Walter Beer, Geschäftsführer der BÄKO Oberpfalz in Weiden, konnte den Anwesenden im Geschäftsbericht des Vorstands verkünden, dass „mit Blick auf die Umsatzentwicklung im Bäcker- und Konditorenhandwerk der Umsatz als zufrieden stellend bezeichnet werden kann.“ Hierfür spricht auch der Jahresumsatz in Höhe von 24,3 Mio. Euro – ein Umsatzplus von 2,1% im Vergleich zum Vorjahr. Bezogen auf die jeweiligen Warengruppen ergibt sich folgendes Bild: Die größten Umsatzgewinne wurden in den Bereichen Mehl (Sackware) über 2,9%, Frischdienst (15,3%) sowie bei Hilfs- und Betriebsstoffen und Papier (5,8%) erzielt. Die größten Umsatzeinbußen wurden hingegen bei Silo-Mehl (–16,3%), Süßwaren (–7,4%) und bei Maschinen und Geräten (–7,5%) eingefahren. Der Rohertrag stieg im Vergleich zu 2012 um 4,7% – diese Erhöhung sei insbesondere auf Erhöhungen bei den Verkaufspreisen zurückzuführen, erläuterte der GF. Die Eigenkapitalquote stieg von 32,1% 2012 auf 35,9% im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Jetzt an die Zukunft denken
Nach einer Einstellung in die Rücklagen in Höhe von 100 Tsd. Euro schlug der Vorstand zur Verwendung des Bilanzgewinns (101,3 Tsd. Euro) u.a. vor, 40 Tsd. Euro gesetzlichen Rücklagen zuzufügen. Zudem soll eine 4%ige Dividende (23,3 Tsd. Euro) ausgeschüttet werden. Gemäß den Regularien stimmten die Mitglieder einstimmig der Verwendung des Bilanzgewinns zu – ebenso der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Im Anschluss dankte der Aufsichtsratsvorsitzende Josef Arnold dem Vorstandsmitglied Manfred Beyer: Nach seiner 20jährigen Tätigkeit im Vorstand schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem Organ aus.
Die Intensivierung der kooperativen Zusammenarbeit mit der BÄKO Franken Oberbayern-Nord in Langenzenn kündigte Arnold im Anschluss an – diese solle bis spätestens 2018 in eine Fusion münden. „Es ist unsere Pflicht an die Zukunft zu denken“, richtete Arnold einen Appell an die Mitglieder. Die Entwicklung der BÄKO Oberpfalz sei an ihre Grenzen gelangt – weder räumlich noch in Sachen Umsatzentwicklung seien weitere Ausdehnungen zu erwarten, erklärte Arnold den Anwesenden die Beweggründe. Zudem sei eine Fusion vonnöten, um das Dienstleistungsangebot der BÄKO weiter ausbauen zu können: „Wir haben gute Argumente, diesen Weg zu beschreiten – andere Möglichkeiten sind nicht gangbar, um den hohen Standard aufrecht zu erhalten, die Sie von Ihrer BÄKO gewohnt sind“.
Kennzahlen 2013
Umsatz: 24,3 Mio. Euro (+2,1%)
Bilanzgewinn: 101,4 Tsd. Euro
Dividende: 4% (23,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 35,9%
Mitglieder: 198 (–6)
Nach einer Einstellung in die Rücklagen in Höhe von 100 Tsd. Euro schlug der Vorstand zur Verwendung des Bilanzgewinns (101,3 Tsd. Euro) u.a. vor, 40 Tsd. Euro gesetzlichen Rücklagen zuzufügen. Zudem soll eine 4%ige Dividende (23,3 Tsd. Euro) ausgeschüttet werden. Gemäß den Regularien stimmten die Mitglieder einstimmig der Verwendung des Bilanzgewinns zu – ebenso der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Im Anschluss dankte der Aufsichtsratsvorsitzende Josef Arnold dem Vorstandsmitglied Manfred Beyer: Nach seiner 20jährigen Tätigkeit im Vorstand schied er wegen Erreichens der Altersgrenze aus dem Organ aus. Die Intensivierung der kooperativen Zusammenarbeit mit der BÄKO Franken Oberbayern-Nord in Langenzenn kündigte Arnold im Anschluss an – diese solle bis spätestens 2018 in eine Fusion münden. „Es ist unsere Pflicht an die Zukunft zu denken“, richtete Arnold einen Appell an die Mitglieder. Die Entwicklung der BÄKO Oberpfalz sei an ihre Grenzen gelangt – weder räumlich noch in Sachen Umsatzentwicklung seien weitere Ausdehnungen zu erwarten, erklärte Arnold den Anwesenden die Beweggründe. Zudem sei eine Fusion vonnöten, um das Dienstleistungsangebot der BÄKO weiter ausbauen zu können: „Wir haben gute Argumente, diesen Weg zu beschreiten – andere Möglichkeiten sind nicht gangbar, um den hohen Standard aufrecht zu erhalten, die Sie von Ihrer BÄKO gewohnt sind“. Kennzahlen 2013
Umsatz: 24,3 Mio. Euro (+2,1%)
Bilanzgewinn: 101,4 Tsd. Euro
Dividende: 4% (23,4 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 35,9%
Mitglieder: 198 (–6)
„Pflicht, an die Zukunft zu denken“
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