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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen branchenrelevanten Fernsehtipps der Woche vom 15. bis 21. Januar.

Superstoff Kohlenhydrate – Besser High Carb als Low Carb?

Ohne Kohlenhydrate geht im menschlichen Körper nichts, sie sind die wichtigsten Energielieferanten. Und Energie brauchen wir für alle Prozesse im Körper, für das Zellwachstum, die Atmung und Bewegung, sogar wenn wir stillsitzen, braucht unser Gehirn Energie zum Denken. Brot, Nudeln und Kartoffeln gehören deshalb selbstverständlich zu unserem Speiseplan. Und manchen Kohlenhydraten können wir nur schwer widerstehen, z.B. in Form von süßen Köstlichkeiten. Doch so wichtig und verlockend sie sind, einen guten Ruf haben Kohlenhydrate oft nicht. Machen sie wirklich dick und passen nicht zu unserem modernen Lebensstil? Zwei Freundinnen mit ein paar Pfunden zu viel machen den Test: Die eine isst vier Wochen kohlenhydratreich, die andere kohlenhydratarm. Welche der beiden nimmt ab und fühlt sich fit und stark? Und welche der Freundinnen ist zufriedener?
Montag, 15. Januar, hr fernsehen, 21.00 Uhr

 

Stadt Land Kunst. Frankreich: Rhabarberkuchen von Christine und Nicolas

In Niedermorschwihr bringt Nicolas seiner Tante Christine prächtige Rhabarberstangen für einen leckeren Kuchen vorbei. Dafür stellt sie zunächst einen Mürbeteig her, den sie im Ofen vorbackt. Dann belegt sie den Boden mit Rhabarberstücken und gibt einen Guss aus Zucker und Eiern darüber. Nach dem Fertigbacken wird der Kuchen mit einer Baiserhaube gekrönt. Der perfekte kulinarische Frühlingsbote!
Mittwoch, 17. Januar, arte, 13.25 Uhr

 

ZDF.reportage: Wir müssen schließen

Viele Selbstständige sind zermürbt. Nach den schwierigen Jahren der Pandemie kam die Inflation, die Energiepreisexplosion und der Personalmangel. Immer mehr Kleinunternehmerinnen und Kleinunternehmer sehen keinen Ausweg mehr, als ihren Betrieb zu schließen. Tobias Plaz aus dem baden-württembergischen Eutingen im Gäu ist verzweifelt, aber noch nicht verstummt. Der Bäckermeister postet seine zukünftigen Abschlagszahlungen in den sozialen Netzwerken. Denn seine Handwerksbäckerei, die er in vierter Generation führt, soll zukünftig über 100.000 Euro pro Jahr allein an Strom und Gas zahlen. Wie der 45-jährige Familienvater das bewerkstelligen soll, weiß er noch nicht. Die Situation zerrt an den Nerven: „Ich bin Einzelunternehmer, meine Woche hat sechs oder sieben Tage. Und ich habe 28 Mitarbeitende. Ich habe große Angst, Leute entlassen zu müssen – oder schlimmer noch: ganz schließen zu müssen.“ Doch Bäckermeister Plaz will kämpfen, versucht alles, damit es nicht zur Schließung kommt. Der Zuspruch seiner Kunden gibt ihm Hoffnung. Anfang 2023 sieht seine Situation dann endlich wieder etwas besser aus.
Donnerstag, 18. Januar, ZDFinfo, 8.00 Uhr

 

Verrückt nach Zug: Mission Bordküche

Zwischenstopp in Swakopmund in Namibia, einer ehemaligen deutschen Kolonialstadt. Reiseleiter und Zuggäste nutzen die Gelegenheit, unterschiedliche Eindrücke zu sammeln. Während Fränkin Elke sich deutsche Konditorkunst schmecken lässt, eine Schwarzwälder Kirschtorte, interessieren sich Thomas und Peter für afrikanisches Handwerk. Berlinerin Jeannette hat ihren großen Auftritt. Sie wird im Zug für ihre Mitreisenden kochen. Wie stellt sie sich wohl in der ruckeligen Bordküche des „African Explorers“ an?
Donnerstag, 18. Januar, SWR Fernsehen, 11.55 Uhr

