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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps 18. bis zum 24. Dezember.
© Was ist gesund?
Tim Mälzer und seine Redaktion fragen sich, gibt es überhaupt gesunde Lebensmittel? Tausende Studien deklarieren bestimmte Ernährungsformen als besonders gesund, krebslindernd, lebensverlängernd. Aber wie kommen diese Studien zustande? Gemeinsam mit der Universität Hamburg geht Tim Mälzer diesen Studien auf den Grund.
Montag, 18.Dezember Das Erste, 20:15 Uhr
Lecker Weihnachten mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten - die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken und Nüsse geknackt. Um sich optimal auf das kulinarische Fest vorzubereiten, treffen sich WDR-Spitzenkoch Björn Freitag und SWR-Bäckermeister Hannes Weber im Bergischen Land. 
Montag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 8.00 Uhr
Süß und lecker (1): Omas Lieblingskuchen
Zimt und Anis, schmelzende Schokolade und knusprige Streusel - es wird wieder sinnlich am Samstagnachmittag, denn es gibt sechs neue Folgen der beliebten Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen. Wieder wollen sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen ihre Kunst am Herd beweisen und die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule, von ihrem Können überzeugen. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. In der ersten Folge haben die sechs Bäckerinnen und Bäcker die Aufgabe "Omas Lieblingskuchen" backen - also das leckerste Kuchenrezept aus der eigenen Kindheit herauszusuchen. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Montag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 
Markt Kuchen und Teilchen: wie Bäcker tricksen
Billige Bohnenpaste statt Marzipan, Kokosfett statt guter Butter und karamellisierte Haferflocken als preiswerter Ersatz für Mandeln: Bäcker sind bei ihren Zutaten manchmal ganz schön erfinderisch. Markt deckt auf.
Montag, 18. Dezember NDR Fernsehen, 20.15 Uhr 
Süß und lecker (2): Mit Früchten und Gewürzen
Anis, Kardamom, Ingwer, Zimt - das gehört für die beiden "Süß und lecker"-Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf in den Kuchen, den die Kandidaten in der zweiten Folge der WDR-Backshow zubereiten sollen. Dazu Äpfel oder Pflaumen, Himbeeren oder Birnen: Würzig soll er sein der Kuchen aber auch fruchtig und möglichst zur herbstlichen Jahreszeit passen. Wem gelingt es, die Jury zu überzeugen, und wer muss in dieser Folge das "Süß und lecker"-Team verlassen? In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an, um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Dienstag, 19. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr
Wie geht das? Lübecks süße Versuchung – So entsteht Marzipan
Lübeck und Marzipan gehören seit Jahrhunderten zusammen. 1806 übernahm der Ulmer Johann Georg Niederegger eine kleine Lübecker Konditorei und erfand das Rezept für Lübecker Marzipan. Inzwischen ist die nährreiche Süßigkeit aus Mandeln und Zucker weltweit Marktführer. Wie ist die Besonderheit des Marzipans aus der Hansestadt zu erklären, wie läuft die Herstellung, was gehört hinein, wie kann man die Qualität sichern? Lübeck und sein Marzipan, eine süße Verbindung, deren Geheimnis diese Reportage aus der Wissensreihe "Wie geht das?" auf die Spur kommen möchte. Menschen aus aller Welt lieben das Marzipan aus Lübeck. Kaum ein Produkt ist so untrennbar mit der Hansestadt in Schleswig-Holstein verbunden wie die mandelsüße Köstlichkeit. Die Reportage wirft