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Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 1. bis zum 7. Mai.
© Lust auf Backen Tartes
Ein knusprig gebackener Mürbeteigboden kombiniert mit frischem Obst, süßen Frucht-, Vanille- oder Schokocremes - Tarte, die Kuchenspezialität aus Frankreich. Hannes Weber stellt in "Lust auf Backen" seine Lieblingstartes vor und bereitet gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis eine Birnen-Schokolade-Tarte und Tarte brûlée zu. 
Dienstag, 2. Mai SWR Fernsehen, 8.20 Uhr
Wie sinnvoll sind Diäten?
Low Carb, Steinzeitessen, Trennkost oder Friss-die-Hälfte – kaum eine Ernährungsform, die nicht schon als die neue Super-Diät gehandelt wurde. Trotzdem ist ein Großteil der Deutschen und Franzosen übergewichtig. Denn die meisten Schlankheitskuren führen nur kurzfristig zum Erfolg. Der Jojo-Effekt sorgt dafür, dass wir die verlorenen Pfunde schnell wieder auf den Hüften haben. Wie sinnvoll sind Diäten also? „Xenius“ gibt einen Überblick über Diät-Trends und Schönheitsideale. Ab wann gilt man als übergewichtig? Funktioniert Abnehmen durch Hypnose? Und leben dicke Menschen vielleicht sogar gesünder? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen die Ernährungsmedizinerin Anne Fleck. Sie weiß, welche Rolle Veranlagung und Psyche beim Abnehmen spielen und zeigt ihnen nicht nur, wie man sich fit hält, sondern auch wie man sich so ernährt, dass eine Diät gar nicht erst nötig wird. 
Mittwoch, 3. Mai arte, 17.10 Uhr
Unser Dorf hat Wochenende Kirchheilingen
 Kirchheilingen im Thüringer Unstrut-Hainich-Kreis ist ein lebenswertes Dorf für Jung und Alt. So gibt es einen Kindergarten, eine Gemeinschaftsschule, einen Zahnarzt, eine Physiotherapie, eine Allgemeinärztin. Selbst eine Sparkassen-Filiale hat das Dorf noch und eine Bäckerei. 
Samstag, 6. Mai MDR Fernsehen, 12.45 Uhr
Brot - Macht es uns krank?
Seit über 10.000 Jahren essen wir Brot. Es ist eines unserer ältesten Grundnahrungsmittel. Trotzdem klagen seit einigen Jahren immer mehr Menschen, dass sie Brot nicht mehr vertragen. Was ist passiert? Sitzen wir einem Zeitgeist-Phänomen auf, das eine „Ernährungshysterie“ hervorgebracht hat? Oder steckt mehr dahinter? Wissenschaftler vermuten es jedenfalls. Denn unter einer Zöliakie, einer Gluten-Unverträglichkeit, leidet nur ein Prozent der Bevölkerung. Sie vertragen das Klebereiweiß nicht, das in einigen Getreide-Arten vorkommt. Aber viel mehr Menschen haben Beschwerden, die denen einer Zöliakie ähneln, etwa Durchfall oder Erbrechen. Doch zur großen Überraschung der Forscher ist nicht immer das Gluten der Übeltäter. Es scheinen andere Inhaltsstoffe im Getreidekorn dafür verantwortlich zu sein. Einen davon hat ein internationales Wissenschaftlerteam bereits entdeckt: das sogenannte ATI, pflanzeneigene Abwehrstoffe. Was der Pflanze hilft, kann uns krank machen. Wie können wir uns davor schützen? Die Antwort könnte in alten Getreidesorten und traditioneller Backkunst zu finden sein. 
Sonntag, 7. Mai ONE, 9.50 Uhr
Terra X: Die Geschichte des Essens – Dessert
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Buffet-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Buffets ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nieren-Pudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiere gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden. 
Sonntag, 7. Mai ZDFneo, 12.45 Uhr
Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen Fernsehtipps vom 1. bis zum 7. Mai.

