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Es war schon ein besonderes Abschiedsgeschenk, das die Geschäftsführerin der BÄKO Bad Reichenhall, Irmengard Rossingoll, dem scheidenden langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Oswald bereiten konnte. Denn der Generalversammlung präsentierte sie das beste Geschäftsjahr seit Bestehen der BÄKO Bad Reichenhall.
© Es war schon ein besonderes Abschiedsgeschenk, das die Geschäftsführerin der BÄKO Bad Reichenhall, Irmengard Rossingoll, dem scheidenden langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Oswald bereiten konnte. Denn bei der heurigen Generalversammlung der Genossenschaft präsentierte sie in ihrem Zahlenwerk das beste Geschäftsjahr seit Bestehen der BÄKO Bad Reichenhall. Mit einer Umsatzsteigerung von knapp 9% wurde ein Gesamtumsatz von 9,2 Mio. Euro erreicht, somit in den vergangenen zwei Jahren ein Plus von knapp 2 Mio. Euro oder 25%. Erfreuliches Zahlenwerk Die BÄKO Bad Reichenhall kann seit ihrer Gründung im Jahr 1918 das beste Geschäftsjahr aufweisen. Der Mehlumsatz stieg im Lager um 33,6% oder 42 Tsd. Euro, der Streckenumsatz um 37,6% oder 471 Tsd. Euro, sodass unter dem Strich ein Umsatzplus von 37,3% oder 514 Tsd. Euro steht. Bei den Backrohstoffen, dem Kerngeschäft der BÄKO, gab es Preissteigerungen. Der Lagerumsatz stieg um 3,2% oder 116 Tsd. Euro, der Absatz blieb gleich. Bei den Handelswaren gab es ein Gesamtplus von 8,7% oder 46 Tsd. Euro und im Frischdienst verzeichnete die BÄKO Bad Reichenhall einen Umatzzuwachs von 10,9% oder 123 Tsd. Euro. Die einzige Warengruppe mit einem Minus war die Gruppe „Maschinen und Geräte“. Hier gab es insgesamt ein Minus von 18,2% oder 144 Tsd.Euro. „Wir sind nicht nur zufrieden – wir sind sehr zufrieden“, freute sich die Geschäftsführerin über das schöne Ergebnis, denn die Umsatzsteigerung von 8,9% spricht für sich. Deshalb war es der BÄKO Bad Reichenhall auch möglich, neben dem bereits ausgeschütteten Lagerbonus von 1% eine weit überdurchschnittliche Warenrückvergütung in Höhe von 2,9% oder 237 Tsd. Euro netto auszuschütten. Im Vorjahr waren es 220 Tsd. Euro. Im Geschäftsjahr 2011 sind rund 80 Tsd. Euro an Investitionen getätigt worden, die alle aus Eigenmitteln finanziert werden konnten. In der Bilanz steht für 2011 ein Reingewinn in Höhe von 127 479 Euro. Daraus werden stolze 8% Dividende ausgeschüttet. Irmengard Rossingoll gab im Zuge ihrer Präsentation einen Überblick über die Entwicklung der BÄKO Bad Reichenhall in den vergangenen 20 Jahren. Der Umsatz stieg in dieser Zeit von knapp 5,5 auf 9,2 Mio. Euro. Die Ausschüttungen stiegen von rund 91 Tsd. Euro auf knapp 300 Tsd. Euro. Das Eigenkapital konnte trotz zahlreicher Investitionen von damals 636 Tsd. Euro auf rund 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Außerdem werden die Mitglieder seit dem Jahr 2004 mit der Finanzierung von Investitionen in beträchtlicher Höhe (derzeit 457 Tsd. Euro) unterstützt. 20 Jahre ARV: prägendes Engagement ARV Wilhelm Oswald hat diese Entwicklung mit geprägt und viel Vertrauen in die Geschäftsführung gesetzt. Dies unterstrich Rossingoll bei der Ehrung und Verabschiedung des scheidenden Gremiumsmitglieds, dankte ihm mit herzlichen Worten und einem Präsent für die wichtige Tätigkeit im Aufsichtsrat. 1979 wurde Oswald in das Gremium gewählt und hatte seit 1992 den Posten des Vorsitzenden inne. Der Vorstandsvorsitzende der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, Holger Knieling, der Vorstand der BÄKO München, Klaus Schneider, und Kreishandwerksmeister Peter Eicher waren als Ehrengäste zur Versammlung gekommen. Die anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat ergaben folgendes Ergebnis: Satzungsgemäß schieden Wilhelm Oswald und Bernhard Daxenberger aus. Daxenberger wurde im Amt bestätigt, für Oswald wurde Stefan Neueier aus Anger neu gewählt. Kennzahlen 2011 Umsatz: 9,2 Mio. Euro (+8,9%) Bilanzgewinn: 127,5 Tsd. Euro Dividende: 8% (15,5 Tsd. Euro) Eigenkapitalquote: 57,4% Mitglieder: 100 (–2)
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Ein besonderes „Abschiedsgeschenk“

Es war schon ein besonderes Abschiedsgeschenk, das die Geschäftsführerin der BÄKO Bad Reichenhall, Irmengard Rossingoll, dem scheidenden langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Oswald bereiten konnte. Denn der Generalversammlung präsentierte sie das beste Geschäftsjahr seit Bestehen der BÄKO Bad Reichenhall.