einen Blick in die Produktionsstätte von Niederegger, der weltweit wohl bekanntesten Marke für Marzipan. Gezeigt wird, wie die berühmten Marzipanbrote, Glücksschweine, Torten und andere Leckereien entstehen. Produktionsleiter Willi Meier kennt jeden einzelnen Handgriff bei der Herstellung. Denn Handarbeit wird bei Niederegger nach wie vor großgeschrieben. Obwohl das Lübecker Familienunternehmen mittlerweile jedes Jahr Tausende Tonnen Marzipan in die ganze Welt liefert, sieht es in der Produktionsstätte nach wie vor aus wie in einer großen traditionellen Backstube. In kupfernen Kesseln wird die Rohmasse aus Mandeln und Zucker in relativ kleinen Chargen über offener Flamme geröstet. "Nur so kann sich das typische Aroma voll entfalten", erklärt Willi Meier. Je weniger Zucker die Masse enthält, desto hochwertiger ist das Marzipan. Traditionell ist auch die Weiterverarbeitung: Per Hand bringen die Mitarbeiter die Rohmasse mithilfe eigens angefertigter Formen in die gewünschte Gestalt. Und die Erzeugnisse werden auch von Hand bemalt. Bevor beispielsweise ein Marzipanschweinchen im Regal steht, geht es durch sechs bis acht verschiedene Hände, die es liebevoll in Form und Farbe bringen. Ein Ausflug in die Vergangenheit zeigt, dass es Marzipan schon seit Jahrtausenden gibt: Der persische Arzt Rhazes, der 865 bis 923 n. Chr. lebte, pries ein Gemisch aus Mandeln und Zucker als Heilmittel an, das schließlich mit den Kreuzrittern aus dem Orient nach Europa und damit auch nach Norddeutschland kam. Ob in Marzipan neben 520 Kilokalorien pro 100 Gramm tatsächlich auch heilende und gar liebesfördernde Substanzen enthalten sind, darüber klärt ein Lübecker Apotheker auf.
Mittwoch, 20. Dezember NDR Fernsehen, 13.15 Uhr 
Süß und lecker (3): Lieblingsplätzchen
Saftige Zimtsterne, knusprige Nusskekse oder Buttergebäck - in der dritten Folge von "Süß und lecker" sollen die Kandidaten - passend zum Start in die Adventszeit - ihre Lieblingsplätzchen backen. Doch um die beiden Juroren zu überzeugen, braucht es mehr als simplen Plätzchenteig und Ausstechformen: Lecker und kunstvoll sollen die Wettbewerbskekse sein. Wem gelingt es, die Jury zu überzeugen, und wer muss in dieser Folge das Süß und lecker"-Team verlassen? In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Mittwoch, 20. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr
MDR um 4
Neues von hier & Leichter leben u.a. mit Back-Expertin Aurélie Bastian: Omelette norvégien – Diese Konditoreispezialität ist wahrlich besonders. Ein Nachtisch mit Geschichte und vielen frischen Zutaten. Lockerer Biskuit, mehrere Schichten von leckerem Milch- und Fruchteis, eingebacken in eine Kapsel aus ca. 1 cm dicker Soufflé-Masse - königlich! Zusammengefasst: Dieses Dessert ist wie gemacht für eine Festtafel im Kreis der Familie. Aurèlie Bastian verrät das Geheimnis, wie diese süße Versuchung garantiert gelingt. 
Mittwoch, 20. Dezember MDR Fernsehen, 17.00 Uhr
Brotzeit - Mit den "Wildbakers" rund um Freiburg (2/2)
Mehl, Wasser, Salz: Mehr braucht es nicht für gutes Brot. Doch Bäcker, die noch das traditionelle Handwerk pflegen, sind in Zeiten von Tiefkühl-Teiglingen und Backfabriken immer schwerer zu finden. Aber es gibt sie immer noch, die guten Brote. Zum Beispiel in der Gegend rund um Freiburg. Hier finden die schwäbischen "Wildbakers" - das sind Johannes Hirth und Jörg Schmid - einen Bäckermeister, der monatelange am perfekten Sauerteigbrot getüftelt hat: Michael Schulze von der Bäckerei Pfeifle. Fast zwei Jahre lang hat er an der Rezeptur für sein Meisterstück, den "Friburger Michel", gefeilt. Doch auch wenn die Menge der Zutaten überschaubar ist, gibt es unendlich viele Varianten, Wasser, Mehl und Salz zu einem Brot zu verbacken. Der Enthusiasmus von Bäckermeister Schulze interessiert die "Wildbakers" - und das Ergebnis der monatelangen Testreihe natürlich auch. Ohne gutes Mehl kein gutes Brot! Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch auch hier gilt es zu unterscheiden zwischen Industrieware und klassischem Handwerk. Für ihre Brotexpedition besuchen die "Wildbakers" daher Linus Spiegelhalder von der Adler Mühle in Bahlingen am Kaiserstuhl. Der Müllermeister liebt sein Handwerk - und hat sich auf hochwertiges Mehl spezialisiert. Als Bäckermeister in vierter Generation haben die „Wildbakers“ ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Umso spannender ist es für sie, Kollegen kennenzulernen, die als Quereinsteiger oder Hobbybäcker in traditioneller Handarbeit kleine Kunstwerke erschaffen: Im Schwarzwald besuchen sie Landwirtin Helga Wisser, die einmal im Monat im hofeigenen Holzofen ihr Brot backt. In Freiburg, unweit der Altstadt, besuchen sie Karla Marinac-Stock. Die Chefin der "Dinkelbackstube La Spelta" hat ihre Liebe zum Brot erst spät entdeckt und bereitet ihre gesamte Produktpalette aus Dinkelmehl zu. Ob die Brote der beiden "Laien-Bäckerinnen" den Ansprüchen der wilden Meisterbäcker gerecht werden können? Brotzeit - Zeit für gutes Brot. Eine Entdeckungsreise durch den Südwesten.
Mittwoch, 20. Dezember SWR Fernsehen, 21.00 Uhr
Die Frau des Bäckers (La femme du boulanger) Spielfilm, Frankreich, 1938
In einem kleinen Dorf der Provence ist die Ankunft des neuen Bäckers Aimable Castanier ein großes Ereignis. Es wird zu einer wahren Sensation, als die Bewohner die junge und sehr hübsche Frau des Bäckers, Aurélie, zu Gesicht bekommen. Aimable ist ein einfacher, herzlicher Mensch: Er betreibt seinen Beruf mit Leidenschaft, liebt seine Frau über alles und freundet sich schnell mit seinen neuen Kunden an. Als aber eines Tages Aurélie spurlos verschwunden ist und Aimable sich weigert, Brot zu backen, bevor sie wieder auftaucht, wird die Suche nach der jungen Dame eine öffentliche Affäre im ganzen Dorf. Eine wunderbare Komödie aus Südfrankreich von Marcel Pagnol mit Raimu als unvergesslichem Bäcker. Die Bewohner eines kleinen Dorfs in Südfrankreich sind glücklich, als sie einen neuen Bäcker, Aimable Castanier, bekommen. Der vorherige war nämlich Alkoholiker, backte schlechtes Brot und hatte sich zum Schluss auch noch erhängt. Aimable ist nicht nur ein lustiger, leidenschaftlicher Bäcker, er hat auch noch eine sehr hübsche und junge Frau, Aurélie. Das ganze Dorf spricht von ihrer Schönheit. Aurélie selbst ist sich ihrer Attraktivität bewusst und langweilt sich etwas mit ihrem älteren Ehemann. Eines frühen Morgens schleicht sie sich heimlich davon und brennt mit dem Hirten Dominique durch. Als Aimable von einem Dorfbewohner geweckt wird, ist das Brot verbrannt und seine Frau spurlos verschwunden. Aimable möchte zuerst gar nicht glauben, dass seine Frau ihn hätte verlassen können. Doch als er sie im ganzen Dorf nicht findet und dann ein Augenzeuge erzählt, er habe sie fortreiten sehen, bricht Aimable zusammen. Er betrinkt sich und weigert sich, Brot zu backen. Daraufhin mobilisiert sich das ganze Dorf, um Aurélie wieder nach Hause zu bringen.
Mittwoch, 20. Dezember arte, 22.40 Uhr. Die Sendung ist auch online verfügbar von 20/12 bis 24/12 auf dem Internetportal von ARTE.

