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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 28. März bis 3. April.
© Torten auf dem Kiez: Der letzte Kuchenbäcker St. Paulis
Konditor Holger Rönnfeld wusste schon von Kindesbeinen an, dass er in das Geschäft der Eltern einsteigen möchte und ist seit zehn Jahren Inhaber des über 50 Jahre alten Ladens. Es ist die älteste Konditorei St. Paulis - und inzwischen die letzte, bei der wie eh und je noch alles aus der eigenen Backstube kommt. Über das Viertel hinaus ist der traditionelle Familienbetrieb bekannt und zieht immer mehr junge Kunden an. Sie lieben das Gespann des coolen Juniors und der "süßen Oma" und den Laden, in dem es aussieht, als sei die Zeit stehen geblieben. Die älteren Stammkunden sind froh, dass sie hier immer noch den Kuchen der Erinnerung bekommen. Ob jung oder alt, sie alle freuen sich über den nach alten Rezepten gebackenen Kuchen, himmlische Pralinen, Brot und Brötchen. Namenhafte Pauli-Größen wie das Operettenhaus oder der FC-St. Pauli bestellen immer wieder Torten für große Events bei den Rönnfelds und auch die Kiez-Touristen kommen in die Konditorei. Bei ihnen sind besonders "flammende Herzen" oder "Girlies" beliebt. Holger Rönnfeld erlebt die skurrilsten Geschichten bei den Auslieferungen während Oma Rönnfeld jede Woche, wenn die kulinarische Stadtführung vorbeikommt, vor ihrem Laden ihr lang verborgenes Show-Talent zeigt. Mit Leib und Seele erzählt sie aus alten Zeiten und gibt die besten Pauli-Geschichten preis.
Montag, 28. März 3sat, 6.00 Uhr
Der Tortenmacher: Ein verrückter Holländer und sein Naschwerk
Edje Schütze heißt eigentlich Ernst Hendrik Feltman und betreibt im Sternberger Seenland seit sieben Jahren das beliebteste Ausflugslokal der ganzen Region: das Café Naschwerk. Der gebürtige Niederländer aus Harlem bei Amsterdam lebt mit seiner Frau, deren Nachnamen er angenommen hat, in Weberin, etwa 20 Kilometer östlich von Schwerin. Sein Café ist ein Wallfahrtsort für alle Kuchenfans. Seine krokantige, typisch holländische „Monchou" ist der Hit - eine Torte mit Frischkäse und Heidelbeeren. Aber auch die mit Milchreis und natürlich der Apfelkuchen nach einem holländischen Geheimrezept laufen wie „geschmiert". Aber dann gibt es da auch noch Torten mit Mausespeck, die Marshmallow-Torte oder die mit Rotkohl, Rote Beete, ja sogar mit Blutwurst! Sein Erfolgsrezept dabei: jede Torte ist selbst erdacht, selbst komponiert. Möglichst ausgefallen, verrückt und lecker. Edje liebt es, herumzuexperimentieren und wenn es seinen Gästen nicht schmeckt, müssen sie auch nicht bezahlen. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum die Menschen von nah und fern zu ihm kommen. Dazu gehört eben auch das tortenbegleitende, ziemlich verrückte Entertainment, das Edje da so in seiner Café-Stube entfacht: Mit frechem Witz und viel Humor sorgt er für eine sehr familiäre Atmosphäre. Und dafür lieben seine Stammkunden, die jedes Wochenende mehr werden, den verrückten Holländer und seine nicht minder verrückten Torten!
Montag, 28. März 3sat, 6.30 Uhr
Limetten, Liebe und Likör: Eine Kuchenreise durch das Münsterland
Der Frühling lockt zu einer Reise durch das Münsterland. Besucht werden dabei Menschen, die ihre Lieblingskuchen präsentieren. Leckere Naschereien, zu denen es besondere Geschichten gibt. Zum Beispiel eine Limetten-Tarte in Greven, in der sich sizilianische und münsterländische Backkunst vereinen. Oder kleine Cremeküchlein aus Altenberge, die die große Liebe brachten. Und in Münster werden aus Hochprozentigem gute Cocktail-Torten gebacken. 
Montag, 28. März 3sat, 7.00 Uhr
Schlemmen am Main
In Seligenstadt begegnen die Filmautoren einem aufstrebenden jungen Konditor und einem Bierbrauermeister mit hessischen und bayerischen Wurzeln. 
Montag, 28. März hr-fernsehen, 16.30 Uhr
Landgasthäuser: Osterkripperl und Zuckerkipferl
Osterschinken im Brotteig bereitet ein Bäcker in Scheiblingkirchen bei Wiener Neustadt zu. Und Zuckerkipferl, die von Tauf- und Firmpaten nach alter Tradition zum Osterfest verschenkt werden. 
Montag, 28. März Bayerisches Fernsehen, 17.00 Uhr
Yourope – Lust auf Handwerk?
Europa im Blickpunkt: das moderne und interaktive Europamagazin - „Yourope". Im Fokus der 26-minütigen Sendungen stehen nicht nur die großen politischen Fragen, sondern auch die ganz alltäglichen Herausforderungen der Europäer. Heute: Lust auf Handwerk? Fachkräftemangel, keine Lehrlinge, alle wollen studieren - ist das so? Die Wirtschaft spricht von einem Akademisierungswahn, Lehrstellen bleiben unbesetzt, Handwerksbetriebe finden keine Nachfolger. Wer will noch Bäcker werden, warum finden handwerkliche Ausbildungsberufe keinen Nachwuchs, lässt sich der Trend noch umkehren? Und wo hat Handwerk noch eine Zukunft? In ganz Europa kämpft man gerade darum, das Handwerk wieder für junge Menschen attraktiv zu machen, Werbe- und Imagekampagnen aller Art werden organisiert. Seit 2008 messen sich Tischler, Fliesenleger, Maurer und andere Handwerker sogar in eigenen Europameisterschaften. Eine Webseite der Handwerkskammer, die für Ausbildungsberufe wirbt, heißt tatsächlich www.schockdeineeltern.de. Und vielleicht sind ja auch Flüchtlinge eine neue Chance. Die Handwerkskammern in Deutschland starten gerade Pilotprojekte, um Flüchtlinge in Handwerksberufen auszubilden. Eine Chance für beide Seiten auf jeden Fall, aber auch eine langfristige Lösung? "Yourope" schaut sich um, bei jungen Leuten, die alte Berufe für sich entdecken und auf jeden Fall Lust aufs Handwerk haben. 
Dienstag, 29. März arte, 7.10 Uhr
Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks
Von Omas Back-Röhre zum Hightech-Gerät - wie brate und backe ich am besten im Backofen? Der Backofen ist ein toller Küchenhelfer: Das Backen, Braten und Grillen von Lebensmitteln übernimmt die Hitzekammer mühelos. Immer mehr vollautomatische Backöfen erobern den Markt. Vielseitig, multifunktional und voll vernetzt. Mit Braten-Thermometern, 4D-Heißluft und Backsensoren soll in diesen Geräten das perfekte Essen entstehen. Doch was können die vermeintlichen Wunder-Backöfen wirklich? Die neuen Backöfen können sich selbst reinigen, geben automatische Garzeiten vor und verfügen über einen Rezeptespeicher. 
Mittwoch, 30. März WDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Landleben 4.0 am Kaiserstuhl
Das Landleben in Bischoffingen ist geprägt vom Weinbau. Kreativität bewiesen die Ortsansässigen, als der Bäcker im Nachbardorf schloss. Sie gründeten kurzerhand den 23. Verein des Ortes, den Dorflädle e.V., um einfacher an Brötchen und andere Lebensmittel zu kommen. Die SWR Reihe "Landleben 4.0" zeigt, wie mit konkreten Ideen und starken Protagonisten, die für ihre Projekte und ihre Heimat aktiv sind, das Leben in den Dörfern erhalten werden kann.