Es war schon ein besonderes Abschiedsgeschenk, das die Geschäftsführerin der BÄKO Bad Reichenhall, Irmengard Rossingoll, dem scheidenden langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Wilhelm Oswald bereiten konnte. Denn bei der heurigen Generalversammlung der Genossenschaft präsentierte sie in ihrem Zahlenwerk das beste Geschäftsjahr seit Bestehen der BÄKO Bad Reichenhall. Mit einer Umsatzsteigerung von knapp 9% wurde ein Gesamtumsatz von 9,2 Mio. Euro erreicht, somit in den vergangenen zwei Jahren ein Plus von knapp 2 Mio. Euro oder 25%.

Erfreuliches Zahlenwerk
Die BÄKO Bad Reichenhall kann seit ihrer Gründung im Jahr 1918 das beste Geschäftsjahr aufweisen. Der Mehlumsatz stieg im Lager um 33,6% oder 42 Tsd. Euro, der Streckenumsatz um 37,6% oder 471 Tsd. Euro, sodass unter dem Strich ein Umsatzplus von 37,3% oder 514 Tsd. Euro steht. Bei den Backrohstoffen, dem Kerngeschäft der BÄKO, gab es Preissteigerungen. Der Lagerumsatz stieg um 3,2% oder 116 Tsd. Euro, der Absatz blieb gleich. Bei den Handelswaren gab es ein Gesamtplus von 8,7% oder 46 Tsd. Euro und im Frischdienst verzeichnete die BÄKO Bad Reichenhall einen Umatzzuwachs von 10,9% oder 123 Tsd. Euro. Die einzige Warengruppe mit einem Minus war die Gruppe „Maschinen und Geräte“. Hier gab es insgesamt ein Minus von 18,2% oder 144 Tsd.Euro.

„Wir sind nicht nur zufrieden – wir sind sehr zufrieden“, freute sich die Geschäftsführerin über das schöne Ergebnis, denn die Umsatzsteigerung von 8,9% spricht für sich. Deshalb war es der BÄKO Bad Reichenhall auch möglich, neben dem bereits ausgeschütteten Lagerbonus von 1% eine weit überdurchschnittliche Warenrückvergütung in Höhe von 2,9% oder 237 Tsd. Euro netto auszuschütten. Im Vorjahr waren es 220 Tsd. Euro. Im Geschäftsjahr 2011 sind rund 80 Tsd. Euro an Investitionen getätigt worden, die alle aus Eigenmitteln finanziert werden konnten. In der Bilanz steht für 2011 ein Reingewinn in Höhe von 127 479 Euro. Daraus werden stolze 8% Dividende ausgeschüttet.

Irmengard Rossingoll gab im Zuge ihrer Präsentation einen Überblick über die Entwicklung der BÄKO Bad Reichenhall in den vergangenen 20 Jahren. Der Umsatz stieg in dieser Zeit von knapp 5,5 auf 9,2 Mio. Euro. Die Ausschüttungen stiegen von rund 91 Tsd. Euro auf knapp 300 Tsd. Euro. Das Eigenkapital konnte trotz zahlreicher Investitionen von damals 636 Tsd. Euro auf rund 1,8 Mio. Euro gesteigert werden. Außerdem werden die Mitglieder seit dem Jahr 2004 mit der Finanzierung von Investitionen in beträchtlicher Höhe (derzeit 457 Tsd. Euro) unterstützt.

20 Jahre ARV: prägendes Engagement
ARV Wilhelm Oswald hat diese Entwicklung mit geprägt und viel Vertrauen in die Geschäftsführung gesetzt. Dies unterstrich Rossingoll bei der Ehrung und Verabschiedung des scheidenden Gremiumsmitglieds, dankte ihm mit herzlichen Worten und einem Präsent für die wichtige Tätigkeit im Aufsichtsrat. 1979 wurde Oswald in das Gremium gewählt und hatte seit 1992 den Posten des Vorsitzenden inne. Der Vorstandsvorsitzende der BÄKO-Zentrale Süddeutschland, Holger Knieling, der Vorstand der BÄKO München, Klaus Schneider, und Kreishandwerksmeister Peter Eicher waren als Ehrengäste zur Versammlung gekommen.

Die anstehenden Wahlen zum Aufsichtsrat ergaben folgendes Ergebnis: Satzungsgemäß schieden Wilhelm Oswald und Bernhard Daxenberger aus. Daxenberger wurde im Amt bestätigt, für Oswald wurde Stefan Neueier aus Anger neu gewählt.

Kennzahlen 2011
Umsatz: 9,2 Mio. Euro (+8,9%)
Bilanzgewinn: 127,5 Tsd. Euro
Dividende: 8% (15,5 Tsd. Euro)
Eigenkapitalquote: 57,4%
Mitglieder: 100 (–2)

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