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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 23. bis 29. März.
© Unter unserem Himmel
Handsemmeln und Maurerlaiberl
Den "Hobel" isst man nur in Wörth an der Donau, einen kleinen Zopf aus Weizenteig mit viel feinem Salz darauf, das Wirtshausbesucher durstig macht. Den Namen verdankt der Wörther Hobel seiner Form, erzählt Bäckermeister Hans Deubel, der den Wörther Hobel so backt wie Generationen vor ihm. Auch in Ampfing bei Mühldorf gibt es eine Bäckerei, die nach überlieferten Rezepten und mit viel handwerklicher Sorgfalt arbeitet. Semmeln werden zum Beispiel noch wie vor hundert Jahren von Hand gestüpfelt. Die Bäckermeister Stefan Greimel und Georg Auer kennen sich schon seit der Lehrzeit. Von Hand geformte Semmeln sind in Reutte in Tirol nach wie vor sehr beliebt, auch wenn sie ein wenig mehr kosten als die maschinell gefertigten. Manfred Holzmayr ist es sehr wichtig, dass die Zutaten, die in seiner Bäckerei verwendet werden, aus der der Umgebung stammen. Was dem Wörther sein Hobel ist dem Allgäuer seine Seele und dem Weidener seine Schleiß: Peter Kropf hat auf der Suche nach alten Semmelsorten vieles gefunden, das über die Region hinaus kaum bekannt ist.
Montag, 23. März, Bayerisches Fernsehen, 9.40 Uhr W wie Wissen Zucker - süße Versuchung
Deutsche sind Schleckermäuler: Rund 30 Kilo Zucker pro Kopf und Jahr verdrücken sie in Form von Schokolade, Gebäck oder auch unbewusst als Zutat in Getränken, Konserven oder Fertiggerichten. Wie gesund oder ungesund ist das "süße Gift"? Woher stammt es? Und wer verdient daran? "W wie Wissen" geht der Zuckerdose auf den Grund.
Dienstag, 24. März, EinsPlus, 11.00 Uhr Essgeschichten: Brotzeit!
Heiß geliebt und kalt gegessen Mehl, Wasser, Salz und Hefe - es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetsten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es bei uns heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur - leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Bei dieser "Essgeschichte" begeben wir uns deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Wir lernen Menschen kennen, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in unserem Film eine große Rolle. Wir besuchen auch Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfahren wir außerdem, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist.
Mittwoch, 25. März, SWR Fernsehen, 15.30 Uhr Osterhasen in Familienhand: Eine Bäckerei im Osterstress
Ostern bedeutet Stress für die Familienbäckerei Greis in Willich. Schokohasen, Marzipanfiguren, Osterlämmer, alles muss hergestellt, verpackt und dekoriert werden. Massenware gibt’s hier nicht. Alles ist selbst gemacht, darauf legt Ludwig Greis wert. Leise, aber hartnäckig hält der gelernte Bäcker und Konditor in der vierten Generation das Zepter in der Hand, obwohl Sohn Thomas und Tochter Claudia den Familienbetrieb übernommen haben und mit modernen Ideen um die Ecke kommen. Sie sind überzeugt, dass man nur mit Brot und Brötchen alleine heutzutage nicht gegen Billigbäcker am Markt bestehen kann. Während Sohn Thomas Riesen-Schokohasen und Torten in Bettform auf Bestellung kreiert, gibt der Seniorchef einen Backkurs für Hausfrauen - eine Idee von Tochter Claudia. Moderne Kundenpflege sozusagen. Alles muss unter einen Hut gebracht werden – eine große Herausforderung für die Generationenbäckerei.
Donnerstag, 26. März, hr-fernsehen, 12.15 Uhr Der Vorkoster mit Björn Freitag
Joghurt: Klassiker aus dem Kühlregal - viel Frucht oder nur Aroma? Käsekuchen-, Schokosplitter oder Schwarzwälder-Kirsch - was klingt wie der Inhalt der Kuchentheke in einem Café, befindet sich in Wirklichkeit im Kühlregal im Supermarkt. 20 Kilo Joghurt essen die Deutschen im Schnitt pro Jahr. Die Konkurrenz groß ist, die Hersteller bringen immer ausgefallenere Sorten auf den Markt. Der Vorkoster will wissen: Was ist da alles drin? Wie kommt der Geschmack in den Joghurt und worauf sollten wir beim Einkauf achten? Björn Freitag besucht einen bekannten Joghurt-Hersteller.
Freitag, 27. März, WDR Fernsehen, 21.00 Uhr Norddeutsche Dynastien Bahlsen - Kekse vom laufenden Band
Der "Leibniz"-Butterkeks ist das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die "Expressdose" - ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg Krieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen.