Freitag, 1. April SWR Fernsehen, 21.00 Uhr 
Mein süßes Geheimnis (Spielfilm, Deutschland 2006)
Seit zwei Jahrzehnten sind der galante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckersfrau Katharina Achternhagen Nachbarn – doch ihre Kreationen könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Puccini mit seinen überbordenden Torten alljährlich Goldmedaillen gewinnt, heimst Katharina Jahr für Jahr den Preis für ihr kerngesundes Vollkornbrot ein. Dann aber geschieht das Unglaubliche: Katharina sticht ihren Rivalen Puccini beim Tortenwettbewerb aus. Ein Affront für den stolzen Alberto! Sie sind wie Katz und Maus: Der charmante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckerin Katharina Achternhagen. Seit zwei Jahrzehnten sind die beiden Nachbarn – und haben doch nur Spott füreinander übrig. Tatsächlich könnten Katharinas und Albertos Vorstellungen von leckerem Backwerk gegensätzlicher kaum sein: Während der lebenslustige Witwer Puccini wahre Zuckerbomben produziert, bietet die eigenbrötlerische Katharina ausschließlich kerngesunde Vollkornprodukte an. So haben beide Läden ihre feste Stammkundschaft und die Welt war in Ordnung, solange Alberto jedes Jahr die Goldmedaille der Bäcker-Innung für seine extravaganten Torten gewann und Katharina mit ihrem Brot „Kraftmeier" den ersten Preis für Vollkornbrot kassierte. Nun aber hat sich der neue Vorstand der Bäcker-Innung, Günther Zichorius, in Katharina verliebt und dafür gesorgt, dass sie mit einer ihrer Diätkuchen-Kreationen den Torten-Wettbewerb gewinnt. Für den siegessicheren Alberto bricht eine Welt zusammen! Aber so leicht gibt sich ein Puccini nicht geschlagen: Um sich an seiner "Lieblingsfeindin" zu rächen beschließt er, zum ersten Mal in seinem Leben am Vollkornbrot-Wettbewerb teilzunehmen und Katharina auf ihrem eigenen Spezialgebiet eine Lektion zu erteilen.
Samstag, 2. April Bayerisches Fernsehen, 10.45 Uhr
Unser Österreich Zuckergoscherl - Wiener Konditorkunst abseits der Sachertorte
Wien gilt als Hauptstadt der Kaffeehäuser und Zuckerbäcker. Die Sachertorte, der Apfelstrudel oder die Mozartkugel sind weltweit bekannt, die Wiener Konditoreien sind als Touristenattraktion ähnlich beliebt wie Schönbrunn, die Lipizzaner oder ein Besuch in der Oper. In diesem Film von Alexander und Nadeschda Schukoff geht es um weniger Bekanntes abseits der wohlbekannten Naschereien, erzählt in geschmackvollen Bildern aus den Werkstätten der Zuckerbäcker. Was macht die Wiener Mehlspeisen so einzigartig oder was hat der „Stein der Weisen“ mit dem Wiener Konfekt zu tun? Wieso machen die Italiener in Wien ein besseres Eis als zu Hause? Wahre Geschichten oder Anekdoten zum Schmunzeln ranken sich um die bunte Welt der süßen Verführung, lange währende Streits um Namensrechte oder von verfeindeten Zünften, die sich zogen wie ein Strudelteig, wie man in Wien traditionell zu sagen pflegt. Und natürlich darf in einem Film über Wiener Leckereien Kaiserin und Kaiser nicht fehlen und das nicht nur in seiner süßen Form als „Schmarrn“... Aber für die Wiener Zuckerbäcker ist Tradition nicht nur die Anbetung der Asche, wie Gustav Mahler von einem Zuckerbäckermeister in diesem Film zitiert wird, sondern auch die Weitergabe des Feuers, in diesem Sinne werden alte Rezepte verfeinert und den Zuckerbäckern dabei über die Schultern geschaut, sei es bei der Meisterprüfung, bei der Herstellung von handgemachtem Konfekt oder der Esterhazytorte. Samstag, 2. April ORF III, 17.00 Uhr
Der Vorkoster mit Björn Freitag
Volles Korn, voll im Trend: Welches Brot ist gesund? Niemand zelebriert die Brotzeit besser wie wir Deutschen. Mit Wurst, Käse oder Marmelade darf Brot beim Frühstück und zum Abendbrot nicht fehlen. Das Grundnahrungsmittel kommt bei uns täglich auf den Tisch - dabei solle es möglichst abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein. Besonders Vollkornprodukte sind in den letzten Jahren zu einer festen Größe in unserem Brotkorb geworden. Doch was zeichnet ein Vollkornbrot eigentlich aus? Und was ist der Unterschied zum Körnerbrot? Eine Verkostung soll es zeigen: Erkennen die Verbraucher ein echtes Vollkornbrot? Backen, wie vor 250 Jahren: Im Bergischen schaut sich Björn Freitag an, wie man früher Brot gemacht hat. Vom Korn zum Mehl: In einer Kölner Getreidemühle erfährt der Vorkoster dann, wie sich Vollkornmehl von Weißmehl unterscheidet und wie es hergestellt wird. Außerdem: Ist das volle Korn im Brot wirklich so gesund? Welche Inhaltsstoffe stecken drin? Und worauf kann der Verbraucher achten. Und: Viel zu gut zum Enten füttern. Der Vorkoster zeigt, was man aus altem Brot noch Leckeres kochen kann. 
Samstag, 2. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr
Essgeschichten Brotzeit! Heiß geliebt und kalt gegessen
Mehl, Wasser, Salz und Hefe - es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetesten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur. Leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Die Sendung „Essgeschichten" begibt sich deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Sie stellt Menschen vor, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in dem Film eine große Rolle, es geht auch um Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfährt man, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist. 
Sonntag, 3. April SWR Fernsehen, 16.00 Uhr
Chiemgauer Volkstheater: Da Brezensalzer Komödie (Deutschland 2011)
 In der kleinen, alt eingesessenen Dorfbäckerei der Neubergers verläuft das Leben erfolgreich und überwiegend harmonisch. Sohn Frank hat sich endlich entschlossen, die Meisterprüfung abzulegen, um dann Gabi, seine langjährige Freundin und Tochter der befreundeten Wirtsleute Hofmann, zu heiraten – zumindest meinen das seine Eltern. Das Lehrmädchen Susi steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung und soll als Bäckereifachverkäuferin übernommen werden. Doch dann kommt es faustdick für alle: Zuerst wird Frank mit Susi, dem Lehrling, auf dem Herbstfest in einer eindeutigen Situation erwischt. Dann taucht die neue Tourismuschefin Yvonne Gürtler auf und überzeugt den Bäckermeister davon, dass er mit der Zeit gehen und seine Bäckerei um ein Stehcafé erweitern muss. Dem nun folgenden Ansturm ist die Familie Neuberger nicht mehr gewachsen, zumal Elvira, nachdem sie von der Affäre ihres Sohnes erfahren hat, Susi fristlos gefeuert hatte. 
Sonntag, 3. April Bayerisches Fernsehen, 19.45 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 28. März bis 3. April.

