Hunderttausende Besucher kommen, um sich vom traditionellen Weihnachtsambiente und kulinarischen Leckereien verzaubern zu lassen: Von Nürnberger Lebkuchen, Früchtebrot und überall duftet es nach Zimt, Orangen, Karamell, gebrannten Mandeln und Glühwein. "Zu Tisch in …" hat sich in Nürnberg nach regionalen Spezialitäten umgesehen. Elli Lößels kocht und backt Lebkuchen. Auch die feinen Elisenlebkuchen sind eine Nürnberger Spezialität. Sie werden ohne Mehl zubereitet. In den Teig kommen Nüsse oder Mandeln und verschiedene Gewürze. (Wdh. am 24. Dezember, um 13 Uhr auf arte)
SO 23.12., 19.45 Uhr, arte

Treif

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren