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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps 8. bis zum 14. Januar.

Die Tricks der Lebensmittelindustrie
Wie gelingt es der Industrie, Lebensmittel mit möglichst wenig Zeit- und Kostenaufwand herzustellen? Und wie sehr leidet dabei die Qualität? Branchen-Insider Sebastian Lege klärt auf. Zeit ist Geld, auch beim Essen. Da sind sich Kunden und Hersteller einig. Die einen wollen eine schnelle Mahlzeit für wenig Geld, die anderen möglichst fix Geld verdienen. Teils simple, teils ausgebuffte Tricks sorgen dafür, dass beide Seiten auf ihre Kosten kommen. Experimente im Testlabor, Geschmackstests auf der Straße und Besuche bei industriellen Herstellern illustrieren, welche Tricks dafür sorgen, dass wir schnell und preiswert satt werden – und welcher üble Beigeschmack dabei manchmal bleibt. 
Montag, 8. Januar ZDF, 8.30 Uhr ZDFzeit


Schwarzbrot in Thailand Spielfilm, Deutschland 2016
Ottmar und Tanja machen ihren Traum von der Rente unter Palmen wahr und übergeben ihre Bäckerei in Hamburg an ihre Tochter Janina. Vierzig Jahre war die Bäckerei ihr Leben, nun wagen sie den Neustart in einer schicken Seniorenresidenz in Thailand. Hier können sie mit ihrer deutschen Rente leben wie die Könige, und auch im Pflegefall ist man bestens versorgt. Der Neuanfang in der Fremde wird aber auch zu einer Herausforderung. Nicht nur die fremde Kultur, auch neue Bekanntschaften wie der demente Richter Lobinger und die überdrehte Hippie-Oma Becky sind immer für eine Überraschung gut.
Montag, 8. Januar hr-fernsehen, 11.20 Uhr


Die Chemie des Backens
„Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen …“ Glaubt man dem Kinderreim, benötigt man lediglich sieben Sachen fürs Backen. Doch was bewirken die einzelnen Zutaten im Teig? Und was macht den Kuchen locker und lecker? Die Moderatoren Emilie Langlade und Adrian Pflug ergründen die Chemie der Backzutaten und suchen nach optimalen Rezepten für gelungene Kuchen. Zusammen mit dem Patissier Jan Ketel experimentieren sie an der Akademie Konditoren-Innung in Berlin mit Backtriebmitteln und anderen Zutaten. Trotz der Erfindung des Backpulvers hat sich die Backhefe als traditionelles Triebmittel nicht verdrängen lassen. Was macht den Unterschied aus? Die Moderatoren setzen die neuen Erfahrungen beim Backen eines deutschen Christstollens und einer französischen Galette des Rois um. 
Montag, 8. Januar arte, 16.45 Uhr


die nordreportage: Countdown in der Backstube
2.000 Berliner für Rostock Seit 20 Jahren ist Jens Mühlau Chef der Grubenbäckerei in der Rostocker Grubenstraße. Seit 1899 wird hier sechs Tage die Woche in der Nacht täglich frisch gebacken. Seitdem ist auch der sogenannte Seitenfeuerungsofen schon in Betrieb, der aussieht wie ein Museumsstück. Die rußige schwarze Klappe ist eingelassen in eine weiß gekachelte Wand, davor große Brötchenbleche. Für die Backwaren kommen nur reinste Zutaten aus der Tüte, keine Backmischungen. Der 30. Dezember ist für Jens Mühlau, Jahrgang 1964, alle Jahre wieder die Nacht der Nächte. Denn jedes Jahr backt er zu Silvester 2.000 Berliner. Die gehen ab dem Morgen des 31. um sechs Uhr weg wie warme Semmeln. 2017 fällt der 31. Dezember auf einen Sonntag, aber selbst dann ist die kleine Grubenbäckerei von sechs bis zwölf Uhr geöffnet. Jens Mühlau gibt alle Zutaten, nach einem geheimen Rezept, in die Teigknetmaschine. Danach muss der Teig ruhen. In der Backstube sind mit ihm an diesem Tag vier Altgesellen, denn auch Brot, Brötchen und Kuchen müssen für den nächsten Morgen zubereitet werden. Dann wird der Ofen auf Betriebstemperatur gebracht, 220 Grad muss er erreichen. 1994 wurde er von Kohle- auf Gasbetrieb umgestellt. In dem 20 Quadratmeter leinen Raum sind 30 Grad Raumtemperatur ganz schnell erreicht. "die nordreportage" begleitet Jens Mühlau und seine Altgesellen 24 Stunden lang, von 16.00 Uhr am 30. Dezember bis 16.00 Uhr am 31. Dezember.
Montag, 8. Januar NDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Zuckergoscherl: Wiener Konditorskunst abseits der Sachertorte
Wien gilt als Hauptstadt der Kaffeehäuser und Zuckerbäcker. Die Sachertorte, der Apfelstrudel oder die Mozartkugel ist weltweit bekannt, die Wiener Konditoreien sind als Touristenattraktion ähnlich beliebt wie Schönbrunn, die Lipizzaner oder ein Besuch in der Oper. In diesem Film von Alexander und Nadeschda Schukoff geht es um weniger Bekanntes abseits der wohlbekannten Naschereien, erzählt in geschmackvollen Bildern aus den Werkstätten der Zuckerbäcker. Was macht die Wiener Mehlspeisen so einzigartig oder was hat der „Stein der Weisen“ mit dem Wiener Konfekt zu tun? Wieso machen die Italiener in Wien ein besseres Eis als zu Hause? Wahre Geschichten oder Anekdoten zum Schmunzeln ranken sich um die bunte Welt der süßen Verführung, lange währende Streits um Namensrechte oder von verfeindeten Zünften, die sich zogen wie ein Strudelteig, wie man in Wien traditionell zu sagen pflegt. Und natürlich dürfen in einem Film über Wiener Leckereien Kaiserin und Kaiser nicht fehlen und das nicht nur in seiner süßen Form als „Schmarrn“… Aber für die Wiener Zuckerbäcker ist Tradition nicht nur die Anbetung der Asche, wie Gustav Mahler von einem Zuckerbäckermeister in diesem Film zitiert wird, sondern auch die Weitergabe des Feuers, in diesem Sinne werden alte Rezepte verfeinert und wir schauen den Zuckerbäckern dabei über die Schultern, sei es bei der Herstellung von Esterhazytorte oder handgemachtem Konfekt und auch bei der Meisterprüfung.
Montag, 8. Januar ORF III, 19.20 Uhr 


