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Die TV-Tipps der Woche (Foto: publicdomainpictures/pixabay 2011).
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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps der Woche vom 21. bis zum 27. Juni.

Planet Wissen: Unsere Lebensmittel – Retten statt wegwerfen
Etwa 80 Kilogramm Essen landet in Deutschland pro Kopf und Jahr auf dem Müll. Und das ist nur ein kleiner Teil der weggeworfenen Nahrung. „Planet Wissen“ fragt nach: Warum werfen Hersteller, Supermärkte und Großhändler Lebensmittel weg? Und welche Rolle spielen wir als Verbraucher? Wollen wir nur genormtes Gemüse? Muss die Gurke immer gerade sein und der Apfel ohne Makel? Und sollte man Joghurts, Eier oder Wurst wirklich nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums nicht mehr essen? „Planet Wissen“ stellt verschiedene Ideen vor, wie sich Nahrung noch nutzen lässt, die nicht mehr verkauft werden kann: Zum Beispiel Bier aus altem Brot, Smoothies aus Obst mit Druckstellen und Foodsharing-Regale. Und wir fragen: Was kann der Verbraucher, was der Handel und die Industrie leisten, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren? Mit welchen Vorgaben oder Gesetzen ließe sich verhindern, dass gutes Essen im Müll landet?
Montag, 21. Juni WDR Fernsehen, 10.55 Uhr


Die Tricks mit Brot und Kuchen: Tradition mit Schattenseiten
Deutsches Brot gilt weltweit als besonders hochwertig, nahrhaft und rustikal. Und einige Bäckereien werben gerne mit dem Anschein traditioneller Handwerksbäckerkunst. Doch ist die Qualität wirklich so spitzenmäßig? Seitdem Supermärkte und Discounter auf dem Brotmarkt mitmischen, ist der Preisdruck gestiegen. "Markt"-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Insidern und Experten die Schattenseiten und Tricks der Branche auf. Ein krosses Brötchen zum Frühstück, eine leckere Stulle für unterwegs oder beim Abendbrot mit Wurst und Käse: Brot gehört für die meisten Menschen einfach auf den Tisch. Deutsches Brot gilt weltweit als besonders hochwertig, nahrhaft und rustikal. Und einige Bäckereien werben gerne mit dem Anschein traditioneller Handwerksbäckerkunst. Doch ist die Qualität wirklich so spitzenmäßig? Seitdem Supermärkte und Discounter auf dem Brotmarkt mitmischen, ist der Preisdruck gestiegen. Traditionelle Handwerksbäcker meinen: Das hat nichts mehr mit der viel gepriesenen deutschen Brotvielfalt zu tun. Denn wo in Massen produziert wird, sparen Hersteller unter Zeit- und Kostendruck nicht selten auch an hochwertigen Zutaten. Mit einem Stück Kuchen zum Kaffee wollen sich viele selbst oder auch ihren Gästen eine Freude machen. Besonders praktisch, wenn es die festliche Torte schon fertig in der Tiefkühltruhe gibt. Zahlreiche Hersteller bieten ihre Produkte als Fertigware an. Verbraucher*innen müssen aber häufig Abstriche machen bei Geschmack und Qualität. Für einige Ausflugscafés kann das verlockend sein: Auf Tafeln und in der Werbung sieht alles selbst- und hausgemacht aus. Doch bei näherem Hinsehen entpuppt sich so manches Stück Kuchen als billiger Verkaufstrick. "Markt"-Moderator Jo Hiller deckt gemeinsam mit Insidern und Experten die Schattenseiten und Tricks der Branche auf.
Montag, 21. Juni NDR Fernsehen, 20.15 Uhr


Hessen à la carte: Muckefuck und Sonntagskuchen
Früher trank man "Muckefuck" als günstigen Ersatzkaffee. Im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach zeigt die Museums-Hausfrau Iris von Stephanitz, wie man ihn aus gerösteter Gerste braut. Man nannte den Muckefuck auch "Blümchenkaffee", weil man durch das dünne Getränk oft die Blümchen des Porzellans durchschimmern sah. Angeblich soll der Muckefuck sogar bei Magenproblemen helfen, bei Appetitlosigkeit und Fieber. Zum Muckefuck gibt es im Backhaus einen Sonntagskuchen nach einem Geheimrezept, das die Mutter von Iris an ihre Kinder weiter gegeben hat. Der Kuchen aus der historischen Backform wird im Museums-Backofen gebacken. Die Besucher bekommen natürlich alles zu probieren, auch den saftigen hessischen Schmandkuchen vom Blech.
Dienstag, 22. Juni 3sat, 11.45 Uhr


die nordstory – Lebenswege auf Föhr
Ein neues Konzept für seinen Betrieb hat Bäcker Volker Hansen entdeckt. Er setzt mehr und mehr auf Insel-Regionalität. Sein Rezept: so viele Zutaten von der Insel wie möglich. Roggen und Milch kauft er bereits von einem Föhrer Landwirt. Nun ist er auf der Suche nach Eiern, die von Hühnern auf der Insel gelegt werden.
Dienstag, 22. Juni NDR Fernsehen, 15.00 Uhr


Schönes neues Brot
Kein anderes Lebensmittel besitzt in unserer Kultur einen so fundamentalen Stellenwert wie Brot. Doch wissen wir eigentlich, was wir täglich essen? Filmemacher Harald Friedl erzählt in seinem Film von engagierten Handwerksbäckern und ihrer traditionellen Kunst des Brotbackens sowie von großen Konzernen, die mit modernster Technologie Industriebrot zu Aroma und Geschmack verhelfen. Und er findet heraus, was Brot ausmacht und wie sich die ökonomischen und ökologischen Bedingungen auf Geschmack und Gesundheit auswirken. „Schönes neues Brot“ bietet Einblick in die Welt des Brotes und seiner Erzeugung. Wir begegnen traditionellen Bäckerinnen und Bäckern sowie Getreidebauern, die für ihre Qualität mit nachhaltigen Zutaten einstehen. Filmemacher Harald Friedl erforscht ein Lebensmittel, das wie kein anderes mit einfachen Zutaten einen jeweils ganz besonderen Geschmack entwickeln kann. In Frankreich besucht er Christophe Vasseur, der das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft, Produktion und Konsum wecken will. Im Keller der Pariser Bäckerei von Apollonia Poilâne wird immer noch im Holzofen Sauerteigbrot gebacken. Und die österreichische Bio-Bäckerei Öfferl hat von Backmischungen wieder auf Bio-Handwerk umgestellt. Sie alle verstehen Brot als Endpunkt eines Prozesses, der schon mit der Wahl des Saatkorns beginnt. Harald Friedl zeigt auch die Backstraßen und Labore der Lebensmittelkonzerne, die dem authentischen Geschmack mit Fertigmischungen auf die Spur kommen wollen. Er begleitet die Großbäckerei Harry bei ihrer Suche nach Innovationen, die den Kundengeschmack treffen sollen. Und er findet beim Schweizer Konzern Puratos heraus, wie man Brotbackmischungen für den Weltmarkt entwickelt und produziert. Welche Auswirkungen Verarbeitung und Zusatzstoffe auf die Gesundheit haben können, erfährt der Filmemacher von internationalen Expertinnen und Experten. Wird industriell gefertigtes Brot zunehmend zum künstlichen Produkt? Wie kann das Backhandwerk überleben? Und wie wird das Brot der Zukunft sein?
Dienstag, 22. Juni arte, 20.15 Uhr


Der Geschmack Europas Mähren
 "Wie schmeckt Mähren?", fragt Lojze Wieser und erkundet gemeinsam mit Filmautor Florian Gebauer die Region im Osten Tschechiens anhand ihrer Küche, Kultur, Landschaft und Geschichte. Mähren umfasste einst die Westslowakei, Ostösterreich und einen Teil des heutigen Ungarn. Nicht nur die regionale Küche wird gepflegt, sondern mit Spezialitäten wie dem Olmützer Quargel, Powidl und den himmlischen Mehlspeisen auch das traditionelle Handwerk. Dazu zählen zum Beispiel der Blaudruck oder die Herstellung von handgeschöpftem Papier in einer der letzten Papiermühlen in Velké Losiny. Dass Tradition und Innovation den Menschen ein Überleben ermöglichen, wenn sie sich die Hand reichen, sieht man zum Beispiel in Lostice, der Heimat des Tvaruzky – des Olmützer Quargels. Hier kreiert Zdenka Postulková in ihrer Konditorei Mehlspeisspezialitäten aus dem intensiv riechenden Rotschimmelkäse, der in der Region bereits seit dem 15. Jahrhundert hergestellt wird.
Donnerstag, 24. Juni 3sat, 11.50 Uhr


Stadt Land Kunst
Französisch-Guayana: Achilias kreolischer Dreikönigskuchen Auch in Cayenne wird das Dreikönigsfest gefeiert, und wie auf dem französischen Festland wird auch hier ein Kuchen gereicht. Allerdings ist dieser nicht mit Mandelcreme gefüllt, sondern mit einer leichten Konditorcreme, die mit Zitrone, Muskatnuss, Zimt und Vanille verfeinert wird. Achilia kennt das Rezept und bereitet den kreolischen Dreikönigskuchen singend für uns zu.
Donnerstag, 24. Juni arte, 13.00 Uhr


Wir in Bayern: Lust auf Heimat
„Wir in Bayern" ist das Heimatmagazin im BR Fernsehen, immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr. Hier wird alles präsentiert, was unsere Heimat so liebens- und lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften und die schönsten Feste in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird in der Studioküche frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditoren, Spitzen- und Sterneköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachkochen und Backen zu Hause besonders gut gelingt.
Freitag, 25. Juni Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr

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