Samstag, 28. März, NDR Fernsehen, 11.30 Uhr 7 Tage ... unter Bäckern
Es ist zwei Uhr nachts: Die Schicht bei "Kalle-Bäcker" läuft erst seit zwei Stunden, doch die beiden "7 Tage"-Autoren Stefanie Gromes und Andrzej Król sind bereits kurz vor dem Umfallen. So hart haben sie sich die Nachtarbeit der Bäcker nicht vorgestellt. Es werden sieben Nächte, in denen sie aufgrund des Schlafmangels an ihre Grenzen kommen. Auch wenn die Bäckermeister und Gesellen sie immer wieder aufmuntern: "Ach, an die Uhrzeiten gewöhnt man sich", so richtig will sich die Gewöhnung bei den beiden nicht einstellen. Bäcker sein, ist vor allem ein körperlich anstrengender Job: Teige im Akkord zu Broten formen, Bleche hin- und herheben, die ganze Schicht über im Stehen arbeiten - und das auch noch nachts. Warum wollten die Leute hier Bäcker werden? Wie viel Leidenschaft und Tradition steckt heute noch im Bäckerhandwerk trotz Konkurrenzdruck durch Discountbäcker und industrieller Massenware? Der Film "7 Tage ... unter Bäckern" bietet einen tiefen Einblick in die Bäckerwelt. Eine Welt, die auflebt, während alle anderen schlafen.
Sonntag, 29. März, EinsPlus, 16.45 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 23. bis 29. März.

Unter unserem Himmel
Handsemmeln und Maurerlaiberl
Den "Hobel" isst man nur in Wörth an der Donau, einen kleinen Zopf aus Weizenteig mit viel feinem Salz darauf, das Wirtshausbesucher durstig macht. Den Namen verdankt der Wörther Hobel seiner Form, erzählt Bäckermeister Hans Deubel, der den Wörther Hobel so backt wie Generationen vor ihm. Auch in Ampfing bei Mühldorf gibt es eine Bäckerei, die nach überlieferten Rezepten und mit viel handwerklicher Sorgfalt arbeitet. Semmeln werden zum Beispiel noch wie vor hundert Jahren von Hand gestüpfelt. Die Bäckermeister Stefan Greimel und Georg Auer kennen sich schon seit der Lehrzeit. Von Hand geformte Semmeln sind in Reutte in Tirol nach wie vor sehr beliebt, auch wenn sie ein wenig mehr kosten als die maschinell gefertigten. Manfred Holzmayr ist es sehr wichtig, dass die Zutaten, die in seiner Bäckerei verwendet werden, aus der der Umgebung stammen. Was dem Wörther sein Hobel ist dem Allgäuer seine Seele und dem Weidener seine Schleiß: Peter Kropf hat auf der Suche nach alten Semmelsorten vieles gefunden, das über die Region hinaus kaum bekannt ist.
Montag, 23. März, Bayerisches Fernsehen, 9.40 Uhr
W wie Wissen Zucker – süße Versuchung
Deutsche sind Schleckermäuler: Rund 30 Kilo Zucker pro Kopf und Jahr verdrücken sie in Form von Schokolade, Gebäck oder auch unbewusst als Zutat in Getränken, Konserven oder Fertiggerichten. Wie gesund oder ungesund ist das "süße Gift"? Woher stammt es? Und wer verdient daran? "W wie Wissen" geht der Zuckerdose auf den Grund.
Dienstag, 24. März, EinsPlus, 11.00 Uhr
Essgeschichten: Brotzeit!
Heiß geliebt und kalt gegessen Mehl, Wasser, Salz und Hefe – es braucht nicht viel, um eines der ältesten und verbreitetsten Nahrungsmittel der Welt herzustellen: Brot. Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen des einfachen Grundrezepts gibt es bei uns heute Brot in tausendfacher Variation und Rezeptur – leider nicht immer zum Vorteil der Verbraucher. Bei dieser "Essgeschichte" begeben wir uns deshalb auf die Suche nach Bäckern, für die ihr Beruf viel mehr bedeutet als reiner "Broterwerb". Wir lernen Menschen kennen, die sich mit dem Wissen und Können alter Handwerkskunst, mit besonderen regionalen Rezepturen, vielen ausgefallenen Ideen und nicht zuletzt harter Arbeit gegen die wachsende Übermacht der Backindustrie stemmen. Aber nicht nur die Bäcker spielen in unserem Film eine große Rolle. Wir besuchen auch Landwirte und Mühlenbetriebe, die mit vollem Engagement regionale Produkte herstellen und wichtige Teile der regionalen Produktionskette sind. Und ganz nebenbei erfahren wir außerdem, warum Weizen nicht gleich Weizen, Mehl nicht gleich Mehl und Brot deshalb nicht gleich Brot ist.
