Die Stiftung „Brot gegen Not“ leistet nachhaltige und wirksame Entwicklungshilfe und schafft mit der Errichtung von Backstuben Existenzgrundlagen für viele Menschen. Sie bildet mit Unterstützung ehrenamtlich tätiger Bäcker junge Menschen im Bäckerhandwerk aus. „Wir errichten Backstuben, anstatt Brot zu verteilen“, beschreibt Heiner Kamps verkürzt das erfolgreiche Konzept. Im Libanon, Marokko, Rumänien, Argentinien, Brasilien, Bosnien, Albanien und Mosambik gibt es bereits Backstuben, die mithilfe deutscher Experten ans Laufen gebracht worden sind.
Hilfe leisten, eigenen Horizont erweitern
Für das aktuelle Projekt in San Carlos/Nicaragua sucht „Brot gegen Not“ noch ehrenamtlich tätige Bäcker. Die ehrenamtlichen Bäcker leiten das junge Team an: Backen in Praxis und Theorie, Verkaufen und das Organisieren sind gefragte Qualifikationen. „Brot gegen Not“ kommt für alle entstehenden Kosten auf, Flug, Unterbringung, Verpflegung und Versicherung werden übernommen. Gesucht werden Bäcker/innen jeden Alters, pensionierte „Seniorexperten“ genauso wie junge Fachleute, die ihren Horizont und ihre Sprachkenntnisse erweitern möchten. Grundkenntnisse in englischer Sprache sollten vorhanden sein. Die Einsatzdauer beträgt drei Monate, ab Anfang Juni 2013 sind Einsätze möglich.
Die Backstube in San Carlos unterstützt das Frauenhaus Arete für Opfer häuslicher Gewalt. Die jungen Frauen werden im Bäckerhandwerk ausgebildet und sind so in der Lage für sich selbst zu sorgen.
Interessierte können sich an den Projektmanager der Stiftung Brot gegen Not wenden:
Oliver Flodman, Telefon: 0170/7978637, E-Mail: oliver.flodman@brotgegennot.de