Süß und lecker (4): Der Überraschungskuchen
Schokolade, Maronen und Orange - aus diesen Zutaten sollen die "Süß und lecker"-Kandidaten in dieser Folge einen Kuchen zaubern. Das sind die Vorgaben der beiden Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf. Das Problem ist nur: Keiner der Kandidatinnen und Kandidaten hat schon einmal mit Maronen gebacken. Und somit wird der geforderte Überraschungskuchen für jeden Einzelnen zur echten Herausforderung. In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker" Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Donnerstag, 21. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 
MarktFrisch
Adventlicher Frieden für Moderator Jens Hübschen und Star-Koch Frank Brunswig? Unwahrscheinlich. Allerdings ist diesmal vieles anders. Die SWR-Event-Küche wird zur Weihnachtsbäckerei. Dieses Mal wird nicht gekocht, sondern, wie es der Jahreszeit entspricht, gebacken. Glühwein, Plätzchen „weihnachts-MarktFrisch-er“ Kuchen. Was werden die beiden Duellanten zubereiten? Wer wird Jens gegen den wort- und kochgewaltigen Frank Brunswig unterstützen? Sonst bleibt es bei der Ausgangssituation: Jens braucht auch für Plätzchen und Kuchen Hilfe und sucht sich diese auf dem Weihnachtsmarkt. Frank überzeugt durch Witz und Geschmack - wer gewinnt die Herzen oder Orangen des Testesser-Publikums?
Donnerstag, 21. Dezember SWR Fernsehen, 18.15 Uhr 
Süß und lecker (5): Süße Geschenke
Handgefertigtes Konfekt, saftige Dominosteine oder ein buntes Lebkuchenhaus - bei "Süß und lecker" wird es vorweihnachtlich: In dieser Folge sollen die Kandidaten die beiden Juroren mit süßen Geschenken aus eigener Produktion beglücken. Dabei ist die Präsentation und liebvolle Verpackung natürlich besonders wichtig. Aber natürlich wird von den drei Kandidaten, die es bis hierhin geschafft haben auch Handwerkskunst und Präzision gefordert. Auch wenn die Zeit knapp ist. In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der im WDR schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Freitag, 22. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 
Vom Lebzelter zum Chocolatier
Eine bayerische Konditorenfamilie In Straubing, Murnau und Garmisch-Partenkirchen führt die neunte Generation der Konditorenfamilie Krönner ihre traditionellen Caféhäuser mit eigener Backstube. Seit 250 Jahren betreiben die Krönners ihr süßes Handwerk, das sie einst als Lebzelter, Wachszieher und Metsieder begannen. Filmautorin Annette Hopfenmüller und ihr Team begeben sich in diesem Familienporträt auch auf die Spuren eines untergegangenen Handwerks – der Lebzelterei. Die Geschwister Barbara und Franz Krönner sowie deren Cousin Joschi haben aufgrund der Leidenschaft für die eigene Geschichte den Bezug zu ihren handwerklichen Wurzeln nie verloren. Diese drei Konditormeister zeigen in ihren jeweiligen Häusern ihre über Jahrhunderte überlieferten Rezepturen: Da werden "Lebzelten" gebacken, Met gesiedet, Spekulatiusgewürz gemischt, Marzipan abgeflämmt, Springerle aus alten Holzmodeln geformt und das Backwerkzeug der Vorfahren vorgestellt. Und wenn der Straubinger Cafétier Pepps Krönner noch einmal in die Wachsküche hinuntersteigt, um Votivgaben zu gießen, wird eine fast vergessene Handwerksgeschichte wieder lebendig.
Samstag, 23. Dezember Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr 
Torten, Stollen und Pandoro - Weihnachtskuchen in Europa
In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken - die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem weckt Kindheitserinnerungen, und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. Aus der oberösterreichischen Hauptstadt Linz kommt eine Weihnachtsspezialität mit langer Tradition: Die "Linzer Torte" gilt als älteste Torte der Welt. Die teuren Zutaten, vor allem die Gewürze, waren auch im Mittelalter in der Handelsmetropole Linz zu erhalten. Die Linzer Torte findet sich im 18. Jahrhundert bereits in verschiedenen Kochbüchern, das älteste erhaltene Rezept stammt von 1653. Ein traditionelles tschechisches Gebäck sind die Kolatschen: Germteig-Taschen, die mit Quark und zusätzlich mit Pflaumenmus, Nüssen oder Mohn gefüllt und nach dem Backen noch festlich verziert werden. Eine der bekanntesten, süßen Spezialitäten aus Tschechien sind die Karlsbader Oblaten. Sie werden mit dem Karlsbader Quellheilwasser hergestellt. Heute fast vergessen ist die mit Schokoladebuttercreme gefüllte Oblaten-Torte, die auch an Festtagen gereicht wurde. Weihnachtsstollen sind eine deutsche Spezialität. Sie werden meist nach traditionellen Rezepten hergestellt, die in den Bäckerbetrieben oder Familien seit Generationen weitergegeben wurden. Stollen wird aus einem schweren Hefeteig mit hohem Fett- und Zuckeranteil gebacken, der Teig wird durch Trockenfrüchte und kandierte Früchte verfeinert. Die Tradition verlangt, dass der Christstollen erst zu Weihnachten angeschnitten werden darf. Mit dem im Erzgebirge entwickelten Stollenkuchen kann man sich schon die Adventzeit versüßen. In Frankreich bäckt man zu Weihnachten eine "Bûche de Noël", einen Weihnachtsbaumstamm. Tatsächlich erinnert die Form der Biskuitrolle an einen Baumscheit. Mit Schokoladecreme gefüllt und überzogen und entsprechend verziert, ist diese Spezialität auch optisch ein Kunstwerk. Das Weihnachts-Gebäck in Verona ist der "Pandoro", das "goldene Brot". Dabei handelt es sich um einen äußerst aufwendigen Germteig, dessen Herstellung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die gelbe Farbe erhält der Teig von reichlich frischen Eiern, die verwendet werden. In Urfahr bei Linz backt man traditionell zum Jahreswechsel den Neujahrsstern. Dabei handelt es sich um ein süßes Germgebäck, das aufwendig zu einem Stern geflochten wird. Wer ein Stück abbekommt, soll Glück im neuen Jahr haben. Der Schweizer Dreikönigskuchen bietet neben dem Geschmackserlebnis eine zusätzliche Belohnung: Im Gebäck ist ein kleiner König versteckt. Wer diesen in seinem Stück findet, wird den ganzen Tag von seiner Familie wie ein König verwöhnt.
Sonntag, 24. Dezember 3sat, 19.15 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

