on on on
©
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 15. bis 21. April.

Feine Osterrezepte
Aus der Reihe "Hessen à la carte" Zu einem gelungenen Osterfest gehören auch leckere Speisen und ein Osterbrot. Die Sendung zeigt feine Rezepte aus ganz Hessen. 
Montag, 15. April hr-fernsehen, 11.35 Uhr


Markt Eierlikör: Der Osterklassiker im Test
Eierlikör gilt als ein Klassiker zu Ostern. Manche genießen ihn pur, er ist aber auch beliebt als Zutat in Kuchen, Torten oder Desserts. 
Montag, 15. April NDR Fernsehen, 20.15 Uhr


Die Wahrheit über …
Süßes Schokolade, Gummibärchen, Cola: Die meisten Menschen lieben Süßes, aber viele haben beim Verzehr ein schlechtes Gewissen. Warum ist man so versessen auf den süßen Geschmack? Sven Oswald will diese Frage klären. Dazu lässt er sich direkt ins Gehirn schauen. Dort wirkt Zucker auf das Belohnungszentrum und kann dadurch regelrecht süchtig machen. Dabei ist Zucker nicht gleich Zucker. Unter vielen Namen steckt er in Lebensmitteln – mal mehr, mal weniger gut sichtbar. Wie gut Zuschauerinnen und Zuschauer den Zuckergehalt verschiedener Produkte einschätzen können, testet Sven Oswald in Berlin. 
Mittwoch, 17. April hr-fernsehen, 21.00 Uhr


Alles Wissen
Das Wissensmagazin Zu süß, zu fett, zu salzig – die Deutschen ernähren sich viel zu ungesund. Aber jetzt kommt die Lebensmittelampel. Einige Hersteller wollen sie in Deutschland einführen. Mit ihr können Verbraucher auf den ersten Blick erkennen, wie gesund oder ungesund ein Lebensmittel ist. In anderen europäischen Ländern wurde sie längst erprobt. "Alles Wissen" klärt, wie die Ampel funktioniert und ob sie tatsächlich bei einer gesünderen Ernährung hilft. 
Donnerstag, 18. April hr-fernsehen, 20.15 Uhr


Lecker Ostern
Heute stehen zwei junge Talente aus Nordrhein-Westfalen im Kochstudio des WDR. Julia Komp – geboren 1989 – ist Deutschlands jüngste Sterneköchin! Und Marie Simon stammt aus Löhne, ist 29 Jahre jung und schon Bäcker- und Konditormeisterin. Beide verbindet die Leidenschaft für ihren Job und dass sie sehr jung und erfolgreich ihr Handwerk beherrschen: Julia Komp hat sich im Jahr 2016 mit ihrem Team ihren ersten Stern erarbeitet und träumt davon, eines Tages ein eigenes Restaurant zu leiten. Die gebürtige Rheinländerin ist Küchenchefin im Schloss Loersfeld in der Nähe von Kerpen. Schon als Kind hat sie mit Oma am Herd gestanden. Marie Simon stammt aus einer Bäckersfamilie und hat schon als kleines Kind schlaflose Nächte auf einer Schaukel in der Backstube verbracht und ihrem Vater zugeschaut. Mit ihren Eltern leitet sie heute den Familienbetrieb in Gohfeld-Löhne. 2014 holten Vater und Tochter den Titel "Beste Bäcker Deutschlands" in einer ZDF-Show. Im Jahr 2016 wurde die Ostwestfälin zur Miss Handwerkerin gewählt! Für sie ist der Mix von traditionellem Handwerk und innovativen Ideen sehr wichtig. "Aus guten Zutaten ein Grundnahrungsmittel herzustellen, was schon seit Jahrhunderten einen hohen Stellenwert hat, das liebe ich an meinem Job", so die Ostwestfälin. Beide haben sich jetzt in der neuen WDR-Sendung kennen- und schätzen gelernt. Es ist die erste Sendung im WDR, in der gebacken und gekocht wird und ausschließlich Frauen der Meisterklasse im Koch- und Back-Studio stehen. Passend zum Osterfest präsentieren sie ihre Klassiker. In der ersten Folge stehen Kalbsfilet mit Gnocchi und grünem Spargel auf der Speisekarte. Dazu backt Marie einen Dinkelzopf mit Aprikosen und Rosmarin. In der zweiten Folge gibt es als Hauptgang Couscous mit Lammfleisch und als Nachspeise zweierlei Mousse aus Himbeere und Limette. Garniert werden die Leckereien mit wertevollen Tipps der beiden Talente.
Freitag, 19. April WDR Fernsehen, 7.20 Uhr


Ostern auf dem Land
Erinnerungen im Südwesten Die Tage um Ostern sind laut und bunt. Als Symbol für Fruchtbarkeit bemalen die Menschen Eier, backen Osterlämmer, gießen Schokoladen- und Zuckerhasen und entzünden Osterfeuer. Mancherorts – wie im badischen Ebnet – wird das Dorf mit Rätschen geweckt und der Winter mit viel Lärm ausgetrieben. Ostern hat so viele Facetten wie kaum ein anderes christliches Fest.
Freitag, 19. April SWR Fernsehen, 8.15 Uhr 


Schoko, Beeren, Bunte Tupfer – Frühlingshafte Kuchenreise 
Selbstgemachter Eierlikör, frischer Topfen vom Bauernhof und ein frühlingshafter Mix aus Obst und Schokolade. Bei unserer Kuchenreise durch das Münsterland backen wir türkische Apfelplätzchen für ein Potluck Dinner, einen erstaunlichen Dreh-Dich-Um-Kuchen und Schokoladen-Cupcakes zum Dahinschmelzen. Eine Reise durch das frühlingshafte Münsterland, auf der wir den Menschen der Region und ihren besonderen Geschichten begegnen.
Freitag, 19. April WDR Fernsehen, 18.15 Uhr


