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Mit dem Strom fahren

Die aktuelle Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge wird noch ein Jahr länger bezahlt als ursprünglich angedacht - wer seinen Fuhrpark entsprechend umrüstet kann pro Wagen bis zu 9.000 Euro Prämie sparen.

Wirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck will den Umstieg auf saubere Mobilität vorantreiben. Eine spannende Sache für Bäcker und Konditoren, die jetzt in ihren Fuhrpark investieren wollen. Denn aus diesem Grund verlängert das Ministerium die aktuelle Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge nochmal um ein Jahr. Danach hat Habeck angekündigt, wolle man die Förderung deutlich stärker auf Klimaschutz ausrichten. So sollen von 2023 an nur noch Elektrofahrzeuge gefördert werden, die nachweislich einen positiven Klimaschutzeffekt haben. Dieser soll über den elektrischen Fahranteil und eine elektrische Mindestreichweite definiert werden. Die Arbeiten an diesem neuen Förderdesign wurden gleich mit dem Start der neuen Bundesregierung aufgenommen. „Wir werden in Zukunft bei der Förderung ehrgeiziger, um der Elektromobilität weiteren Schub zu verleihen und den Klimaschutz zu stärken. Dazu werden wir die Förderung neu ausrichten“, sagte Wirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck.
9.000 Euro Förderung möglich
„Bis zu der Neuaufstellung sichern wir aber Kontinuität und verlängern die derzeitige Innovationsprämie bis Ende 2022“, sagte Habeck weiter. Die hierfür notwendige Änderung der Förderrichtlinie für Elektrofahrzeuge ist in der Bundesregierung abgestimmt. Sie wird zum Jahresende im Bundesanzeiger veröffentlicht und tritt am 1. Januar 2022 in Kraft. Käuferinnen und Käufer von rein elektrisch betriebenen Elektrofahrzeugen erhalten im Jahr 2022 weiterhin bis zu 9.000 Euro Förderung. Plug-In-Hybride werden mit maximal 6.750 Euro gefördert. Aber 2023 soll dann das neue Förderdesign greifen. Alle Infos dazu sind hier abrufbar.

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