Lust auf Backen Tartes
Ein knusprig gebackener Mürbeteigboden kombiniert mit frischem Obst, süßen Frucht-, Vanille- oder Schokocremes – Tarte, die Kuchenspezialität aus Frankreich. Hannes Weber stellt in "Lust auf Backen" seine Lieblingstartes vor und bereitet gemeinsam mit Moderatorin Heike Greis eine Birnen-Schokolade-Tarte und Tarte brûlée zu. 
Dienstag, 2. Mai SWR Fernsehen, 8.20 Uhr


Wie sinnvoll sind Diäten?
Low Carb, Steinzeitessen, Trennkost oder Friss-die-Hälfte – kaum eine Ernährungsform, die nicht schon als die neue Super-Diät gehandelt wurde. Trotzdem ist ein Großteil der Deutschen und Franzosen übergewichtig. Denn die meisten Schlankheitskuren führen nur kurzfristig zum Erfolg. Der Jojo-Effekt sorgt dafür, dass wir die verlorenen Pfunde schnell wieder auf den Hüften haben. Wie sinnvoll sind Diäten also? „Xenius“ gibt einen Überblick über Diät-Trends und Schönheitsideale. Ab wann gilt man als übergewichtig? Funktioniert Abnehmen durch Hypnose? Und leben dicke Menschen vielleicht sogar gesünder? Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard treffen die Ernährungsmedizinerin Anne Fleck. Sie weiß, welche Rolle Veranlagung und Psyche beim Abnehmen spielen und zeigt ihnen nicht nur, wie man sich fit hält, sondern auch wie man sich so ernährt, dass eine Diät gar nicht erst nötig wird. 
Mittwoch, 3. Mai arte, 17.10 Uhr


Unser Dorf hat Wochenende Kirchheilingen
 Kirchheilingen im Thüringer Unstrut-Hainich-Kreis ist ein lebenswertes Dorf für Jung und Alt. So gibt es einen Kindergarten, eine Gemeinschaftsschule, einen Zahnarzt, eine Physiotherapie, eine Allgemeinärztin. Selbst eine Sparkassen-Filiale hat das Dorf noch und eine Bäckerei. 
Samstag, 6. Mai MDR Fernsehen, 12.45 Uhr


Brot – Macht es uns krank?
Seit über 10.000 Jahren essen wir Brot. Es ist eines unserer ältesten Grundnahrungsmittel. Trotzdem klagen seit einigen Jahren immer mehr Menschen, dass sie Brot nicht mehr vertragen. Was ist passiert? Sitzen wir einem Zeitgeist-Phänomen auf, das eine „Ernährungshysterie“ hervorgebracht hat? Oder steckt mehr dahinter? Wissenschaftler vermuten es jedenfalls. Denn unter einer Zöliakie, einer Gluten-Unverträglichkeit, leidet nur ein Prozent der Bevölkerung. Sie vertragen das Klebereiweiß nicht, das in einigen Getreide-Arten vorkommt. Aber viel mehr Menschen haben Beschwerden, die denen einer Zöliakie ähneln, etwa Durchfall oder Erbrechen. Doch zur großen Überraschung der Forscher ist nicht immer das Gluten der Übeltäter. Es scheinen andere Inhaltsstoffe im Getreidekorn dafür verantwortlich zu sein. Einen davon hat ein internationales Wissenschaftlerteam bereits entdeckt: das sogenannte ATI, pflanzeneigene Abwehrstoffe. Was der Pflanze hilft, kann uns krank machen. Wie können wir uns davor schützen? Die Antwort könnte in alten Getreidesorten und traditioneller Backkunst zu finden sein. 
Sonntag, 7. Mai ONE, 9.50 Uhr