Lebensmittel-Check mit Tim Mälzer
Was macht wirklich schlank? In Deutschland gelten fast zwei Drittel der Männer und knapp die Hälfte der Frauen als übergewichtig. Das Thema Diät beschäftigt viele von uns permanent! Doch wie nimmt man richtig ab? Muss man überhaupt abnehmen? Welches Gewicht ist gesund und wer bestimmt das? Diesen und vielen anderen Fragen geht Tim Mälzer im "Lebensmittel-Check" nach: Was macht wirklich schlank? Und welche Rolle spielt die Psyche? Zusammen mit einem Ernährungspsychologen führt Tim Mälzer ein Experiment an der Universität Göttingen durch. Was lässt uns zugreifen? Warum essen wir eigentlich immer zu viel? Überraschende Antworten im "Lebensmittel-Check" mit Tim Mälzer: Was macht wirklich schlank?
Montag, 8. Januar Das Erste (ARD), 20.15 Uhr 


45 Min – Frisch auf den Tisch?
Die Wahrheit über Restaurants Tüte auf, alles in den Topf hinein, auf dem Teller hübsch angerichtet, ein paar Kräuter dazu: fertig. Das ist Kochen im Restaurant. "45 Min" zeigt, wie Fertigprodukte die deutschen Restaurantküchen erobern, so genanntes Convenience-Food. In 80 bis 90 Prozent der deutschen Restaurants wird es eingesetzt, schätzen Experten. "45 Min" blickt hinter die Kulissen der Convenience-Industrie und deckt auf, wie deren Produkte fast überall genutzt werden, auch in der Spitzengastronomie. Für die Gäste ist das meist nicht zu erkennen, aus gutem Grund: Sie erwarten frisch zubereitete Speisen. 
Montag, 8. Januar NDR Fernsehen, 22.00 Uhr


Kochen mit Martina und Moritz – Das Beste aus 30 Jahren: Leckere Pfannkuchen
Es mag ja noch andere Sendungen im deutschen Fernsehen geben, die schon so lange laufen, aber sicher nicht viele von und mit denselben Autoren und Moderatoren. Vor dreißig Jahren haben Martina Meuth und Bernd "Moritz" Neuner-Duttenhofer den Ratgeber Essen & Trinken übernommen, damals am Sonntagnachmittag im Ersten. Später wurde er in das WDR Fernsehen integriert. Seither hat das beliebte Ehepaar in fast 400 Sendungen rund 3.500 Rezepte präsentiert. Sie haben gut hundert verschiedene Bäckereien zum Advent vorgeführt und mehr als 250 verschiedene Desserts angerichtet. 
Mittwoch, 10. Januar WDR Fernsehen, 15.30 Uhr


Vogelsberger Landgenüsse
Aus der Reihe "Hessen à la carte" In der Sendung wird viel kräftige Kost aufgetischt. Und es gibt den legendären Salzekuchen aus einer Bäckerei in Lauterbach. 
Samstag, 13. Januar hr-fernsehen, 16.00 Uhr

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