Torten auf dem Kiez: Der letzte Kuchenbäcker St. Paulis
Konditor Holger Rönnfeld wusste schon von Kindesbeinen an, dass er in das Geschäft der Eltern einsteigen möchte und ist seit zehn Jahren Inhaber des über 50 Jahre alten Ladens. Es ist die älteste Konditorei St. Paulis – und inzwischen die letzte, bei der wie eh und je noch alles aus der eigenen Backstube kommt. Über das Viertel hinaus ist der traditionelle Familienbetrieb bekannt und zieht immer mehr junge Kunden an. Sie lieben das Gespann des coolen Juniors und der "süßen Oma" und den Laden, in dem es aussieht, als sei die Zeit stehen geblieben. Die älteren Stammkunden sind froh, dass sie hier immer noch den Kuchen der Erinnerung bekommen. Ob jung oder alt, sie alle freuen sich über den nach alten Rezepten gebackenen Kuchen, himmlische Pralinen, Brot und Brötchen. Namenhafte Pauli-Größen wie das Operettenhaus oder der FC-St. Pauli bestellen immer wieder Torten für große Events bei den Rönnfelds und auch die Kiez-Touristen kommen in die Konditorei. Bei ihnen sind besonders "flammende Herzen" oder "Girlies" beliebt. Holger Rönnfeld erlebt die skurrilsten Geschichten bei den Auslieferungen während Oma Rönnfeld jede Woche, wenn die kulinarische Stadtführung vorbeikommt, vor ihrem Laden ihr lang verborgenes Show-Talent zeigt. Mit Leib und Seele erzählt sie aus alten Zeiten und gibt die besten Pauli-Geschichten preis.
Montag, 28. März 3sat, 6.00 Uhr


