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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 3. bis 9. Dezember.

Science Busters – Wer nichts weiß, muss alles glauben
Seit dem Kornspitz hat kaum eine Backsorte in den vergangenen Jahren derart Karriere gemacht wie das Laugengebäck, das mittlerweile in fast jeder Bäckerei, in jedem Supermarkt zu haben ist. Vermutlich wird es bald als beliebter Kindervornamen in die Charts vorstoßen. In ihrer neuen Show „Hefebrüder“ spüren die „Science Busters“ dem Intimverhältnis von Lauge und Gebäck nach und schauen sich an, welche Rolle die Hefe dabei spielt. Lauge zu trinken, schätzen nur wenige, Laugengebäck zu essen aber viele. Woraus man es macht, welche Gefahren dabei drohen und wie man mit ihr einen Gnadenort gründen kann, untersucht MC Martin Puntigam gemeinsam mit den fabelhaften Bäckerbuben Dr. Florian Freistetter und Universitäts-Professor Helmut Jungwirth.
Montag, 3. Dezember, 3sat, 3.10 Uhr 


Unsere Zukunft – Werden wir noch satt?
Im Jahr 2050 wird es vermutlich rund zehn Milliarden Menschen auf der Erde geben. Doch schon jetzt leidet eine Milliarde Menschen Hunger. Wie können wir uns in Zukunft überhaupt ernähren? Drohen uns sogar Kriege ums Essen? Wie können wir künftige Nahrungsmittelengpässe verhindern? Werden wir in Zukunft nur dank Insekten, Algen und Astronautennahrung satt? Eine Sendung über den Kampf gegen den Hunger. Der landwirtschaftliche Raubbau, den wir über Jahrzehnte betrieben haben, hat die Böden ausgelaugt. Unser Fleischkonsum hat sich in den vergangenen 50 Jahren vervierfacht. Doch gerade die Tierzucht stellt eine Bedrohung für die Nahrungsmittelsicherheit dar. Denn um ein Kilo Fleisch zu bekommen, braucht das Tier ein Vielfaches an Futtermitteln, die dann wiederum in der menschlichen Nahrungsmittelkette fehlen. Auf der anderen Seite landet rund ein Drittel unserer Lebensmittel im Müll.
Dienstag, 4. Dezember, 3sat, 22.25 Uhr


Die Küchenschlacht: Johann Lafer sucht den Spitzenkoch
Jede Woche treten sechs Hobbyköche gegeneinander an. Von diesen bleiben zwei übrig, die sich am Freitag im Finale ein Kochduell liefern. Ein prominenter Kochprofi steht ihnen zur Seite. Der Weg führt über den Wochensieg in eine Qualifikationswoche und dann in die große Finalwoche. Wer wird Hobbykoch des Jahres und gewinnt 25.000 Euro?
Freitag, 7. Dezember, ZDF, 14.15 Uhr


Weihnachtliche Backstube
Wer eine himmlische Backstube sucht, findet sie in Frankfurt-Rödelheim. Ab November geht es hier nur um Weihnachten. Die Konditorin Regina Graff liebt diese Zeit und lässt zusehen, wie sie Marzipannikoläuse, Lebkuchen und andere süße Leckereien für die Feiertage herstellt. Mirian Rocha aus Dreieich ist ein Fan von französischen Festtags-Überraschungen. Sie macht Petits Fours: schön dekorierte, kleine, feine, süße Stückchen, und einen schokoladigen „Weihnachtsbaumstamm“. Martin Kosmol in Limburg liebt es ganz traditionell deutsch: In seiner Backstube kann man zuschauen, wie Baumkuchen gemacht wird – ein aufwändiges Unterfangen.
Samstag, 8. Dezember, hr-fernsehen, 16 Uhr


Die besten Landfrauen-Plätzchen
Landfrauen aus der Wetterau verraten ihre besten Plätzchenrezepte aus dem Familienschatz.
Samstag, 8. Dezember, hr-fernsehen, 16.45 Uhr


Hauptsache süß: Ostfriesland
TV-Bäcker und Food-Kolumnist René Oliver ist unterwegs in den schönen Norden, um wie immer den leckersten Kuchen ausfindig zu machen. Dort wird er auf vier backfreudige Menschen treffen, die mit ihrem Lieblingskuchen gegeneinander antreten. Nur eines dieser Rezepte wird in die ultimative Rezeptsammlung von René Oliver aufgenommen. Welches wird es sein?
Sonntag, 9. Dezember, RTL, 14.40 Uhr


Wien zur Weihnachtszeit
Wien ist natürlich zu jeder Jahreszeit eine Reise wert, aber zur Weihnachtszeit wohnt der österreichischen Metropole ein ganz besonderer Zauber inne. Die Filmautorin Tanja Höschele wirft auch einen Blick in die Weihnachtsbackstube des ehemaligen K. u. K. Hofzuckerbäckers Demel. Hier können Besucher den Zuckerbäckern dieser altehrwürdigen Bäckerei vom Laden aus durch eine Glasfront bei der Zubereitung von Plätzchen, Stollen und Co. über die Schulter schauen.
Sonntag, 9. Dezember, WDR Fernsehen, 15.15 Uhr


Unter unserem Himmel: Kipferl, Springerle und Kletzenbrot
In der Adventszeit gibt es am Saliterhof in Warngau besonders viel zu tun, denn dann backt Bäuerin Sonja Liesch große Mengen Kletzenbrot und Plätzchen. Mehrere Stunden braucht es, bis der große Holzofen aufgeheizt ist. Dann aber lässt sich darin einen ganzen Tag und eine Nacht backen. Zuerst das traditionelle Kletzenbrot mit gedörrten Birnen aus dem eigenen Garten, einem Schuss Rum und einer guten Prise Zimt und Nelken. Wenn die Glut weniger heiß ist, kommt das Mürbeteiggebäck in den Ofen. Sonja Lieschs Platzerl sind wirklich winzig. Schließlich soll man von allen naschen können. Und jedes Plätzchen hat seinen eigenen Namen, manche sind ausgefallen wie das Gebäck: "Tausend und eine Nacht", "Schlehengold" oder "Kaffeeglück", aber auch Klassiker wie Vanillekipferl und Zimtsterne dürfen nicht fehlen. Mehr als achtzig Sorten hat sie in ihrem Repertoire. Eine noch ältere Backkunst beherrscht Katharina Ratzinger. Schon als Schulkind half sie der Großmutter in der Bäckerei beim Springerle backen. Der Teig ist einfach, viele Eier, Zucker und Mehl. Geduld und Geschick braucht es dann aber, um die kunstvoll geschnitzten Motive der Holzmodeln in den Teig zu prägen. Mit Teigrad und Messer wird jedes einzelne Plätzchen schließlich in Form gebracht. Neue Modeln sind heute kaum noch zu bekommen, die Schnitzkunst gilt als ausgestorben. Doch Katharina Ratzingers Familie sammelt schon seit drei Generationen Holzmodeln. Die ältesten Stücke stammen aus dem Barock und Rokoko. Damals war das Bildgebäck das, was heute für uns eine Glückwunschkarte ist. Zu jeder Gelegenheit gab es das passende Motiv. Zur Hochzeit verschenkte man Herzen, zur Taufe gab es ein Fatschenkindl und zu Neujahr brachte ein geschwungener Karpfen Glück.
Sonntag, 9. Dezember, Bayerisches Fernsehen, 19.15 Uhr

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