Die deutsche Brotkultur ist Teil des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO – und auch die Deutsche Post zollt ihr nun mit einer neuen Briefmarke Respekt, die ab 2. Januar in den Verkauf gelangt. Ein schöner Erfolg für den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und das Deutsche Brotinstitut, die sich für die Anerkennung der Kulturleistung deutscher Bäcker stark machen und die inzwischen weit über 3.000 verschiedenen Brotsorten in einem Register sammeln.
Kleiner Wermutstropfen: Der hohe Nennwert von 260 Cent (gedacht für einen „Maxibrief“ bis 1.000 g) dürfte aber sorgen, dass die Briefmarke im täglichen Schriftverkehr nur selten zu sehen sein wird. Dennoch wirkt sie als Imagefaktor, und es lohnt sich sicherlich, für die Geschäftspost einen kleinen Vorrat anzuschaffen.
Beschreibung der Marke (Deutsche Post, Auszug)
„Deutschland ist das Land des Brotes, der Brotvielfalt und des Brotgenusses. Roggenbrote, Mischbrote, Bauernbrote, Pumpernickel, Kleingebäcke wie Brezeln, Sternsemmeln, Schrippen und viele andere mehr sind unbestrittene Kulturbotschafter für Deutschland. In Deutschland wurde das Brot nicht erfunden, aber in den deutschsprachigen Ländern hat sich eine weltweit einzigartige Brotkultur entwickelt. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, wie beispielsweise die unterschiedliche Beschaffenheit der Böden und damit verbunden der Anbau unterschiedlicher Getreidesorten, sowie regional unterschiedliche Esskulturen, bedingt durch die Kleinstaaterei in Deutschland im 17. Jahrhundert. Religiöse Feste führten zu unterschiedlichen Spezialbroten und durch die Gesellenwanderschaft lernten die Gesellen unterschiedliche Rezepturen kennen und verbreiteten sie. Die Bäcker haben über Jahrhunderte das Wissen der Brotherstellung gepflegt und verfeinert. Die Zünfte und Innungen haben dieses Handwerk zur Blüte gebracht.“
© Die deutsche Brotkultur ist Teil des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO – und auch die Deutsche Post zollt ihr nun mit einer neuen Briefmarke Respekt, die ab 2. Januar in den Verkauf gelangt. Ein schöner Erfolg für den Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks und das Deutsche Brotinstitut, die sich für die Anerkennung der Kulturleistung deutscher Bäcker stark machen und die inzwischen weit über 3.000 verschiedenen Brotsorten in einem Register sammeln.
Kleiner Wermutstropfen: Der hohe Nennwert von 260 Cent (gedacht für einen „Maxibrief“ bis 1.000 g) dürfte aber sorgen, dass die Briefmarke im täglichen Schriftverkehr nur selten zu sehen sein wird. Dennoch wirkt sie als Imagefaktor, und es lohnt sich sicherlich, für die Geschäftspost einen kleinen Vorrat anzuschaffen.
Beschreibung der Marke (Deutsche Post, Auszug)
„Deutschland ist das Land des Brotes, der Brotvielfalt und des Brotgenusses. Roggenbrote, Mischbrote, Bauernbrote, Pumpernickel, Kleingebäcke wie Brezeln, Sternsemmeln, Schrippen und viele andere mehr sind unbestrittene Kulturbotschafter für Deutschland. In Deutschland wurde das Brot nicht erfunden, aber in den deutschsprachigen Ländern hat sich eine weltweit einzigartige Brotkultur entwickelt. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, wie beispielsweise die unterschiedliche Beschaffenheit der Böden und damit verbunden der Anbau unterschiedlicher Getreidesorten, sowie regional unterschiedliche Esskulturen, bedingt durch die Kleinstaaterei in Deutschland im 17. Jahrhundert. Religiöse Feste führten zu unterschiedlichen Spezialbroten und durch die Gesellenwanderschaft lernten die Gesellen unterschiedliche Rezepturen kennen und verbreiteten sie. Die Bäcker haben über Jahrhunderte das Wissen der Brotherstellung gepflegt und verfeinert. Die Zünfte und Innungen haben dieses Handwerk zur Blüte gebracht.“
„Deutschland ist das Land des Brotes, der Brotvielfalt und des Brotgenusses. Roggenbrote, Mischbrote, Bauernbrote, Pumpernickel, Kleingebäcke wie Brezeln, Sternsemmeln, Schrippen und viele andere mehr sind unbestrittene Kulturbotschafter für Deutschland. In Deutschland wurde das Brot nicht erfunden, aber in den deutschsprachigen Ländern hat sich eine weltweit einzigartige Brotkultur entwickelt. Die Ursachen hierfür sind vielfältig, wie beispielsweise die unterschiedliche Beschaffenheit der Böden und damit verbunden der Anbau unterschiedlicher Getreidesorten, sowie regional unterschiedliche Esskulturen, bedingt durch die Kleinstaaterei in Deutschland im 17. Jahrhundert. Religiöse Feste führten zu unterschiedlichen Spezialbroten und durch die Gesellenwanderschaft lernten die Gesellen unterschiedliche Rezepturen kennen und verbreiteten sie. Die Bäcker haben über Jahrhunderte das Wissen der Brotherstellung gepflegt und verfeinert. Die Zünfte und Innungen haben dieses Handwerk zur Blüte gebracht.“