Pinzen, Fladen, süße Zöpfe – Osterzauber in Europa
Nicht nur Weihnachten ist ein Anlass zum Backen: Auch zu Ostern gibt es in ganz Europa traditionelles Backwerk. Religiöse Unterschiede und regionale Eigenheiten sorgen dabei für Vielfalt. Doch eine Zutat steht zu Ostern besonders im Mittelpunkt: die Hefe. Der Pilz, in Österreich auch Germ genannt, macht den Teig flaumig. Ohne ihn wären Osterspezialitäten wie die Pinze oder der Kärntner Reindling undenkbar. Ein süßer Hefeguglhupf, gefüllt mit Zucker, Zimt und oft auch geriebenen Nüssen, dient als Unterlage für herzhaften Osterschinken und scharfen Kren: Was für Nicht-Kärntner nach einer gewagten kulinarischen Kombination klingt, ist in Österreichs südlichstem Bundesland Standard – keine traditionelle Osterjause ohne Reindling. Und wie bei jedem Traditionsgebäck hat jede Familie ihr eigenes Rezept, ihre ganz persönlichen, geheimnisvollem Mischverhältnisse von Zutaten und Gewürzen. Diesen Back-Geheimnissen geht Anita Lackenberger in ihrer Dokumentation "Pinzen, Fladen, süße Zöpfe – Osterzauber in Europa" auf den Grund. Sie entdeckt auch die Königin der slowenischen Osterspezialitäten, die Potica – ebenfalls gefüllter Germteig, allerdings in Form eines Strudels. Auch eine andere typische Oster-Spezialität, die Pinze, stammt aus dem Raum Südösterreich, Slowenien, Kroatien. Der Name stammt vom italienischen "pinza", zu Deutsch "Schere" oder "Zange", und weist auf eine Besonderheit dieses Hefe-Gebäcks hin: Der Teigballen wird vor dem Backen mit einer Schere eingeschnitten, und so erhält die Pinze ihre charakteristische Form. Anita Lackenberger reist auf der Suche nach den traditionsreichsten Rezepten quer durch Europa und erzählt dabei auch ein Stück europäischer Kulinarik-Geschichte. Im Norden Deutschlands gibt es an den Osterfeiertagen Osterfladen, die zum Frühstück und/oder zum Nachmittagstee gereicht werden. Der Osterfladen ist vor allem in der protestantischen Ostertradition verankert und erinnert an die Matzen – das ungesäuerte Brot – des jüdischen Pessachfestes. In Bayern hingegen werden aus Hefeteig wahre Kunstwerke geformt. Osterhase und Osterlamm sind nur zwei Varianten der in Süddeutschland gebräuchlichen österlichen Gebildebrote. Die deutschen Backtraditionen zeigen auch die historisch gewachsenen Kulturunterschiede zwischen dem evangelischen Norden und dem katholischen Süden. In Ligurien darf auf keinen Fall die Ostertorte, die Torta pasqualina, fehlen, die mit Artischocken und Eiern gefüllt wird – ein würzig-herzhaftes Rezept. Auch in der Schweiz findet man einen Osterfladen. Die Schweizer Version jedoch hat eine ganz besondere, süße Füllung. Zum Abschluss geht es noch in DAS Osterland Europas: nach Polen. Dort gibt es eine besondere Vielfalt an Osterrezepten wie die Ostertorte Mazurek, das Osterbrot Paska und den Osterkuchen Babka. Gefilmt wird in privaten Haushalten, aber auch bei Bäckern und Konditoren. 
Freitag, 19. April 3sat, 19.15 Uhr 


Terra X Die Geschichte des Essens – Dessert
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Buffet-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Buffets ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nieren-Pudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiere gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden.
Samstag, 20. April ZDFneo, 7.20 Uhr 


Das Beste fürs Osterfrühstück
Aus der Reihe "Hessen à la carte" Für ein großes Osterfrühstück eignet sich Fingerfood besonders gut. Es gibt kleine Häppchen, und so kann man mehr probieren, und es lässt sich gut vorbereiten. Die Köche im Sheraton-Hotel am Frankfurter Flughafen haben viel Erfahrung damit und zeigen, welche Variationen es gibt und wie man sie zubereitet. Da gibt es etwa Walnuss-Brot mit gefüllten Kalbfleischscheiben oder Wachtelspiegelei auf Krabbensalat, und ganz besonders schön zu Ostern: ein Rührei im Ei. Zu Ostern muss es auch Süßes geben. In der Konditorei Vogel in Braunfels wird ein wunderbares Osterbrot gebacken und noch so einiges andere. Die Münzenberger Landfrauen steuern eine köstliche Eierlikörtorte bei. 
Samstag, 20. April hr-fernsehen, 15.00 Uhr


Ostern auf dem Land
An Ostern wird der Winter ausgetrieben, werden Eier als Symbol der Fruchtbarkeit bemalt. Das christliche Fest hat sehr viele Seiten. Der Film zeigt ganz unterschiedliche Bräuche. Osterlämmer werden gebacken, Schokoladen- und Zuckerhasen gegossen, Osterfeuer entzündet.
Sonntag, 21. April 3sat, 6.00 Uhr

Fernsehtipps

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren