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Ein Festabend im Kongresszentrum der Messe München läutete am gestrigen Freitag das größte Fachmesseereignis dieses Jahres ein: die iba 2015. Christian Schmidt, Minister für Ernährung und Landwirtschaft, hielt zur Eröffnung eine Rede, die viel Zuspruch fand.
© Die Eröffnungsveranstaltung der iba im Kongresszentrum zog mehrere Hundert Gäste aus dem In- und Ausland an, die von Dr. Detlev Krüger, dem Vorsitzenden des iba-Fachbeirats, und Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks begrüßt wurden. Krüger dankte der veranstaltenden Messegesellschaft GHM für „beste Organisation und höchste Kreativität“ im Vorfeld des „echten Weltmarkts des Backens“ und rühmte München als Stadt mit perfekten Rahmenbedingungen. Gleichzeitig dankte er dem scheidenden ZV-Präsidenten für dessen persönliches Wirken über 15 Jahre, das zum Ansehen der deutschen Backkunst weltweit erheblich beigetragen habe. Becker selbst verglich die iba mit Olympia: „Geprägt von Optimismus, Spitzenleistungen und Weltoffenheit“, doch gebe es auf der Messe nur Sieger. Die Weltleitmesse sei für die nationale und internationale Backbranche und Betriebe jeglicher Größe gleichermaßen relevant. Auch er würdigte die Arbeit der Messe und gab im Anschluss bekannt, dass die iba bis mindestens 2030 in München bleibt. Die Politik forderte er angesichts des Flüchtlingsdramas auf, schnell sichere Rahmenbedingungen für Ausbildung und Beschäftigung zu schaffen. Faire Rahmenbedingungen
Fachminister Christian Schmidt nannte Fach- und Sachkenntnis der Bäcker und Konditoren in seiner Rede „beeindruckend“. Der aus einer Bäckerfamilie stammende Politiker begriff es als „Ehre, die iba zu eröffnen“. Er wolle sich dafür einsetzen, dass das Ernährungshandwerk faire Rahmenbedingungen erhalte und dass die Gesetzgebung pragmatisch angewendet werden. Gute Prrodukte müssten auch gute Preise erzielen können. Schmidt würdigte die Initiativen des ZV (Brot als UNESCO-Weltkulturerbe, Tag des deutschen Brotes etc.) und kündigte an, die lebensmittelbuch-Kommission wieder „in Schwung bringen“ zu wollen. „Bleiben Sie innovativ auf hohem Qualitätsniveau!“, rief er den Zuhörern abschließend zu. Die iba mit ihren mehr als 1.300 Austellern findet noch bis zum 17. September auf der Messe München statt.
Messen

iba: Auf gehts!

Ein Festabend im Kongresszentrum der Messe München läutete am gestrigen Freitag das größte Fachmesseereignis dieses Jahres ein: die iba 2015. Christian Schmidt, Minister für Ernährung und Landwirtschaft, hielt zur Eröffnung eine Rede, die viel Zuspruch fand.

Die Eröffnungsveranstaltung der iba im Kongresszentrum zog mehrere Hundert Gäste aus dem In- und Ausland an, die von Dr. Detlev Krüger, dem Vorsitzenden des iba-Fachbeirats, und Peter Becker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks begrüßt wurden.
Krüger dankte der veranstaltenden Messegesellschaft GHM für „beste Organisation und höchste Kreativität“ im Vorfeld des „echten Weltmarkts des Backens“ und rühmte München als Stadt mit perfekten Rahmenbedingungen. Gleichzeitig dankte er dem scheidenden ZV-Präsidenten für dessen persönliches Wirken über 15 Jahre, das zum Ansehen der deutschen Backkunst weltweit erheblich beigetragen habe.
Becker selbst verglich die iba mit Olympia: „Geprägt von Optimismus, Spitzenleistungen und Weltoffenheit“, doch gebe es auf der Messe nur Sieger. Die Weltleitmesse sei für die nationale und internationale Backbranche und Betriebe jeglicher Größe gleichermaßen relevant. Auch er würdigte die Arbeit der Messe und gab im Anschluss bekannt, dass die iba bis mindestens 2030 in München bleibt. Die Politik forderte er angesichts des Flüchtlingsdramas auf, schnell sichere Rahmenbedingungen für Ausbildung und Beschäftigung zu schaffen.
Faire Rahmenbedingungen
Fachminister Christian Schmidt nannte Fach- und Sachkenntnis der Bäcker und Konditoren in seiner Rede „beeindruckend“. Der aus einer Bäckerfamilie stammende Politiker begriff es als „Ehre, die iba zu eröffnen“. Er wolle sich dafür einsetzen, dass das Ernährungshandwerk faire Rahmenbedingungen erhalte und dass die Gesetzgebung pragmatisch angewendet werden. Gute Prrodukte müssten auch gute Preise erzielen können.
Schmidt würdigte die Initiativen des ZV (Brot als UNESCO-Weltkulturerbe, Tag des deutschen Brotes etc.) und kündigte an, die lebensmittelbuch-Kommission wieder „in Schwung bringen“ zu wollen. „Bleiben Sie innovativ auf hohem Qualitätsniveau!“, rief er den Zuhörern abschließend zu.
Die iba mit ihren mehr als 1.300 Austellern findet noch bis zum 17. September auf der Messe München statt.

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