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Fernsehtipps

Die TV-Tipps der Woche

Nicht verpassen! Hier finden Sie die aktuellen branchenrelevanten Fernsehtipps der Woche vom 25. September bis 1. Oktober.

Wir in Bayern

Lust auf Heimat: Das Heimatmagazin im BR Fernsehen wird immer montags bis freitags von 16.15 bis 17.30 Uhr ausgestrahlt. Hier wird alles präsentiert, was Bayern lebenswert macht: traditionelle Handwerkskunst, echte Originale und junge Leute mit hippen Hobbys, traumhafte Landschaften sowie Feste und Brauchtum in Bayern. Außerdem gibt es viele Tipps für den Alltag in Sachen Gesundheit und Garten, Familie und Freizeit, Haushalt und Lifestyle. Jeden Tag wird frisch gekocht oder ein köstlicher Kuchen gebacken. Dabei verraten die Konditorinnen und Konditoren, Spitzenköchinnen und Spitzenköche, Sterneköchinnen und Sternenköche nicht nur ihre exklusiven Rezepte, sondern auch ihre besten Tricks, damit das Nachmachen zu Hause besonders gut gelingt.
Montag, 25. September, Bayerisches Fernsehen, 16.15 Uhr

Crazy Cakes – Die Tortenkünstler

Ein riesiger weißer Hai, der aus dem Wasser schießt, Superman auf einem Wolkenkratzer, vor der Kulisse von L.A., ein lebensgroßer Straußenvogel oder ein glamouröses Las Vegas-Party-Outfit mit Strass und Federn: In dieser Back-Show zeigen die talentiertesten Torten-Designer, welche unglaublichen und verrückten Kunstwerke man aus Teig, Schokolade, Buttercreme und Zuckerwerk erschaffen kann. Kimberley Bailey aus Los Angeles, Liz Marek aus Portland, Timbo aus Columbus und andere Koryphäen lassen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und zeigen, wie ihre grandiosen Kreationen entstehen. Außerdem gibt „Crazy Cakes” den Zuschauern detaillierte Einblicke in Kundenberatung, Planung, Dekoration und Präsentation der gigantischen Torten-Objekte.
Dienstag, 26. September, TLC, 5.30 Uhr

 

Wir backen Kekse

Acht Kinder zwischen vier und elf Jahren ziehen in ein Neubaugebiet und leben Tür an Tür. Sie gehen in die gleiche Schule, spielen zusammen und durchlaufen ein gemeinsames Jahr mit all seinen Erfahrungen, Entdeckungen und Überraschungen. Eigentlich soll Vincent für die Schule büffeln. Doch viel lieber leistet er natürlich seinen Freunden Gesellschaft beim Plätzchen backen. Es macht eben einen Riesenspaß, den Teig anzurühren, die Plätzchen auszustechen und sie endlich in den Backofen zu schieben.
Mittwoch, 27. September,  Kinderkanal, 10.40 Uhr

 

Brot & Stulle

Tigerbrötchen aus der Lütten Backstuv: Bäckerin Svea Andersson teilt bei „Brot & Stulle“ zwei ihrer Brot-Geheimrezepte: Kartoffelbrot und Tigerbrötchen mit Pfefferkruste. Die Brötchen werden zu Nørdic Tapas weiterverarbeitet und sind unter anderem mit Schinken vom Angusrind belegt. Das Kartoffelbrot wird mit frischem Ziegenkäse und Öl aus einer Ölmühle veredelt. Die leidenschaftliche Bäckerin wuppt ihre Backstube in Bünsdorf (Schleswig-Holstein) ganz alleine und hält sich deshalb an einen Brotbackplan. So wissen alle, wann sie ihre Lieblingsbrote kaufen können, aber hurtig, denn die knackfrischen Backwaren sind beliebt und schnell vergriffen. Wenn man die 62-jährige Svea in ihrer Backstube besucht, staunt man nicht schlecht, denn die Bünsdorferin backt auf nur sechs mal 2,5 Quadratmetern. Daher hat die lütte backstuv auch ihren Namen. „Eigentlich war das hier mal ein Imkerwagen“, sagt die gebürtige Hamburgerin, die den Wagen zusammen mit ein paar Helfern aus der Umgebung in eine Backstube umbaute. Svea war aber nicht immer Bäckerin. Mit 55 Jahren hängt die renommierte Kamerafrau und Dokumentarfilmerin ihren alten Job an den Nagel, beginnt eine Bäckerlehre, teilt für eineinhalb Jahre die Schulbank mit anderen Anwärtern im Teenageralter und lebt vom kleinen Azubigehalt. Der Auslöser ihrer Leidenschaft? Eine Reise nach Afghanistan. Bei ihrer Tätigkeit als Kamerafrau filmt sie dort einen traditionellen Bäcker, der Fladenbrot in einem Lehmofen backt. „Das Bild werde ich nie vergessen, das war schon faszinierend!“ Dass sie irgendwann selbst Brot backen und verkaufen wird, hätte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht gedacht, aber das Leben steckt voller Überraschungen. Seit September 2020 backt die ambitionierte Bäckerin nun für die Menschen in Bünsdorf, Rendsburg und umzu und alle, die den Weg zur lütten backstuv am Wittensee finden. Die Dokuserie „Brot & Stulle“ begibt sich auf eine kulinarische Reise durch norddeutsche Backstuben, hinein in die Welt des Bäckerhandwerks, rund um das Kulturgut Brot. Jede Folge porträtiert Brotmacher*innen, die eines vereint: Sie beweisen, dass Brot keine schnelle Fließbandarbeit ist oder künstliche Zusatzstoffe beinhalten muss, sondern ganz natürlich mit viel Zeit und Passion gemacht werden kann. Bildstark erschaffen die Bäckerinnen und Bäcker in ihren Backstuben knusprige Meisterwerke, verraten ihre Lieblingsrezepte und kreieren eine Mahlzeit rund ums Brot zum Nachmachen.
Sonntag, 1. Oktober, NDR Fernsehen, 16.30 Uhr