 

Wie wir uns ernähren: Europa – Kontinent im Umbruch

Europas Bäuerinnen und Bauern ernähren uns. Doch heute steht unsere Landwirtschaft vor den größten Umwälzungen ihrer Geschichte: Gewächshauslandschaften, Düngemittelverschmutzung der Meere, Bio-Boom und Hightech-Produktion. Wie kann man trotz des wirtschaftlichen Drucks eine nachhaltige Landwirtschaft entwickeln, die alle Europäer gesund ernährt? Europas Agrarlandschaften sind durch die Geschichte unseres Kontinents geprägt und untrennbar mit seiner Identität verbunden. Doch den Landwirten geht es schlecht. Sie stehen unter dem Zwang, immer mehr und preiswerter zu produzieren und können der starken Konkurrenz nicht mehr standhalten. Die meisten Bauernhöfe in Europa sind noch immer Familienbetriebe, doch EU-Subventionen bleiben Großbetrieben vorbehalten. Diese betreiben Intensivlandwirtschaft, deren schädliche Auswirkungen auf die Biodiversität und die menschliche Gesundheit inzwischen bekannt sind. Diese Art der Landwirtschaft ist sehr schlecht für die Bodenbeschaffenheit und gilt als überholtes Modell. Ihre Mängel werden mit jeder Krise offensichtlicher. Der Klimawandel erfordert heute schnelle Antworten auf entscheidende Fragen: Wie sollen mehr als 500 Millionen Europäer nachhaltig ernährt werden? Wie kann die Katastrophe einigermaßen eingedämmt werden, die durch den drastisch gestiegenen Fleischkonsum (Anstieg um 60 Prozent in 60 Jahren) und den damit verbundenen, intensiven Getreideanbau ausgelöst wurde? Lösungen sind vorhanden, und viele Landwirte haben bereits die Initiative ergriffen. Überall auf dem europäischen Kontinent sind sie die Hauptakteure einer lebensnotwendigen, landwirtschaftlichen Revolution des 21. Jahrhunderts: Rückkehr zum traditionellen Bauerntum, intelligente oder urbane Landwirtschaft, weniger Massenimporte, Forschung im Bereich In-vitro-Fleisch und Fleischersatz. Diese Ansätze werden von europäischen Landwirten zum Schutz von Artenvielfalt, Landschaft und menschlicher Gesundheit verfolgt.
Donnerstag, 18. Januar, ARD-alpha, 21.00 Uhr

 

Die Hafermacher – Woher kommt das Trendgetreide?

Gestern war Hafer noch Armeleuteessen und Viehfutter, heute ist das Getreide ein angesagtes Superfood und man kann damit gutes Geld verdienen. „Re:“ begleitet die tschechische Bäuerin Veronika Stránská bei der Arbeit auf dem Feld und dem Bangen um die Ernte. Denn Trockenheit, Hitze aber auch Starkregen machen dem Getreide der 32-Jährigen schwer zu schaffen. Die tschechische Bäuerin Veronika Stránská hat vor einigen Jahren die Haferfelder ihres Vaters übernommen. Als eine der wenigen selbstständigen Frauen in der Landwirtschaft hat sie gelernt, was es heißt, sich zu behaupten. 50 Tonnen Hafer will sie nach Plauen im sächsischen Vogtland zu Stephan Leins Mühle liefern. Der 29-Jährige ist Produktionsleiter einer der größten Hafermühlen in Ostdeutschland. Für Stephan ist Hafer das Getreide der Zukunft. Auch Stephan Leins hat große Pläne. Eine zweite Mühle ausschließlich für Biohafer ist im Bau. Zwischen Stephan und Veronika besteht seit Jahren eine geschäftliche Kooperation. Im Herbst will die Hafermacherin nach Deutschland reisen und Stephan endlich persönlich kennenlernen. Dann wird sie auch erfahren, ob ihr Hafer den hohen Qualitätserwartungen des Müllers entspricht und sich die Mühen gelohnt haben.
Donnerstag, 18. Januar, ARD-alpha, 21.45 Uhr

 

