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„We like it hot… und lassen nichts anbrennen“ lautet das Motto des Kulinarischen Kinos der 64. Berlinale, das vom 9. bis 14. Februar 2014 stattfindet und 15 Filme über Essen und Umwelt zeigt.
© „We like it hot… und lassen nichts anbrennen“ lautet das Motto des Kulinarischen Kinos der 64. Berlinale, das vom 9. bis 14. Februar 2014 stattfindet und 15 Filme über Essen und Umwelt zeigt. „Die Lebensmittelwirtschaft begrüßt das Kulinarische Kino, weil es einen Beitrag für den öffentlichen Dialog um Lebensmittel im gesellschaftlichen, kulturellen und internationalen Kontext leistet“, so Stephan Becker Sonnenschein, Geschäftsführer „Die Lebensmittelwirtschaft heute“ in Berlin. Der Verein sucht den Austausch mit Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur. „Entsprechend unseres Mottos „Weil Essen Gesellschaft ist“ unterstützen wir Beiträge, welche die besondere Rolle des Essens als Kulturgut und auch Herausforderungen der Welternährung im globalen Kontext aufzeigen“, erläutert Becker-Sonnenschein den Dialogansatz der „Lebensmittelwirtschaft“. Der Verein sprach im Vorfeld mit dem Leiter der Sektion und deutschen Filmemacher Thomas Struck. Im Interview verweist Struck darauf, dass Essen und die Menschheitsgeschichte untrennbar verbunden sind, Nahrung Kultur und das Essen damit auch das älteste Medium der Kultur sei. Er setzt das (Koch-)Feuer und den Film in Beziehung, indem er das Bild der zentralen Brennpunkte, zum einen der Flamme des Feuers, zum anderen der Kamera, aufmacht. Auf brennende Themen aufmerksam machen Anliegen der Reihe ist auch, auf brennende Themen mit drängendem Handlungsbedarf aufmerksam zu machen. So führt Thomas Struck den Film Food Chains an, der den aktuellen Kampf der Landarbeiter in Florida und Kalifornien gegen Arbeitsbedingungen moderner Ausbeutung zeigt. Im Anschluss an die Berlinale startet die „Lebensmittelwirtschaft “ am 18. Februar mit dem Pressefrühstück „Deutsches Brot soll Weltkulturerbe werden“ eine Beitragsreihe zum Thema „Vielfalt der Esskultur“. Ob Gastarbeiter, jüdische Esskultur, EU-Regelungen, regionale Einflüsse oder psychologische Faktoren – die Reihe stellt unterschiedliche Wurzeln und Einflüsse unserer Esskultur vor und lässt verschiedene Stimmen aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft zu Wort kommen. Die Beiträge werden auf der Dialogplattform www.lebensmittelwirtschaft.org jeweils dienstags vom 18. Februar bis zum 15. April 2014 veröffentlicht.
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„Esskultur“ in Berlin

„We like it hot… und lassen nichts anbrennen“ lautet das Motto des Kulinarischen Kinos der 64. Berlinale, das vom 9. bis 14. Februar 2014 stattfindet und 15 Filme über Essen und Umwelt zeigt.

„We like it hot… und lassen nichts anbrennen“ lautet das Motto des Kulinarischen Kinos der 64. Berlinale, das vom 9. bis 14. Februar 2014 stattfindet und 15 Filme über Essen und Umwelt zeigt. „Die Lebensmittelwirtschaft begrüßt das Kulinarische Kino, weil es einen Beitrag für den öffentlichen Dialog um Lebensmittel im gesellschaftlichen, kulturellen und internationalen Kontext leistet“, so Stephan Becker Sonnenschein, Geschäftsführer „Die Lebensmittelwirtschaft heute“ in Berlin. Der Verein sucht den Austausch mit Akteuren aus Wissenschaft, Gesellschaft und Kultur. „Entsprechend unseres Mottos „Weil Essen Gesellschaft ist“ unterstützen wir Beiträge, welche die besondere Rolle des Essens als Kulturgut und auch Herausforderungen der Welternährung im globalen Kontext aufzeigen“, erläutert Becker-Sonnenschein den Dialogansatz der „Lebensmittelwirtschaft“. Der Verein sprach im Vorfeld mit dem Leiter der Sektion und deutschen Filmemacher Thomas Struck. Im Interview verweist Struck darauf, dass Essen und die Menschheitsgeschichte untrennbar verbunden sind, Nahrung Kultur und das Essen damit auch das älteste Medium der Kultur sei. Er setzt das (Koch-)Feuer und den Film in Beziehung, indem er das Bild der zentralen Brennpunkte, zum einen der Flamme des Feuers, zum anderen der Kamera, aufmacht.

Auf brennende Themen aufmerksam machen
Anliegen der Reihe ist auch, auf brennende Themen mit drängendem Handlungsbedarf aufmerksam zu machen. So führt Thomas Struck den Film Food Chains an, der den aktuellen Kampf der Landarbeiter in Florida und Kalifornien gegen Arbeitsbedingungen moderner Ausbeutung zeigt. Im Anschluss an die Berlinale startet die „Lebensmittelwirtschaft “ am 18. Februar mit dem Pressefrühstück „Deutsches Brot soll Weltkulturerbe werden“ eine Beitragsreihe zum Thema „Vielfalt der Esskultur“. Ob Gastarbeiter, jüdische Esskultur, EU-Regelungen, regionale Einflüsse oder psychologische Faktoren – die Reihe stellt unterschiedliche Wurzeln und Einflüsse unserer Esskultur vor und lässt verschiedene Stimmen aus Wissenschaft, Praxis und Gesellschaft zu Wort kommen. Die Beiträge werden auf der Dialogplattform www.lebensmittelwirtschaft.org jeweils dienstags vom 18. Februar bis zum 15. April 2014 veröffentlicht.

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