Der Tortenmacher: Ein verrückter Holländer und sein Naschwerk
Edje Schütze heißt eigentlich Ernst Hendrik Feltman und betreibt im Sternberger Seenland seit sieben Jahren das beliebteste Ausflugslokal der ganzen Region: das Café Naschwerk. Der gebürtige Niederländer aus Harlem bei Amsterdam lebt mit seiner Frau, deren Nachnamen er angenommen hat, in Weberin, etwa 20 Kilometer östlich von Schwerin. Sein Café ist ein Wallfahrtsort für alle Kuchenfans. Seine krokantige, typisch holländische „Monchou" ist der Hit – eine Torte mit Frischkäse und Heidelbeeren. Aber auch die mit Milchreis und natürlich der Apfelkuchen nach einem holländischen Geheimrezept laufen wie „geschmiert". Aber dann gibt es da auch noch Torten mit Mausespeck, die Marshmallow-Torte oder die mit Rotkohl, Rote Beete, ja sogar mit Blutwurst! Sein Erfolgsrezept dabei: jede Torte ist selbst erdacht, selbst komponiert. Möglichst ausgefallen, verrückt und lecker. Edje liebt es, herumzuexperimentieren und wenn es seinen Gästen nicht schmeckt, müssen sie auch nicht bezahlen. Aber das ist nicht der einzige Grund, warum die Menschen von nah und fern zu ihm kommen. Dazu gehört eben auch das tortenbegleitende, ziemlich verrückte Entertainment, das Edje da so in seiner Café-Stube entfacht: Mit frechem Witz und viel Humor sorgt er für eine sehr familiäre Atmosphäre. Und dafür lieben seine Stammkunden, die jedes Wochenende mehr werden, den verrückten Holländer und seine nicht minder verrückten Torten!
Montag, 28. März 3sat, 6.30 Uhr