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Tim Mälzer und seine Redaktion fragen sich, gibt es überhaupt gesunde Lebensmittel? Tausende Studien deklarieren bestimmte Ernährungsformen als besonders gesund, krebslindernd, lebensverlängernd. Aber wie kommen diese Studien zustande? Gemeinsam mit der Universität Hamburg geht Tim Mälzer diesen Studien auf den Grund.
Montag, 18.Dezember Das Erste, 20:15 Uhr


Lecker Weihnachten mit Björn Freitag und Hannes Weber
Weihnachten – die leckerste Zeit des Jahres. In diesen Tagen werden Plätzchen gebacken und Nüsse geknackt. Um sich optimal auf das kulinarische Fest vorzubereiten, treffen sich WDR-Spitzenkoch Björn Freitag und SWR-Bäckermeister Hannes Weber im Bergischen Land. 
Montag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 8.00 Uhr


Süß und lecker (1): Omas Lieblingskuchen
Zimt und Anis, schmelzende Schokolade und knusprige Streusel – es wird wieder sinnlich am Samstagnachmittag, denn es gibt sechs neue Folgen der beliebten Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen. Wieder wollen sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen ihre Kunst am Herd beweisen und die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule, von ihrem Können überzeugen. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. In der ersten Folge haben die sechs Bäckerinnen und Bäcker die Aufgabe "Omas Lieblingskuchen" backen – also das leckerste Kuchenrezept aus der eigenen Kindheit herauszusuchen. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Montag, 18. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 


Markt Kuchen und Teilchen: wie Bäcker tricksen
Billige Bohnenpaste statt Marzipan, Kokosfett statt guter Butter und karamellisierte Haferflocken als preiswerter Ersatz für Mandeln: Bäcker sind bei ihren Zutaten manchmal ganz schön erfinderisch. Markt deckt auf.
Montag, 18. Dezember NDR Fernsehen, 20.15 Uhr 


Süß und lecker (2): Mit Früchten und Gewürzen
Anis, Kardamom, Ingwer, Zimt – das gehört für die beiden "Süß und lecker"-Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf in den Kuchen, den die Kandidaten in der zweiten Folge der WDR-Backshow zubereiten sollen. Dazu Äpfel oder Pflaumen, Himbeeren oder Birnen: Würzig soll er sein der Kuchen aber auch fruchtig und möglichst zur herbstlichen Jahreszeit passen. Wem gelingt es, die Jury zu überzeugen, und wer muss in dieser Folge das "Süß und lecker"-Team verlassen? In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an, um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Dienstag, 19. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr


Wie geht das? Lübecks süße Versuchung – So entsteht Marzipan
Lübeck und Marzipan gehören seit Jahrhunderten zusammen. 1806 übernahm der Ulmer Johann Georg Niederegger eine kleine Lübecker Konditorei und erfand das Rezept für Lübecker Marzipan. Inzwischen ist die nährreiche Süßigkeit aus Mandeln und Zucker weltweit Marktführer. Wie ist die Besonderheit des Marzipans aus der Hansestadt zu erklären, wie läuft die Herstellung, was gehört hinein, wie kann man die Qualität sichern? Lübeck und sein Marzipan, eine süße Verbindung, deren Geheimnis diese Reportage aus der Wissensreihe "Wie geht das?" auf die Spur kommen möchte. Menschen aus aller Welt lieben das Marzipan aus Lübeck. Kaum ein Produkt ist so untrennbar mit der Hansestadt in Schleswig-Holstein verbunden wie die mandelsüße Köstlichkeit. Die Reportage wirft einen Blick in die Produktionsstätte von Niederegger, der weltweit wohl bekanntesten Marke für Marzipan. Gezeigt wird, wie die berühmten Marzipanbrote, Glücksschweine, Torten und andere Leckereien entstehen. Produktionsleiter Willi Meier kennt jeden einzelnen Handgriff bei der Herstellung. Denn Handarbeit wird bei Niederegger nach wie vor großgeschrieben. Obwohl das Lübecker Familienunternehmen mittlerweile jedes Jahr Tausende Tonnen Marzipan in die ganze Welt liefert, sieht es in der Produktionsstätte nach wie vor aus wie in einer großen traditionellen Backstube. In kupfernen Kesseln wird die Rohmasse aus Mandeln und Zucker in relativ kleinen Chargen über offener Flamme geröstet. "Nur so kann sich das typische Aroma voll entfalten", erklärt Willi Meier. Je weniger Zucker die Masse enthält, desto hochwertiger ist das Marzipan. Traditionell ist auch die Weiterverarbeitung: Per Hand bringen die Mitarbeiter die Rohmasse mithilfe eigens angefertigter Formen in die gewünschte Gestalt. Und die Erzeugnisse werden auch von Hand bemalt. Bevor beispielsweise ein Marzipanschweinchen im Regal steht, geht es durch sechs bis acht verschiedene Hände, die es liebevoll in Form und Farbe bringen. Ein Ausflug in die Vergangenheit zeigt, dass es Marzipan schon seit Jahrtausenden gibt: Der persische Arzt Rhazes, der 865 bis 923 n. Chr. lebte, pries ein Gemisch aus Mandeln und Zucker als Heilmittel an, das schließlich mit den Kreuzrittern aus dem Orient nach Europa und damit auch nach Norddeutschland kam. Ob in Marzipan neben 520 Kilokalorien pro 100 Gramm tatsächlich auch heilende und gar liebesfördernde Substanzen enthalten sind, darüber klärt ein Lübecker Apotheker auf.
Mittwoch, 20. Dezember NDR Fernsehen, 13.15 Uhr 


Süß und lecker (3): Lieblingsplätzchen
Saftige Zimtsterne, knusprige Nusskekse oder Buttergebäck – in der dritten Folge von "Süß und lecker" sollen die Kandidaten – passend zum Start in die Adventszeit – ihre Lieblingsplätzchen backen. Doch um die beiden Juroren zu überzeugen, braucht es mehr als simplen Plätzchenteig und Ausstechformen: Lecker und kunstvoll sollen die Wettbewerbskekse sein. Wem gelingt es, die Jury zu überzeugen, und wer muss in dieser Folge das Süß und lecker"-Team verlassen? In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Mittwoch, 20. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr


MDR um 4
Neues von hier & Leichter leben u.a. mit Back-Expertin Aurélie Bastian: Omelette norvégien – Diese Konditoreispezialität ist wahrlich besonders. Ein Nachtisch mit Geschichte und vielen frischen Zutaten. Lockerer Biskuit, mehrere Schichten von leckerem Milch- und Fruchteis, eingebacken in eine Kapsel aus ca. 1 cm dicker Soufflé-Masse – königlich! Zusammengefasst: Dieses Dessert ist wie gemacht für eine Festtafel im Kreis der Familie. Aurèlie Bastian verrät das Geheimnis, wie diese süße Versuchung garantiert gelingt. 
Mittwoch, 20. Dezember MDR Fernsehen, 17.00 Uhr


Brotzeit – Mit den "Wildbakers" rund um Freiburg (2/2)
Mehl, Wasser, Salz: Mehr braucht es nicht für gutes Brot. Doch Bäcker, die noch das traditionelle Handwerk pflegen, sind in Zeiten von Tiefkühl-Teiglingen und Backfabriken immer schwerer zu finden. Aber es gibt sie immer noch, die guten Brote. Zum Beispiel in der Gegend rund um Freiburg. Hier finden die schwäbischen "Wildbakers" – das sind Johannes Hirth und Jörg Schmid – einen Bäckermeister, der monatelange am perfekten Sauerteigbrot getüftelt hat: Michael Schulze von der Bäckerei Pfeifle. Fast zwei Jahre lang hat er an der Rezeptur für sein Meisterstück, den "Friburger Michel", gefeilt. Doch auch wenn die Menge der Zutaten überschaubar ist, gibt es unendlich viele Varianten, Wasser, Mehl und Salz zu einem Brot zu verbacken. Der Enthusiasmus von Bäckermeister Schulze interessiert die "Wildbakers" – und das Ergebnis der monatelangen Testreihe natürlich auch. Ohne gutes Mehl kein gutes Brot! Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Doch auch hier gilt es zu unterscheiden zwischen Industrieware und klassischem Handwerk. Für ihre Brotexpedition besuchen die "Wildbakers" daher Linus Spiegelhalder von der Adler Mühle in Bahlingen am Kaiserstuhl. Der Müllermeister liebt sein Handwerk – und hat sich auf hochwertiges Mehl spezialisiert. Als Bäckermeister in vierter Generation haben die „Wildbakers“ ihr Handwerk von der Pike auf gelernt. Umso spannender ist es für sie, Kollegen kennenzulernen, die als Quereinsteiger oder Hobbybäcker in traditioneller Handarbeit kleine Kunstwerke erschaffen: Im Schwarzwald besuchen sie Landwirtin Helga Wisser, die einmal im Monat im hofeigenen Holzofen ihr Brot backt. In Freiburg, unweit der Altstadt, besuchen sie Karla Marinac-Stock. Die Chefin der "Dinkelbackstube La Spelta" hat ihre Liebe zum Brot erst spät entdeckt und bereitet ihre gesamte Produktpalette aus Dinkelmehl zu. Ob die Brote der beiden "Laien-Bäckerinnen" den Ansprüchen der wilden Meisterbäcker gerecht werden können? Brotzeit – Zeit für gutes Brot. Eine Entdeckungsreise durch den Südwesten.
Mittwoch, 20. Dezember SWR Fernsehen, 21.00 Uhr


Die Frau des Bäckers (La femme du boulanger) Spielfilm, Frankreich, 1938
In einem kleinen Dorf der Provence ist die Ankunft des neuen Bäckers Aimable Castanier ein großes Ereignis. Es wird zu einer wahren Sensation, als die Bewohner die junge und sehr hübsche Frau des Bäckers, Aurélie, zu Gesicht bekommen. Aimable ist ein einfacher, herzlicher Mensch: Er betreibt seinen Beruf mit Leidenschaft, liebt seine Frau über alles und freundet sich schnell mit seinen neuen Kunden an. Als aber eines Tages Aurélie spurlos verschwunden ist und Aimable sich weigert, Brot zu backen, bevor sie wieder auftaucht, wird die Suche nach der jungen Dame eine öffentliche Affäre im ganzen Dorf. Eine wunderbare Komödie aus Südfrankreich von Marcel Pagnol mit Raimu als unvergesslichem Bäcker. Die Bewohner eines kleinen Dorfs in Südfrankreich sind glücklich, als sie einen neuen Bäcker, Aimable Castanier, bekommen. Der vorherige war nämlich Alkoholiker, backte schlechtes Brot und hatte sich zum Schluss auch noch erhängt. Aimable ist nicht nur ein lustiger, leidenschaftlicher Bäcker, er hat auch noch eine sehr hübsche und junge Frau, Aurélie. Das ganze Dorf spricht von ihrer Schönheit. Aurélie selbst ist sich ihrer Attraktivität bewusst und langweilt sich etwas mit ihrem älteren Ehemann. Eines frühen Morgens schleicht sie sich heimlich davon und brennt mit dem Hirten Dominique durch. Als Aimable von einem Dorfbewohner geweckt wird, ist das Brot verbrannt und seine Frau spurlos verschwunden. Aimable möchte zuerst gar nicht glauben, dass seine Frau ihn hätte verlassen können. Doch als er sie im ganzen Dorf nicht findet und dann ein Augenzeuge erzählt, er habe sie fortreiten sehen, bricht Aimable zusammen. Er betrinkt sich und weigert sich, Brot zu backen. Daraufhin mobilisiert sich das ganze Dorf, um Aurélie wieder nach Hause zu bringen.
Mittwoch, 20. Dezember arte, 22.40 Uhr. Die Sendung ist auch online verfügbar von 20/12 bis 24/12 auf dem Internetportal von ARTE.


