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Sehr zufrieden mit der Umsatzentwicklung zeigte sich die BÄKO Oberpfalz auf der Generalversammlung vor einigen Tagen.
© Weiden: Zur 90. Generalversammlung der BÄKO Oberpfalz konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Josef Arnold mehr als 50 Mitglieder und Gäste im Schützenhaus in Weiden begrüßen. Darunter auch viele Ehemalige, was für Vertrauen, Treue und Verbundenheit zur Genossenschaft spricht. Der Weidener Einkaufsgenossenschaft gehörten im zurückliegenden Geschäftsjahr 227 Mitglieder an. Sie hielten 367 Geschäftsanteile und generierten einen Umsatz von 14,1 Mio. Euro. Mit backenden Kunden wurden 16,7 Mio. Euro, mit nichtbackenden 6,3 Mio. Euro erzielt, so dass die BÄKO in 2011 einen Jahresumsatz von rund 23 Mio. Euro erwirtschaften konnte. Das sind gut drei Mio. Euro mehr als noch 2009 und knapp zwei Mio. Euro mehr als 2010. Entsprechend zufrieden äußerte sich Geschäftsführer Walter Beer in seinem Vortrag über die Umsatzentwicklung. „Die BÄKO ist als Vollsortimenter einzigartig“, stellte Geschäftsführer Walter Beer heraus, „und mit ihrem Stammpersonal gut für die Zukunft gerüstet“. Im Anlagensektor etwa zeige die Investitionsbereitschaft der backenden Betriebe für das laufende Jahr steil nach oben. Kumuliert von Januar bis Juni 2012 wurde eine Umsatzsteigerung von mehr als 119 Tsd. Euro und damit ein Plus von 25,6% erzielt. Im Rohstoffssektor dürfte weiterhin die Preisentwicklung entscheidend sein. Verteuert hätten sich zum Beispiel die Saaten, die man bislang recht günstig hätte einkaufen können. Auch bei den zuletzt stark gestiegenen Zuckerpreisen zeige sich keine Entspannung. Solange Lebensmittel global als Spekulationsware behandelt würden, sei weiterhin mit Überraschungen zu rechnen, warnten die Verantwortlichen. Ihren Eigenumsatz 2011 erzielte die Genossenschaft in erster Linie als Lagerumsatz (21,8 Mio. Euro), auf der Strecke (1,2 Mio. Euro) und durch Dienstleistungen. Verglichen mit der Umsatzentwicklung der Bäcker und Konditoren war die Entwicklung des Eigenumsatzes der BÄKO Oberpfalz im Berichtsjahr mit einem Zuwachs von 9% deutlich überdurchschnittlich, was zum einen auf Preissteigerung, aber auch auf die Ausweitung des Liefergebietes zurückgeführt werden kann. Hierzu mussten größere Investitionen in den Fuhrpark getätigt werden.Die Geschäftentwicklung Weiden, wird „als zufrieden stellend im Rahmen der Planungen beurteilt“. Vor allem auf der Strecke bestünde, so Genossenschaftsprüfer Rolf Borchers, weiter Handlungsbedarf. Gleichzeitig empfahl er die Verkürzung der Lagerdauer und eine Erhöhung der Eigenkapitalquote, die bei 31% liegt. Vom Bilanzgewinn in Höhe von 65,9 Tsd. Euro geht nach einstimmigem Beschluss eine 4%-ige Dividende an die Mitglieder. Kennzahlen 2011 Umsatz: 23. Mio Euro Bilanzgewinn: 65,9 Tsd. Euro Dividende: 4% Eigenkapitalquote: 31% Mitglieder: 227 (+2)
BÄKO aktuell

Stabiles Wachstum

Sehr zufrieden mit der Umsatzentwicklung zeigte sich die BÄKO Oberpfalz auf der Generalversammlung vor einigen Tagen.

Weiden: Zur 90. Generalversammlung der BÄKO Oberpfalz konnte der Aufsichtsratsvorsitzende Josef Arnold mehr als 50 Mitglieder und Gäste im Schützenhaus in Weiden begrüßen. Darunter auch viele Ehemalige, was für Vertrauen, Treue und Verbundenheit zur Genossenschaft spricht. Der Weidener Einkaufsgenossenschaft gehörten im zurückliegenden Geschäftsjahr 227 Mitglieder an. Sie hielten 367 Geschäftsanteile und generierten einen Umsatz von 14,1 Mio. Euro. Mit backenden Kunden wurden 16,7 Mio. Euro, mit nichtbackenden 6,3 Mio. Euro erzielt, so dass die BÄKO in 2011 einen Jahresumsatz von rund 23 Mio. Euro erwirtschaften konnte. Das sind gut drei Mio. Euro mehr als noch 2009 und knapp zwei Mio. Euro mehr als 2010. Entsprechend zufrieden äußerte sich Geschäftsführer Walter Beer in seinem Vortrag über die Umsatzentwicklung.

„Die BÄKO ist als Vollsortimenter einzigartig“, stellte Geschäftsführer Walter Beer heraus, „und mit ihrem Stammpersonal gut für die Zukunft gerüstet“. Im Anlagensektor etwa zeige die Investitionsbereitschaft der backenden Betriebe für das laufende Jahr steil nach oben. Kumuliert von Januar bis Juni 2012 wurde eine Umsatzsteigerung von mehr als 119 Tsd. Euro und damit ein Plus von 25,6% erzielt. Im Rohstoffssektor dürfte weiterhin die Preisentwicklung entscheidend sein. Verteuert hätten sich zum Beispiel die Saaten, die man bislang recht günstig hätte einkaufen können. Auch bei den zuletzt stark gestiegenen Zuckerpreisen zeige sich keine Entspannung. Solange Lebensmittel global als Spekulationsware behandelt würden, sei weiterhin mit Überraschungen zu rechnen, warnten die Verantwortlichen.

Ihren Eigenumsatz 2011 erzielte die Genossenschaft in erster Linie als Lagerumsatz (21,8 Mio. Euro), auf der Strecke (1,2 Mio. Euro) und durch Dienstleistungen. Verglichen mit der Umsatzentwicklung der Bäcker und Konditoren war die Entwicklung des Eigenumsatzes der BÄKO Oberpfalz im Berichtsjahr mit einem Zuwachs von 9% deutlich überdurchschnittlich, was zum einen auf Preissteigerung, aber auch auf die Ausweitung des Liefergebietes zurückgeführt werden kann. Hierzu mussten größere Investitionen in den Fuhrpark getätigt werden.Die Geschäftentwicklung Weiden, wird „als zufrieden stellend im Rahmen der Planungen beurteilt“. Vor allem auf der Strecke bestünde, so Genossenschaftsprüfer Rolf Borchers, weiter Handlungsbedarf. Gleichzeitig empfahl er die Verkürzung der Lagerdauer und eine Erhöhung der Eigenkapitalquote, die bei 31% liegt. Vom Bilanzgewinn in Höhe von 65,9 Tsd. Euro geht nach einstimmigem Beschluss eine 4%-ige Dividende an die Mitglieder.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 23. Mio Euro
Bilanzgewinn: 65,9 Tsd. Euro
Dividende: 4%
Eigenkapitalquote: 31%
Mitglieder: 227 (+2)

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