Limetten, Liebe und Likör: Eine Kuchenreise durch das Münsterland
Der Frühling lockt zu einer Reise durch das Münsterland. Besucht werden dabei Menschen, die ihre Lieblingskuchen präsentieren. Leckere Naschereien, zu denen es besondere Geschichten gibt. Zum Beispiel eine Limetten-Tarte in Greven, in der sich sizilianische und münsterländische Backkunst vereinen. Oder kleine Cremeküchlein aus Altenberge, die die große Liebe brachten. Und in Münster werden aus Hochprozentigem gute Cocktail-Torten gebacken. 
Montag, 28. März 3sat, 7.00 Uhr


Schlemmen am Main
In Seligenstadt begegnen die Filmautoren einem aufstrebenden jungen Konditor und einem Bierbrauermeister mit hessischen und bayerischen Wurzeln. 
Montag, 28. März hr-fernsehen, 16.30 Uhr


Landgasthäuser: Osterkripperl und Zuckerkipferl
Osterschinken im Brotteig bereitet ein Bäcker in Scheiblingkirchen bei Wiener Neustadt zu. Und Zuckerkipferl, die von Tauf- und Firmpaten nach alter Tradition zum Osterfest verschenkt werden. 
Montag, 28. März Bayerisches Fernsehen, 17.00 Uhr


Yourope – Lust auf Handwerk?
Europa im Blickpunkt: das moderne und interaktive Europamagazin – „Yourope". Im Fokus der 26-minütigen Sendungen stehen nicht nur die großen politischen Fragen, sondern auch die ganz alltäglichen Herausforderungen der Europäer. Heute: Lust auf Handwerk? Fachkräftemangel, keine Lehrlinge, alle wollen studieren – ist das so? Die Wirtschaft spricht von einem Akademisierungswahn, Lehrstellen bleiben unbesetzt, Handwerksbetriebe finden keine Nachfolger. Wer will noch Bäcker werden, warum finden handwerkliche Ausbildungsberufe keinen Nachwuchs, lässt sich der Trend noch umkehren? Und wo hat Handwerk noch eine Zukunft? In ganz Europa kämpft man gerade darum, das Handwerk wieder für junge Menschen attraktiv zu machen, Werbe- und Imagekampagnen aller Art werden organisiert. Seit 2008 messen sich Tischler, Fliesenleger, Maurer und andere Handwerker sogar in eigenen Europameisterschaften. Eine Webseite der Handwerkskammer, die für Ausbildungsberufe wirbt, heißt tatsächlich www.schockdeineeltern.de. Und vielleicht sind ja auch Flüchtlinge eine neue Chance. Die Handwerkskammern in Deutschland starten gerade Pilotprojekte, um Flüchtlinge in Handwerksberufen auszubilden. Eine Chance für beide Seiten auf jeden Fall, aber auch eine langfristige Lösung? "Yourope" schaut sich um, bei jungen Leuten, die alte Berufe für sich entdecken und auf jeden Fall Lust aufs Handwerk haben. 
Dienstag, 29. März arte, 7.10 Uhr


