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Die besten Bäckerlehrlinge der Berufsschule Ravensburg zu Gast im Häussler-Backdorf: Die besten Acht aus den Bäckerinnungen Ravensburg, Biberach und Friedrichshafen kämpften beim „Bäckerlehrlings-Cup 2014" um den Siegespokal.
© Hintergrund des Wettbewerbs: Nicht allen Auszubildenden ist es in der heutigen Zeit gegönnt, das spannende Bäckerhandwerk von Grund auf nach alter Tradition erlernen zu können. Viele Betriebe sind inzwischen industrialisiert und unterliegen nicht selten dem unaufhörlichen Preiskampf. Die Firma Häussler unterstützt die Pflege zur Erhaltung des ursprünglichen Bäckerbrauchtums. Durch dieses Engagement hat sie in Zusammenarbeit mit dem Ideengeber und  Bäckermeister Franz-Josef Wandinger, Obermeister der Bäckerinnung Ravensburg, den „Bäckerlehrlings-Cup" kreiert. Wandinger bildete mit Gerold Heinzelmann als Prüfungsvorsitzender, Ludwig Elbs von der Innung Bodenseekreis und Ehrenobermeister der Innung Ravensburg, Karl Müller, die bewertende Fachjury. Die Aufgaben des Cups gleichen in etwa denen der praktischen Gesellenprüfung. Diverse Besonderheiten gilt es bei der Verarbeitung zu berücksichtigen. Vom Brotteig, über verschiedenes Kleingebäck, wie ein schwäbischer Brötchenteig bis hin zum süßen Hefeteig galt es auf- und weiterzuverarbeiten. Die Teige wurden nach ganz alter Tradition hergestellt und fühlten sich dadurch anders an, als die sonst so gewohnten Teigarten vom Lehrlingsbetrieb.  Auch der mit Holz beheizte Ofen, der nach dem Ausräumen der Glut von 400° C auf die ideale Backtemperatur herunterkühlen muss, stellte die Lehrlinge vor bis dato ungewohnte Herausforderungen. Der Zeitpunkt zum Einschießen darf nicht verpasst werden, denn auch wenn die Hitze bei den Häussler-Holzbacköfen nur sehr langsam fällt, sollte das Brot nach dem Gärprozess bei 280° C eingeschossen werden. Beim Backen mit dem Holzbackofen bestimmt die fallende Hitze den Arbeitsablauf einer Bäckerei. Wettbewerb fand zum zweiten Mal statt Die besten Acht stellten sich dieser kniffligen Herausforderung und zeigten ihr Können in der Schaubäckerei im Backdorf der Firma Häussler. Der Beste wurde von der Brezel-Prinzessin mit dem Siegespokal, einer Urkunde sowie Fachliteratur prämiert. Christian Müller aus Wolfegg ging als glücklicher Sieger hervor und konnte mit seinen Produkten am meisten bei der Fachjury punkten.  Joshua Daniel aus Langenargen folgte auf Platz zwei und Christian Hinterhofer aus Hundersinger belegte den dritten Platz. Bewertet wurden Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick, Aussehen, Kruste, Krume, Volumen und Geschmack des Backguts. Aber auch auf die Hygiene und das saubere Arbeiten der Teilnehmer legte die Jury großen Wert.
Wettbewerbe

Hervorragendes Können gefragt

Die besten Bäckerlehrlinge der Berufsschule Ravensburg zu Gast im Häussler-Backdorf: Die besten Acht aus den Bäckerinnungen Ravensburg, Biberach und Friedrichshafen kämpften beim „Bäckerlehrlings-Cup 2014" um den Siegespokal.

Hintergrund des Wettbewerbs: Nicht allen Auszubildenden ist es in der heutigen Zeit gegönnt, das spannende Bäckerhandwerk von Grund auf nach alter Tradition erlernen zu können. Viele Betriebe sind inzwischen industrialisiert und unterliegen nicht selten dem unaufhörlichen Preiskampf. Die Firma Häussler unterstützt die Pflege zur Erhaltung des ursprünglichen Bäckerbrauchtums. Durch dieses Engagement hat sie in Zusammenarbeit mit dem Ideengeber und  Bäckermeister Franz-Josef Wandinger, Obermeister der Bäckerinnung Ravensburg, den „Bäckerlehrlings-Cup" kreiert. Wandinger bildete mit Gerold Heinzelmann als Prüfungsvorsitzender, Ludwig Elbs von der Innung Bodenseekreis und Ehrenobermeister der Innung Ravensburg, Karl Müller, die bewertende Fachjury.
Die Aufgaben des Cups gleichen in etwa denen der praktischen Gesellenprüfung. Diverse Besonderheiten gilt es bei der Verarbeitung zu berücksichtigen. Vom Brotteig, über verschiedenes Kleingebäck, wie ein schwäbischer Brötchenteig bis hin zum süßen Hefeteig galt es auf- und weiterzuverarbeiten. Die Teige wurden nach ganz alter Tradition hergestellt und fühlten sich dadurch anders an, als die sonst so gewohnten Teigarten vom Lehrlingsbetrieb.  Auch der mit Holz beheizte Ofen, der nach dem Ausräumen der Glut von 400° C auf die ideale Backtemperatur herunterkühlen muss, stellte die Lehrlinge vor bis dato ungewohnte Herausforderungen. Der Zeitpunkt zum Einschießen darf nicht verpasst werden, denn auch wenn die Hitze bei den Häussler-Holzbacköfen nur sehr langsam fällt, sollte das Brot nach dem Gärprozess bei 280° C eingeschossen werden. Beim Backen mit dem Holzbackofen bestimmt die fallende Hitze den Arbeitsablauf einer Bäckerei.
Wettbewerb fand zum zweiten Mal statt
Die besten Acht stellten sich dieser kniffligen Herausforderung und zeigten ihr Können in der Schaubäckerei im Backdorf der Firma Häussler. Der Beste wurde von der Brezel-Prinzessin mit dem Siegespokal, einer Urkunde sowie Fachliteratur prämiert. Christian Müller aus Wolfegg ging als glücklicher Sieger hervor und konnte mit seinen Produkten am meisten bei der Fachjury punkten.  Joshua Daniel aus Langenargen folgte auf Platz zwei und Christian Hinterhofer aus Hundersinger belegte den dritten Platz. Bewertet wurden Fingerfertigkeit, handwerkliches Geschick, Aussehen, Kruste, Krume, Volumen und Geschmack des Backguts. Aber auch auf die Hygiene und das saubere Arbeiten der Teilnehmer legte die Jury großen Wert.

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