 

Unser Brot – Unsere Landwirte

Brot ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt und deutsches Kulturgut. Doch welche Menschen sorgen dafür, dass man frisches, gesundes und köstliches Brot essen kann? Dieser Frage geht die dreiteilige Dokumentation im NDR Fernsehen nach, die zeigt, wer und mit welcher Leidenschaft für das tägliche Brot gearbeitet wird: die Landwirte, Mühlen und Bäcker. In dieser Folge werden drei Landwirte porträtiert, die auf sehr unterschiedliche Weise, aber mit gleicher Begeisterung Getreide anbauen. Georg Henkels lebt und arbeitet auf dem Rittergut Bockerode im Calenberger Land südlich von Hannover. Auf dem Gut mit jahrhundertelanger Geschichte baut er auf fruchtbaren Böden Weizen in konventioneller Landwirtschaft an. Der Junglandwirt vermittelt seine Faszination für satellitengestütztes Smartfarming: Mit digitaler Unterstützung weiß sein Düngerstreuer genau, wo noch Nährstoffe fehlen. Und die Pflanzenschutzspritze erkennt, welche Bereiche schon mit Pflanzenschutzmitteln behandelt wurden. Mit diesen Methoden erzielt Henkels hohe Weizenmengen, die er zusammen mit seinem Bruder Paul erntet. Wenn Georg Henkels abschalten möchte, reitet er gemeinsam mit seiner Freundin Friederike im Abendlicht durch die Felder entlang der sanften Hügel des Calenberger Landes. Reiner Bohnhorst ist Landwirt am östlichen Rand der Lüneburger Heide. Als er den Hof von seinem Vater übernahm, stellte er ihn auf Bioanbau, er ist Mitglied im Verband Bioland. Auf den teils leichten Böden der Endmoränenlandschaft baut er u.a. das sehr seltene Urgetreide Einkorn oder Dinkel an. Als Biolandwirt hat er keine chemischen Mittel zur Verfügung, nur mit mechanischen Verfahren wie Hacken und Striegeln kann er das Unkraut entfernen. Und weil auch seine Möglichkeiten beim Düngen begrenzt sind, erntet er nur ein Drittel so viel wie Georg Henkels. Und dennoch empfindet er große Zufriedenheit: „Nahrungsmittel zu erzeugen ist eine riesige Verantwortung. Ich empfinde es als Ehre, diese Aufgabe für die Gesellschaft zu übernehmen.“ Detlef Hack aus Panten im Herzogtum Lauenburg östlich von Hamburg ist ein besonders außergewöhnlicher Landwirt. Auch bei seiner Arbeit steht im Zentrum die Erzeugung von Lebensmitteln. Doch der Demeter-Bauer hat ein grundsätzlicheres Verständnis von seiner Arbeit: „Ich möchte mit meiner Arbeit auch der Natur Gutes tun. Ich begreife mich als Landschaftsgärtner, der Landwirtschaft und Naturschutz in Einklang bringen möchte.“ Aus diesem Grund sind seine Getreidefelder nicht einfach nur grün, sondern bunt. Denn zwischen seinem Getreide wachsen und blühen die Ackerwildkräuter. Und mit seinem Mähdrescher fährt der Landwirt nicht nur ins Getreide, sondern auch in Wiesen: um die kostbaren Samen von Wildkräutern zu sammeln und zu verkaufen.
Sonntag, 1. Oktober, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr

 

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich.

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