Der Haushalts-Check mit Yvonne Willicks
Von Omas Back-Röhre zum Hightech-Gerät – wie brate und backe ich am besten im Backofen? Der Backofen ist ein toller Küchenhelfer: Das Backen, Braten und Grillen von Lebensmitteln übernimmt die Hitzekammer mühelos. Immer mehr vollautomatische Backöfen erobern den Markt. Vielseitig, multifunktional und voll vernetzt. Mit Braten-Thermometern, 4D-Heißluft und Backsensoren soll in diesen Geräten das perfekte Essen entstehen. Doch was können die vermeintlichen Wunder-Backöfen wirklich? Die neuen Backöfen können sich selbst reinigen, geben automatische Garzeiten vor und verfügen über einen Rezeptespeicher. 
Mittwoch, 30. März WDR Fernsehen, 21.00 Uhr


Landleben 4.0 am Kaiserstuhl
Das Landleben in Bischoffingen ist geprägt vom Weinbau. Kreativität bewiesen die Ortsansässigen, als der Bäcker im Nachbardorf schloss. Sie gründeten kurzerhand den 23. Verein des Ortes, den Dorflädle e.V., um einfacher an Brötchen und andere Lebensmittel zu kommen. Die SWR Reihe "Landleben 4.0" zeigt, wie mit konkreten Ideen und starken Protagonisten, die für ihre Projekte und ihre Heimat aktiv sind, das Leben in den Dörfern erhalten werden kann.
Freitag, 1. April SWR Fernsehen, 21.00 Uhr 


Mein süßes Geheimnis (Spielfilm, Deutschland 2006)
Seit zwei Jahrzehnten sind der galante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckersfrau Katharina Achternhagen Nachbarn – doch ihre Kreationen könnten unterschiedlicher kaum sein: Während Puccini mit seinen überbordenden Torten alljährlich Goldmedaillen gewinnt, heimst Katharina Jahr für Jahr den Preis für ihr kerngesundes Vollkornbrot ein. Dann aber geschieht das Unglaubliche: Katharina sticht ihren Rivalen Puccini beim Tortenwettbewerb aus. Ein Affront für den stolzen Alberto! Sie sind wie Katz und Maus: Der charmante Konditor Alberto Puccini und die bodenständige Bäckerin Katharina Achternhagen. Seit zwei Jahrzehnten sind die beiden Nachbarn – und haben doch nur Spott füreinander übrig. Tatsächlich könnten Katharinas und Albertos Vorstellungen von leckerem Backwerk gegensätzlicher kaum sein: Während der lebenslustige Witwer Puccini wahre Zuckerbomben produziert, bietet die eigenbrötlerische Katharina ausschließlich kerngesunde Vollkornprodukte an. So haben beide Läden ihre feste Stammkundschaft und die Welt war in Ordnung, solange Alberto jedes Jahr die Goldmedaille der Bäcker-Innung für seine extravaganten Torten gewann und Katharina mit ihrem Brot „Kraftmeier" den ersten Preis für Vollkornbrot kassierte. Nun aber hat sich der neue Vorstand der Bäcker-Innung, Günther Zichorius, in Katharina verliebt und dafür gesorgt, dass sie mit einer ihrer Diätkuchen-Kreationen den Torten-Wettbewerb gewinnt. Für den siegessicheren Alberto bricht eine Welt zusammen! Aber so leicht gibt sich ein Puccini nicht geschlagen: Um sich an seiner "Lieblingsfeindin" zu rächen beschließt er, zum ersten Mal in seinem Leben am Vollkornbrot-Wettbewerb teilzunehmen und Katharina auf ihrem eigenen Spezialgebiet eine Lektion zu erteilen.
Samstag, 2. April Bayerisches Fernsehen, 10.45 Uhr