Die Nordreportage: Burnout am Backofen

Bäckermeister Hannes Behrens hat im Jahr 2022 mehr als eine Million Euro in sein Familienunternehmen in Plau am See gesteckt. Kriegt er das Geld für seine Investitionen jemals wieder rein? Er hat seinen Verkaufsraum schick gemacht, eine Terrasse mit Blick in die Backstube gebaut. Eigentlich wollte er nun kürzertreten, nur noch tagsüber backen. Denn er ist Vater von drei kleinen Kindern. Doch er ringt mit hohen Energiekosten und Rohstoffpreisen. „Wenn alles nicht mehr hilft, dann geht nur noch: kleinere Brötchen backen“, meint er. Doch eigentlich ist er das nicht. Der 37-Jährige steckt voller Ideen, lässt sich immer wieder etwas einfallen, um Kundschaft anzulocken. Ein Renner in der Vorweihnachtszeit ist sein Burgstollen. Den bringt er zum Reifen in den Burgkeller der Stadt. Und ab kommendem Jahr will er wieder mit Champagner-Roggen backen. Extra für ihn wird dieses längst in Vergessenheit geratene Getreide auf Gut Pritzier angebaut. Dann sind da noch die Müritz-Fischer, die künftig nicht nur klassisch helle Fischbrötchen verkaufen wollen: Sie suchen ein dunkles Brötchen, das gesünder aussieht und letztendlich auch so schmeckt. Tolle Projekte, die aber auch wieder an der Kraft des jungen Bäckermeisters zehren, der zwischenzeitlich schon kurz vor dem Burn-out stand.
Freitag, 19. Januar, NDR Fernsehen, 2.00 Uhr (in der Nacht von Donnerstag auf Freitag)

 

Märkte – Im Bauch von Thessaloniki: Der Kapani-Markt

Bunte Farben, anregende Gerüche, lautes Feilschen – Märkte sind ein Rausch der Sinne. Die Dokumentationsreihe besucht berühmte europäische Märkte, stellt deren kulinarische Verführungen vor und beweist die kulturelle Unverwechselbarkeit dieser historisch gewachsenen Handelsplätze. Der Kapani-Markt in der griechischen Stadt Thessaloniki widersetzt sich den Veränderungen durch die globale Fast-Food-Kultur. Sehr unterschiedliche Traditionen haben auf dem Markt ihre Spuren hinterlassen. Tag für Tag versorgt er die Bewohner der Stadt mit einfachen, aber authentischen und frischen Lebensmitteln. Auch wer Süßes sucht, wird fündig: Die Konditorin Fotini verkauft seit vielen Jahren köstliches mit Sirup getränktes Gebäck, dessen Zubereitung sie von ihrer Großmutter gelernt hat und für das sie selbst bei im Ausland lebenden Griechen bekannt ist. Und die Restaurantbesitzerin Despoina folgt bei der Zubereitung ihrer Speisen den Grundsätzen von Slow Food – da ist sie am Kapani mit seiner regionalen Vielfalt genau an der Quelle.
Samstag, 20. Januar, arte, 12.45 Uhr

 

Schmeckt.Immer: Foodklassiker

Gasthausküche, Kuchen und knuspriges Gebäck: Fernsehköchin Zora Klipp und Konditormeisterin Theresa Knipschild begeben sich auf eine kulinarische Reise quer durch Deutschland und stellen dabei deftige und süße Spezialitäten aus ihrer Heimat vor. Bei der Zubereitung des gedeckten Apfelkuchens kommt Meisterkonditorin Theresa ganz ohne tierische Produkte aus. Deshalb ist der Kuchen auch für Menschen, die vegane Ernährung bevorzugen, bestens geeignet. Zum Schluss wird es mit Muzen noch einmal süß und knusprig. Das rheinische Siedegebäck wird traditionell zu Karneval oder Silvester hergestellt. Muzen sind einfach in der Zubereitung und bestehen nur aus wenigen Zutaten. Konditormeisterin Theresa füllt den Teig noch mit kleinen Birnenwürfeln. Anschließend wird er in Kugeln geformt und in heißem Öl goldgelb ausgebacken. Dazu gibt es ein Birnen-Ingwer-Kompott.
Samstag, 20. Januar, WDR Fernsehen, 20.15 Uhr

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