Terra X: Die Geschichte des Essens – Dessert
Warum essen wir, was essen wir, und wie war die Entwicklung? Sternekoch Christian Rach begibt sich auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Kochens und des Essens. Die Fähigkeit, Speisen auf dem Feuer zuzubereiten, ist so alt wie die Menschheit. Doch bis zu den Menüs, wie wir sie heute kennen, hat es Jahrtausende gedauert. Jede Zeit hatte ihre Rezepte, Zutaten und Techniken. Christian Rach stellt sie vor. Ernährungsexperten sind die Nachspeisen suspekt: Sie gelten als dekadent, unnötig und in größeren Mengen sogar als schädlich. Aber genau das ist es ja, was Süßspeisen so reizvoll macht. Christian Rach begibt sich auf die Reise durch die Geschichte von Kuchen und Pudding, Pralinen und Schokolade. Unsere Vorstellung von Nachtisch oder Dessert entwickelt sich erst im 17. Jahrhundert an den Höfen Frankreichs. Vorher isst man in gehobenen Kreisen Europas noch "Buffet-Stil": Alles kommt auf einmal auf den Tisch, süß und salzig werden nicht getrennt. Ein Großteil der Buffets ist ohnehin gesüßt, denn Zucker gilt als gesund. Man süßt auch Taubenragout, Nieren-Pudding, Austern oder Fisch. Dann wandelt sich der Geschmack. Man geht dazu über, Süßes und Salziges zu trennen. Und allmählich entwickelt sich ein eigener letzter, ausschließlich süßer Gang: unser Dessert. Seit die Kreuzritter im 12. Jahrhundert den Zucker aus dem Nahen Osten mitbrachten, ist er ein Prestigeobjekt, das anfangs sogar in Gold und Silber aufgewogen wird. Der industrielle Anbau von Zuckerrohr in der Karibik macht den Zucker preiswerter, doch er bleibt ein Zeichen von Wohlstand und Macht. Zuckerbäcker und Patissiere gelten in der Renaissance als Künstler und gestalten die Tafeln der Adligen mit ihren Zuckerkreationen. Die größten Zucker-Extravaganzen leistete sich die Handelsstadt Venedig. Prominente auswärtige Gäste und Herrscher werden mit süßen Festmahlen beeindruckt. Es gibt Zucker-Skulpturen von Päpsten, Königen, Kardinälen, Göttern und Tieren, und bisweilen werden ganze Gedecke täuschend echt aus Zucker geformt. Praktisch: Zerbrach ein Teller oder eine Gabel, konnte man die Reste gleich verspeisen. Pudding, die deutsche Süßspeise schlechthin, hat ihren Namen eigentlich von einer Fleischspeise, die schon die alten Griechen kannten. In Italien nannte man sie "Budino", in Frankreich "Boudain". Das bedeutete ursprünglich: "Wurstteig im Darm". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Füllung des Darms süß. Und dann wurde der Darm durch ein Tuch oder eine Blechform ersetzt. Der Name Pudding ist geblieben. Christian Rach testet eines der ältesten erhaltenen Kuchenrezepte der Welt. Um etwa 1400 vor Christus von den Sumerern in Keilschrift niedergeschrieben und durchaus schmackhaft. In Tirol versucht er sich als "Eisschnellläufer". Auch im alten Rom trank man schon eisgekühlte Getränke. Kaiser Nero liebte wohl gecrushtes Eis mit Sirup, den antiken Smoothie. Und er hatte gleich mehrere Sklaven abgestellt, ihm das begehrte Eis zu besorgen. Nicht nur der Kaiser, auch andere reiche Bürger, sogar Fischhändler verfügten über solche Läufer, die gepresste Schneeblöcke aus den nahe gelegenen Bergen und den Alpen in die Stadt brachten. Christian Rach geht auch der Frage nach, was es mit den "Kaffeepolizisten" auf sich hatte, die Friedrich der Große in den Straßen Preußens schnüffeln schickte, und warum Schokolade so lange als suspekt galt. Die Reihe berichtet Wissenswertes, Skurriles und Amüsantes aus den Küchen der Zeiten. Christian Rach erlebt selbst, was es hieß, ein steinzeitlicher, mittelalterlicher oder neuzeitlicher Koch zu sein. Bei manchem ist es schade, dass es in Vergessenheit geriet, anderes dagegen ist aus gutem Grund wieder vom Herd verbannt worden. 
Sonntag, 7. Mai ZDFneo, 12.45 Uhr

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