Unser Österreich Zuckergoscherl – Wiener Konditorkunst abseits der Sachertorte
Wien gilt als Hauptstadt der Kaffeehäuser und Zuckerbäcker. Die Sachertorte, der Apfelstrudel oder die Mozartkugel sind weltweit bekannt, die Wiener Konditoreien sind als Touristenattraktion ähnlich beliebt wie Schönbrunn, die Lipizzaner oder ein Besuch in der Oper. In diesem Film von Alexander und Nadeschda Schukoff geht es um weniger Bekanntes abseits der wohlbekannten Naschereien, erzählt in geschmackvollen Bildern aus den Werkstätten der Zuckerbäcker. Was macht die Wiener Mehlspeisen so einzigartig oder was hat der „Stein der Weisen“ mit dem Wiener Konfekt zu tun? Wieso machen die Italiener in Wien ein besseres Eis als zu Hause? Wahre Geschichten oder Anekdoten zum Schmunzeln ranken sich um die bunte Welt der süßen Verführung, lange währende Streits um Namensrechte oder von verfeindeten Zünften, die sich zogen wie ein Strudelteig, wie man in Wien traditionell zu sagen pflegt. Und natürlich darf in einem Film über Wiener Leckereien Kaiserin und Kaiser nicht fehlen und das nicht nur in seiner süßen Form als „Schmarrn“… Aber für die Wiener Zuckerbäcker ist Tradition nicht nur die Anbetung der Asche, wie Gustav Mahler von einem Zuckerbäckermeister in diesem Film zitiert wird, sondern auch die Weitergabe des Feuers, in diesem Sinne werden alte Rezepte verfeinert und den Zuckerbäckern dabei über die Schultern geschaut, sei es bei der Meisterprüfung, bei der Herstellung von handgemachtem Konfekt oder der Esterhazytorte. Samstag, 2. April ORF III, 17.00 Uhr


Der Vorkoster mit Björn Freitag
Volles Korn, voll im Trend: Welches Brot ist gesund? Niemand zelebriert die Brotzeit besser wie wir Deutschen. Mit Wurst, Käse oder Marmelade darf Brot beim Frühstück und zum Abendbrot nicht fehlen. Das Grundnahrungsmittel kommt bei uns täglich auf den Tisch – dabei solle es möglichst abwechslungsreich, gesund und ausgewogen sein. Besonders Vollkornprodukte sind in den letzten Jahren zu einer festen Größe in unserem Brotkorb geworden. Doch was zeichnet ein Vollkornbrot eigentlich aus? Und was ist der Unterschied zum Körnerbrot? Eine Verkostung soll es zeigen: Erkennen die Verbraucher ein echtes Vollkornbrot? Backen, wie vor 250 Jahren: Im Bergischen schaut sich Björn Freitag an, wie man früher Brot gemacht hat. Vom Korn zum Mehl: In einer Kölner Getreidemühle erfährt der Vorkoster dann, wie sich Vollkornmehl von Weißmehl unterscheidet und wie es hergestellt wird. Außerdem: Ist das volle Korn im Brot wirklich so gesund? Welche Inhaltsstoffe stecken drin? Und worauf kann der Verbraucher achten. Und: Viel zu gut zum Enten füttern. Der Vorkoster zeigt, was man aus altem Brot noch Leckeres kochen kann. 
Samstag, 2. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Essgeschichten Brotzeit! Heiß geliebt und kalt gegessen
Mehl, Wasser, Salz und Hefe – es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetesten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur. Leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Die Sendung „Essgeschichten" begibt sich deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Sie stellt Menschen vor, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in dem Film eine große Rolle, es geht auch um Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfährt man, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist. 
Sonntag, 3. April SWR Fernsehen, 16.00 Uhr


Chiemgauer Volkstheater: Da Brezensalzer Komödie (Deutschland 2011)
 In der kleinen, alt eingesessenen Dorfbäckerei der Neubergers verläuft das Leben erfolgreich und überwiegend harmonisch. Sohn Frank hat sich endlich entschlossen, die Meisterprüfung abzulegen, um dann Gabi, seine langjährige Freundin und Tochter der befreundeten Wirtsleute Hofmann, zu heiraten – zumindest meinen das seine Eltern. Das Lehrmädchen Susi steht kurz vor Beendigung ihrer Ausbildung und soll als Bäckereifachverkäuferin übernommen werden. Doch dann kommt es faustdick für alle: Zuerst wird Frank mit Susi, dem Lehrling, auf dem Herbstfest in einer eindeutigen Situation erwischt. Dann taucht die neue Tourismuschefin Yvonne Gürtler auf und überzeugt den Bäckermeister davon, dass er mit der Zeit gehen und seine Bäckerei um ein Stehcafé erweitern muss. Dem nun folgenden Ansturm ist die Familie Neuberger nicht mehr gewachsen, zumal Elvira, nachdem sie von der Affäre ihres Sohnes erfahren hat, Susi fristlos gefeuert hatte. 
Sonntag, 3. April Bayerisches Fernsehen, 19.45 Uhr

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