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„Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt die richtige Lösung gefunden“: Auch im Jahr Zwei nach der Fusion erweise sich der Zusammenschluss als wichtiger Schachzug – so lautete der Tenor auf der Generalversammlung der BÄKO West in Düsseldorf. Allerdings wird das Einzugsgebiet aktuell von einer starken Abschmelzung der Betriebe gebeutelt.
© „Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt die richtige Lösung gefunden“: ARV Frank Bachhausen betonte bei der Generalversammlung der BÄKO West Mitte Juni in Düsseldorf die positive Bedeutung der Fusion von vor zwei Jahren. Der Zusammenschluss der BÄKOs Düsseldorf und Rhein-Ruhr zur BÄKO West beweise sich weiterhin als weise Entscheidung: Als vergrößerte BÄKO habe man beim aktuell so difizilen Rohstoffeinkauf nun deutlich mehr Einfluss, gleichzeitig könnten weiterhin aus dem Zusammenschluss resultierende Einsparungen verzeichnet werden. Klaus Burger, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Nord, lobte in seinen Grußworten die gute Arbeit der Genossenschaft und stellte dabei vor allem die Teamleistung in den Mittelpunkt: „Denn zwei gute Häuptlingen sind nichts ohne ihre Indianer!“ Als Genossenschaft stehe man in der von Umbrüchen und Unvorhersehbarkeiten geprägten Zeit besser denn je da. Auch Geschäftsführer Alfons Wendling zeigte sich zuversichtlich: Dass notwendige Anpassungen an aktuelle Anforderungen auch Fortschritt bedeuten könne, verdeutliche das positive Miteinander der fusionierten BÄKO. Gleichzeitig appellierte er an die Mitglieder, Sachinvestitionen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern sich jetzt die günstigen Zinsen dafür zu sichern. Denn Stillstand bedeute für viele das Ende – besonders im hart umkämpften Einzugsgebiet der BÄKO West. Die ohnehin hohe bundesweite Abschmelzungsquote im Backhandwerk von 2,9% lag 2011 hier mit 6,7% (37 Unternehmen) mehr als doppelt so hoch. Mitglieder stark unterstützt Bedingt durch Preissteigerungen und die schwierigen Bedingungen im Einzugsgebiet wurde ein Gesamtumsatz von 130,3 Mio. Euro erzielt. Die Preissteigerungen wurden allerdings oft nicht im vollen Umfang weitergegeben – auch größere Bonus- und Preisaktionen beenflussten den Rohrertrag negativ. Die Kunden kommten sich über Bankeinzugboni, Extra-Boniaktionen und Dividende in Höhe von 1,2 Mio. Euro freuen. Durch die reduzierte Rohertragskalkulation kamen ihnen zusätzlich rund 900 Tsd. Euro zugute. Große Verdienste geehrt Wirtschaftsprüfer Thorsten Schraer vom DGRV bestätigte der BÄKO West geordnete Zahlen, Vorstand und Aufsichtrat wurden einstimmig entlastet. Hinsichtlich Gewinnverwendung wurde eine Dividende von 10% (173 Tsd. Euro) beschlossen. Die turnusgemäß aus dem AR ausscheidenden Mitglieder Jürgen Hinkelmann, Peter Kaiser und Thomas Puppe wurden wiedergewählt. Helmut Beckmann, der aufgrund der Altersgrene aus dem AR ausscheidet, wurde besondere Ehre zuteil – und Dank für 40 Jahre in der BÄKO. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden darüber hinaus auch Rainer Kapust, Walter Schmedders, Heinz-Peter Schiffer, Johannes Gerhards und Andreas Schomaker geehrt. Kennzahlen 2011 Umsatz: 130,3 Mio. Euro Bilanzgewinn: 302,7 Tsd. Euro Dividende: 10% (173 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 68,4% Mitglieder: 518 (–37)
BÄKO aktuell

Optimierungen erfolgreich umgesetzt

„Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt die richtige Lösung gefunden“: Auch im Jahr Zwei nach der Fusion erweise sich der Zusammenschluss als wichtiger Schachzug – so lautete der Tenor auf der Generalversammlung der BÄKO West in Düsseldorf. Allerdings wird das Einzugsgebiet aktuell von einer starken Abschmelzung der Betriebe gebeutelt.