Süß und lecker (4): Der Überraschungskuchen
Schokolade, Maronen und Orange – aus diesen Zutaten sollen die "Süß und lecker"-Kandidaten in dieser Folge einen Kuchen zaubern. Das sind die Vorgaben der beiden Juroren Cynthia Barcomi und Ewald Knauf. Das Problem ist nur: Keiner der Kandidatinnen und Kandidaten hat schon einmal mit Maronen gebacken. Und somit wird der geforderte Überraschungskuchen für jeden Einzelnen zur echten Herausforderung. In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker" Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der den WDR- Zuschauerinnen und -Zuschauern schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Donnerstag, 21. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 


MarktFrisch
Adventlicher Frieden für Moderator Jens Hübschen und Star-Koch Frank Brunswig? Unwahrscheinlich. Allerdings ist diesmal vieles anders. Die SWR-Event-Küche wird zur Weihnachtsbäckerei. Dieses Mal wird nicht gekocht, sondern, wie es der Jahreszeit entspricht, gebacken. Glühwein, Plätzchen „weihnachts-MarktFrisch-er“ Kuchen. Was werden die beiden Duellanten zubereiten? Wer wird Jens gegen den wort- und kochgewaltigen Frank Brunswig unterstützen? Sonst bleibt es bei der Ausgangssituation: Jens braucht auch für Plätzchen und Kuchen Hilfe und sucht sich diese auf dem Weihnachtsmarkt. Frank überzeugt durch Witz und Geschmack – wer gewinnt die Herzen oder Orangen des Testesser-Publikums?
Donnerstag, 21. Dezember SWR Fernsehen, 18.15 Uhr 


Süß und lecker (5): Süße Geschenke
Handgefertigtes Konfekt, saftige Dominosteine oder ein buntes Lebkuchenhaus – bei "Süß und lecker" wird es vorweihnachtlich: In dieser Folge sollen die Kandidaten die beiden Juroren mit süßen Geschenken aus eigener Produktion beglücken. Dabei ist die Präsentation und liebvolle Verpackung natürlich besonders wichtig. Aber natürlich wird von den drei Kandidaten, die es bis hierhin geschafft haben auch Handwerkskunst und Präzision gefordert. Auch wenn die Zeit knapp ist. In der Backshow "Süß und lecker" im WDR-Fernsehen treten sechs leidenschaftliche Hobby-Bäckerinnen und Bäcker aus Nordrhein-Westfalen an um ihre Kunst am Herd zu beweisen. Die beiden Juroren, Backbuchautorin Cynthia Barcomi und Ewald Knauf, Leiter der Kölner Konditorenmeisterschule entscheiden am Ende jeder Sendung, wer eine Runde weiterkommt, und wer die Backstube verlassen muss. Am Ende wird die diesjährige "Süß und lecker"-Tortenqueen oder vielleicht auch der "Süß und lecker"-Tortenkönig feststehen. Zum ersten Mal treten nämlich auch zwei Männer im Backwettbewerb an. In jeder Folge müssen die Kandidaten unterschiedliche Aufgaben bewältigen. So geht es passend zur Vorweihnachtszeit um "Süße Geschenke" und besondere Plätzchenrezepte, um leckere Früchte- und Gewürzkuchen. Und wer es dann bis ins Finale geschafft hat, muss sich mit seinem Meisterwerk beweisen: einer opulenten Kuppeltorte. Gastgeber der neuen Folgen ist Moderator Marcus Werner, der im WDR schon aus der Lokalzeit OWL bekannt ist. Seine Beziehung zum Backen besteht vor allem in der unbedingten Liebe zu allem, was süß ist.
Freitag, 22. Dezember WDR Fernsehen, 14.30 Uhr 