Mittwoch, 25. März, SWR Fernsehen, 15.30 Uhr
Osterhasen in Familienhand: Eine Bäckerei im Osterstress
Ostern bedeutet Stress für die Familienbäckerei Greis in Willich. Schokohasen, Marzipanfiguren, Osterlämmer, alles muss hergestellt, verpackt und dekoriert werden. Massenware gibt’s hier nicht. Alles ist selbst gemacht, darauf legt Ludwig Greis wert. Leise, aber hartnäckig hält der gelernte Bäcker und Konditor in der vierten Generation das Zepter in der Hand, obwohl Sohn Thomas und Tochter Claudia den Familienbetrieb übernommen haben und mit modernen Ideen um die Ecke kommen. Sie sind überzeugt, dass man nur mit Brot und Brötchen alleine heutzutage nicht gegen Billigbäcker am Markt bestehen kann. Während Sohn Thomas Riesen-Schokohasen und Torten in Bettform auf Bestellung kreiert, gibt der Seniorchef einen Backkurs für Hausfrauen – eine Idee von Tochter Claudia. Moderne Kundenpflege sozusagen. Alles muss unter einen Hut gebracht werden – eine große Herausforderung für die Generationenbäckerei.
Donnerstag, 26. März, hr-fernsehen, 12.15 Uhr
Der Vorkoster mit Björn Freitag
Joghurt: Klassiker aus dem Kühlregal – viel Frucht oder nur Aroma? Käsekuchen-, Schokosplitter oder Schwarzwälder-Kirsch – was klingt wie der Inhalt der Kuchentheke in einem Café, befindet sich in Wirklichkeit im Kühlregal im Supermarkt. 20 Kilo Joghurt essen die Deutschen im Schnitt pro Jahr. Die Konkurrenz groß ist, die Hersteller bringen immer ausgefallenere Sorten auf den Markt. Der Vorkoster will wissen: Was ist da alles drin? Wie kommt der Geschmack in den Joghurt und worauf sollten wir beim Einkauf achten? Björn Freitag besucht einen bekannten Joghurt-Hersteller.
Freitag, 27. März, WDR Fernsehen, 21.00 Uhr
Norddeutsche Dynastien Bahlsen – Kekse vom laufenden Band
Der "Leibniz"-Butterkeks ist das berühmteste Gebäck der Firma Bahlsen. Kurz nach dem Ersten Weltkrieg verstarb der Firmengründer. Seine engsten Mitarbeiter manövrierten die Keksfabrik durch Inflation und Wirtschaftskrise bis die Söhne erwachsen waren. Eine Geschäftsidee rettete die Firma: die "Expressdose" – ein Pfund Kekse für eine Mark. Wie der Vater setzten die Söhne auf technisches Know-how und neue Produkte. Der Name Bahlsen stand auch nach dem Zweiten Weltkrieg Krieg bis heute für den Keks mit "guter" Butter. Auch die vierte Generation wird auf Kuchen und Kekse setzen.
Samstag, 28. März, NDR Fernsehen, 11.30 Uhr
7 Tage … unter Bäckern
Es ist zwei Uhr nachts: Die Schicht bei "Kalle-Bäcker" läuft erst seit zwei Stunden, doch die beiden "7 Tage"-Autoren Stefanie Gromes und Andrzej Król sind bereits kurz vor dem Umfallen. So hart haben sie sich die Nachtarbeit der Bäcker nicht vorgestellt. Es werden sieben Nächte, in denen sie aufgrund des Schlafmangels an ihre Grenzen kommen. Auch wenn die Bäckermeister und Gesellen sie immer wieder aufmuntern: "Ach, an die Uhrzeiten gewöhnt man sich", so richtig will sich die Gewöhnung bei den beiden nicht einstellen. Bäcker sein, ist vor allem ein körperlich anstrengender Job: Teige im Akkord zu Broten formen, Bleche hin- und herheben, die ganze Schicht über im Stehen arbeiten – und das auch noch nachts. Warum wollten die Leute hier Bäcker werden? Wie viel Leidenschaft und Tradition steckt heute noch im Bäckerhandwerk trotz Konkurrenzdruck durch Discountbäcker und industrieller Massenware? Der Film "7 Tage … unter Bäckern" bietet einen tiefen Einblick in die Bäckerwelt. Eine Welt, die auflebt, während alle anderen schlafen.
Sonntag, 29. März, EinsPlus, 16.45 Uhr

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