„Wir haben genau zum richtigen Zeitpunkt die richtige Lösung gefunden“: ARV Frank Bachhausen betonte bei der Generalversammlung der BÄKO West Mitte Juni in Düsseldorf die positive Bedeutung der Fusion von vor zwei Jahren. Der Zusammenschluss der BÄKOs Düsseldorf und Rhein-Ruhr zur BÄKO West beweise sich weiterhin als weise Entscheidung: Als vergrößerte BÄKO habe man beim aktuell so difizilen Rohstoffeinkauf nun deutlich mehr Einfluss, gleichzeitig könnten weiterhin aus dem Zusammenschluss resultierende Einsparungen verzeichnet werden.

Klaus Burger, Geschäftsführer der BÄKO-Zentrale Nord, lobte in seinen Grußworten die gute Arbeit der Genossenschaft und stellte dabei vor allem die Teamleistung in den Mittelpunkt: „Denn zwei gute Häuptlingen sind nichts ohne ihre Indianer!“ Als Genossenschaft stehe man in der von Umbrüchen und Unvorhersehbarkeiten geprägten Zeit besser denn je da. Auch Geschäftsführer Alfons Wendling zeigte sich zuversichtlich: Dass notwendige Anpassungen an aktuelle Anforderungen auch Fortschritt bedeuten könne, verdeutliche das positive Miteinander der fusionierten BÄKO. Gleichzeitig appellierte er an die Mitglieder, Sachinvestitionen nicht auf die lange Bank zu schieben, sondern sich jetzt die günstigen Zinsen dafür zu sichern. Denn Stillstand bedeute für viele das Ende – besonders im hart umkämpften Einzugsgebiet der BÄKO West. Die ohnehin hohe bundesweite Abschmelzungsquote im Backhandwerk von 2,9% lag 2011 hier mit 6,7% (37 Unternehmen) mehr als doppelt so hoch.


Mitglieder stark unterstützt
Bedingt durch Preissteigerungen und die schwierigen Bedingungen im Einzugsgebiet wurde ein Gesamtumsatz von 130,3 Mio. Euro erzielt. Die Preissteigerungen wurden allerdings oft nicht im vollen Umfang weitergegeben – auch größere Bonus- und Preisaktionen beenflussten den Rohrertrag negativ. Die Kunden kommten sich über Bankeinzugboni, Extra-Boniaktionen und Dividende in Höhe von 1,2 Mio. Euro freuen. Durch die reduzierte Rohertragskalkulation kamen ihnen zusätzlich rund 900 Tsd. Euro zugute.

Große Verdienste geehrt
Wirtschaftsprüfer Thorsten Schraer vom DGRV bestätigte der BÄKO West geordnete Zahlen, Vorstand und Aufsichtrat wurden einstimmig entlastet. Hinsichtlich Gewinnverwendung wurde eine Dividende von 10% (173 Tsd. Euro) beschlossen. Die turnusgemäß aus dem AR ausscheidenden Mitglieder Jürgen Hinkelmann, Peter Kaiser und Thomas Puppe wurden wiedergewählt. Helmut Beckmann, der aufgrund der Altersgrene aus dem AR ausscheidet, wurde besondere Ehre zuteil – und Dank für 40 Jahre in der BÄKO. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden darüber hinaus auch Rainer Kapust, Walter Schmedders, Heinz-Peter Schiffer, Johannes Gerhards und Andreas Schomaker geehrt.


Kennzahlen 2011
Umsatz: 130,3 Mio. Euro
Bilanzgewinn: 302,7 Tsd. Euro
Dividende: 10% (173 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 68,4%
Mitglieder: 518 (–37)

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