Vom Lebzelter zum Chocolatier
Eine bayerische Konditorenfamilie In Straubing, Murnau und Garmisch-Partenkirchen führt die neunte Generation der Konditorenfamilie Krönner ihre traditionellen Caféhäuser mit eigener Backstube. Seit 250 Jahren betreiben die Krönners ihr süßes Handwerk, das sie einst als Lebzelter, Wachszieher und Metsieder begannen. Filmautorin Annette Hopfenmüller und ihr Team begeben sich in diesem Familienporträt auch auf die Spuren eines untergegangenen Handwerks – der Lebzelterei. Die Geschwister Barbara und Franz Krönner sowie deren Cousin Joschi haben aufgrund der Leidenschaft für die eigene Geschichte den Bezug zu ihren handwerklichen Wurzeln nie verloren. Diese drei Konditormeister zeigen in ihren jeweiligen Häusern ihre über Jahrhunderte überlieferten Rezepturen: Da werden "Lebzelten" gebacken, Met gesiedet, Spekulatiusgewürz gemischt, Marzipan abgeflämmt, Springerle aus alten Holzmodeln geformt und das Backwerkzeug der Vorfahren vorgestellt. Und wenn der Straubinger Cafétier Pepps Krönner noch einmal in die Wachsküche hinuntersteigt, um Votivgaben zu gießen, wird eine fast vergessene Handwerksgeschichte wieder lebendig.
Samstag, 23. Dezember Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr 


Torten, Stollen und Pandoro – Weihnachtskuchen in Europa
In ganz Europa werden in der Zeit rund um Weihnachten die unterschiedlichsten Torten, Kuchen, Biskuitrollen, Sterne und Stollen gebacken – die Zutaten sind je nach Region höchst unterschiedlich. Ob reichhaltiger Hefestollen mit Trockenfrüchten, würzige Linzer Torte oder schokoladig-zarte "Bûche de Noël": Der Duft von frisch Gebackenem weckt Kindheitserinnerungen, und so mancher freut sich das ganze Jahr auf die eine oder andere süße Köstlichkeit. Aus der oberösterreichischen Hauptstadt Linz kommt eine Weihnachtsspezialität mit langer Tradition: Die "Linzer Torte" gilt als älteste Torte der Welt. Die teuren Zutaten, vor allem die Gewürze, waren auch im Mittelalter in der Handelsmetropole Linz zu erhalten. Die Linzer Torte findet sich im 18. Jahrhundert bereits in verschiedenen Kochbüchern, das älteste erhaltene Rezept stammt von 1653. Ein traditionelles tschechisches Gebäck sind die Kolatschen: Germteig-Taschen, die mit Quark und zusätzlich mit Pflaumenmus, Nüssen oder Mohn gefüllt und nach dem Backen noch festlich verziert werden. Eine der bekanntesten, süßen Spezialitäten aus Tschechien sind die Karlsbader Oblaten. Sie werden mit dem Karlsbader Quellheilwasser hergestellt. Heute fast vergessen ist die mit Schokoladebuttercreme gefüllte Oblaten-Torte, die auch an Festtagen gereicht wurde. Weihnachtsstollen sind eine deutsche Spezialität. Sie werden meist nach traditionellen Rezepten hergestellt, die in den Bäckerbetrieben oder Familien seit Generationen weitergegeben wurden. Stollen wird aus einem schweren Hefeteig mit hohem Fett- und Zuckeranteil gebacken, der Teig wird durch Trockenfrüchte und kandierte Früchte verfeinert. Die Tradition verlangt, dass der Christstollen erst zu Weihnachten angeschnitten werden darf. Mit dem im Erzgebirge entwickelten Stollenkuchen kann man sich schon die Adventzeit versüßen. In Frankreich bäckt man zu Weihnachten eine "Bûche de Noël", einen Weihnachtsbaumstamm. Tatsächlich erinnert die Form der Biskuitrolle an einen Baumscheit. Mit Schokoladecreme gefüllt und überzogen und entsprechend verziert, ist diese Spezialität auch optisch ein Kunstwerk. Das Weihnachts-Gebäck in Verona ist der "Pandoro", das "goldene Brot". Dabei handelt es sich um einen äußerst aufwendigen Germteig, dessen Herstellung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die gelbe Farbe erhält der Teig von reichlich frischen Eiern, die verwendet werden. In Urfahr bei Linz backt man traditionell zum Jahreswechsel den Neujahrsstern. Dabei handelt es sich um ein süßes Germgebäck, das aufwendig zu einem Stern geflochten wird. Wer ein Stück abbekommt, soll Glück im neuen Jahr haben. Der Schweizer Dreikönigskuchen bietet neben dem Geschmackserlebnis eine zusätzliche Belohnung: Im Gebäck ist ein kleiner König versteckt. Wer diesen in seinem Stück findet, wird den ganzen Tag von seiner Familie wie ein König verwöhnt.
Sonntag, 24. Dezember 3sat, 19.15 Uhr

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